Samstag | 22. November 2014 | 19.30 Uhr
Johann Sebastian Bach: Messe h-Moll BWV 232
Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe gehört zu seinen größten und ambitioniertesten Werken überhaupt. Über zwei Jahrzehnte beschäftigte sich Bach während verschiedener Entstehungsstadien mit dem Werk. Angefangen vom Sanctus (1724) über die Missa von 1733 bis zu den ergänzenden Ordinariumssätzen aus den letzten Lebensjahren. Das Werk bildet in seinem Formenreichtum an Arien, Duetten sowie konzertanten und fugierten Chören eine Essenz seines herausragenden Könnens und persönlichen Stils. Der Verleger Hans Georg Nägeli bezeichnete 1818 die Messe als das „größte musikalische Kunstwerk aller Zeiten und Völker“.
Simone Schwark, Sopran
Agnes Kovacs, Sopran
Anne Bierwirth, Alt
Rüdiger Ballhorn, Tenor
Florian Rosskopp, Bass
Barockorchester Capella Montana
Kantorei der Bergkirche
Leitung: Christian Pfeifer

In „Musica Callada“ erkundet der spanische Komponist Federico Mompou (1893-1987) Wege, eine Musik zu entwickeln, die die eigentliche Stimme der Stille sein könnte: eine Musik, die sich zurücknimmt, ihre leisen Töne benutzt, damit die Einsamkeit so selbst zur Musik wird. Das intensive Hauptwerk Mompous ist auf der Suche, tastet, ringt, wird zum Gebet und explodiert. Mit starken katalanischen Einflüssen und in manchmal kindlicher Naivität entfaltet sich eine phantastische Reise und ein Werk außergewöhnlicher Schönheit. Für seine beeindruckend virtuose Technik gepriesen, hat der Amerikanische Pianist Haskell Small mit großem Erfolg in den Hauptstädten Europas, Südamerikas, Japans und Chinas konzertiert und





