Sonntag · 5. März 2023 · 17.00 Uhr
Via crucis – Kammermusik zur Passion
Die Rosenkranzsonaten von Heinrich Ignaz Franz Biber in Salzburg um 1678 komponiert, zählen zu den bedeutendsten Werken der Violinmusik des 17. Jahrhunderts. Die Musik ist virtuos, phantasievoll und durch die unterschiedlich gestimmte Violine voller einzigartiger Klangfarben. Einmal dunkel und mystisch, dann hell und fröhlich werden die Bilder aus dem Leben Jesu heraufbeschworen. Die Wiesbadener Barockgeigerin Julia Huber-Warzecha widmet sich diesen Sonaten nun mit einem zweiten Konzert. Diesmal stehen fünf Sonaten, die sich mit dem Leidensweg Jesu beschäftigen, auf dem Programm. Außerdem erklingen, gesungen von der jungen Mainzer Sopranistin Sophie Heitzmann die geistlichen Konzerte Stabat mater von Giovanni Felice Sances (1600 – 1697) und O dulcis Jesu von H.I.F. Biber. Johann Warzecha spielt Werke für Violone und Basso continuo.
Julia Huber-Warzecha │ Barockvioline
Sophie Heitzmann │ Sopran
Johann Warzecha │ Violone
Christian Pfeifer │ Cembalo und Truhenorgel
Dauer ca. 60 Minuten – Eintritt frei
Programm
Heinrich Ignaz Franz Biber (1644 – 1704)
Rosenkranzsonate VI – Christus am Ölberg
Rosenkranzsonate VII – Die Geißelung
Rosenkranzsonate VIII – Die Dornenkrone
Rosenkranzsonate IX – Jesus trägt das Kreuz
Rosenkranzsonate X – Die Kreuzigung
Giovanni Felice Sances (1600 – 1697): Stabat Mater
Heinrich Ignaz Franz Biber: O dulcis