„WIDERSTAND“
von Barbara Haker, Freies Theater Wiesbaden
Samstag, 26.01.2019 um 19.30 Uhr Bergkirche
Wiederaufnahme „WIDERSTAND“ von Barbara Haker, Freies Theater Wiesbaden
Wiesbaden, Anfang der dreißiger Jahre – die Weimarer Republik ist untergegangen, Hitler ist an der Macht, Gesellschaft und Staat sind gleichgeschaltet. So auch in der Bergkirchengemeinde. Gezielt werden solche Pfarrer eingesetzt, die die Gemeinden auf Linientreue einschwören sollen. Doch dagegen wehren sich die übrigen Pfarrer, der Kirchenvorstand und die Gemeindemitglieder – und riskieren dafür Leib und Leben. Unter den Augen der Nazis und im Verborgenen bildet sich ein Widerstand heraus, der während der Schreckensherrschaft ein starkes Netzwerk formt, dass sich gegen die Beugung der eigenen christlichen Werte ebenso stemmt, wie gegen Judenverfolgung und Willkür.
Wie lange wird dieser WIDERSTAND zu halten sein? Hitlers Handlanger sind überall und setzen alles daran, die Widerständlern auszuschalten.
Dieser Teil der Wiesbadener Geschichte ist vielen noch zu unbekannt oder in Vergessenheit geraten. Freies Theater Wiesbaden erinnert an die Menschen aus dem Bergkirchenviertel, die diesen Weg gegangen sind. Vielschichtig und differenziert beleuchtet das Stück „Widerstand“ die persönlichen Schicksale der Menschen, die aus der Mitte der Gesellschaft gegen die nationalsozialistische Ideologie und Verführung opponiert haben.
Durch eine jahrelange und intensive Recherche mit den Zeitzeugen hat der Bergkirchenpfarrer Markus Nett umfangreiches Material über diese Zeit und die Menschen rund um die Bergkirche zusammen getragen und für die Inszenierung dieses Stückes zur Verfügung gestellt.
Es spielen: Mario Krichbaum, Pascal Fey, Barbara Haker, Sophia Schumann,
Text und Regie: Barbara Haker
Der Eintritt ist frei. Über Spenden zur Unterstützung unserer Arbeit freuen wir uns.
Freies Theater Wiesbaden e.V. – Büro Pagenstecherstraße 7 – 65183 Wiesbaden
info@freiestheaterwiesbaden.de – www.freiestheaterwiesbaden.de
Unsere Trailer dazu:
Mit freundlicher Unterstützung der Evangelischen Bergkirche, Wiesbaden und dem Kulturamt Wiesbaden!