Konzert – REQUIEM von Gabriel Fauré

Samstag | 5.November | 19.30 Uhr

Gabriel Fauré: Requiem

Das Requiem von Gabriel Fauré ist das Schlüsselwerk innerhalb der geistlichen Kompositionen des französischen Meisters. Bereits zu Lebzeiten des Komponisten stellte sich der Erfolg des Werkes beim Publikum ein, der bis heute anhält. Im Gegensatz zu Vertonungen von Berlioz oder Verdi unterstreicht Fauré nicht das Schreckliche des Jüngsten Gerichts, sondern entwickelt vielmehr eine Vision von stiller Zuversicht und ewiger Ruhe.

Karten: 8 – 18 Euro

Die Karten-Vorbestellung gibt es hier online

 

oder an den genannten Vorverkaufsstellen:

Musikalien-Petroll (Marktplatz 5) und Rhein-Main-Ticket (Galeria Kaufhof, Kirchgasse 28). Ermässigte Karten und Familienkarten an der Abendkasse.

Ergänzend zum Requiem stehen folgende Werke auf dem Programm:

Gabriel Fauré: Cantique de Jean Racine op.11 für Chor und Orchester
Gabriel Fauré: Elegie op.24 für Violine und Orchester
Lili Boulanger: Pie Jesu für Solo-Sopran und Orchester
Francis Poulenc: Motette „Timor et tremor“ für Chor zu sechs Stimmen
Giovanni Gabrieli: Motette „Nunc dimittis“ für vierzehn Stimmen

Agnes Kowacs, Sopran
Dominik Herrman, Bariton
Karl-Heinz Schultz, Violine

Kantorei der Bergkirche
Kammerorchester Capella Montana
Christian Pfeifer, Leitung

Wir laden Sie herzlich ein und würden uns sehr freuen, Sie an diesem Abend
begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichem Gruß

Christian Pfeifer

Agnes Kovacs wurde in Budapest geboren. Sie studierte Chorleitung und
Musiktheorie an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest sowie Opergesang
an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt am Main in der
Klasse von Heidrun Kordes. Ihre Studien ergänzte sie durch Meisterkurse bei
Anna Reynolds, Walter Moore, Beate Heuer-Christen, Helen Donath und Edith
Wiens. Als Solistin ist sie gleichermaßen im Lied- und Oratorienfach
heimisch wie auch in der Neuen Musik und in der Historischen
Interpretationspraxis. Auf dem Gebiet der Alten Musik verbindet sie eine
regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Collegium Bach in Fluss der Zeit, Schweiz
(Ltg.: Steve Britt) Ensemble in Paradiso, Frankfurt (Ltg.: Andreas Küppers)
und mit dem Corvina Consort, Budapest (Ltg.: Zoltán Kalmanovits).
Gleichzeitg hat sie ein ausgeprägtes Interesse für die Musik des 20. Jahrhunderts. In ihrem
Repertoire sind Stücke von Berg, Webern, Prokofjev, Kodály, Orbán, Ligeti,
Sári, Schlee, Rihm und Büsing. Zwei Mal gewann sie das Ungarische staatliche
Eötvös-Stipendium.

Dominik Herrmann studierte Kirchenmusik und Chorleitung an den
Musikhochschulen in Regensburg und Frankfurt am Main. Nach dem
Diplomabschluss setzte er seine Studien in der Gesangsklasse von Melinda
Paulsen an der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst fort
und erarbeitete sich seitdem ein großes Lied-, Opern- und Konzertrepertoire.
Er war Mitglied der Opernschule, stand in verschiedenen
Hochschulproduktionen auf der Bühne. Während seines Studiums war er bei
„Oper in die Schule“ engagiert und hatte einen Gastspielvertrag an der Oper
Frankfurt. Als regelmäßiger Teilnehmer der Austrian Masterclasses in
Oberösterreich erhielt er Unterricht bei Ulrike Sych, private Studien und
Meisterkurse bei Carol Meyer-Bruetting, Richard Staab und Thomas Heyer
runden seine Ausbildung ab. Mit großen Oratorienpartien seines Fachs
gastierte er in mehreren Ländern Europas und in Brasilien. Er sang die
Solopartien in Bachs Johannespassion u. a. mit dem hr-Sinfonieorchester
sowie mit dem Orchester Marina Alta in Spanien. Zudem arbeitete er mit
Orchestern und Ensembles wie der Russischen Kammerphilharmonie St.
Petersburg, dem Heinrich Schütz Ensemble Vornbach, dem Orchester des
Passauer Konzertvereins, La Sfera Regensburg sowie mit Elbipolis Hamburg
zusammen. Als Gast trat er auf verschiedenen Festspielen auf, u. a. den
Schlossfestspielen Weilburg, den Wiesbadener Bachwochen, den
Händelfestspielen in Halle.

Karl-Heinz Schultz begann als Kind sehr früh mit Klavier- und
Violinunterricht. Nach langjähriger Mitgliedschaft im Bundjugendorchester
absolvierte er zunächst ein Klavierstudium bei Prof. Konrad Richter
(Stuttgart) und anschliessend das Violinstudium in der Klasse von Prof. Ulf
Hoelscher (Karlsruhe). Grundstudium und Künstlerische Abschlussprüfung legte
er mit Auszeichnung ab. Er war mehrfacher Preisträger nationaler Wettbewerbe
und erhielt ein zweijähriges Stipendium des DAAD für ein Aufbaustudium am
„Cleveland Institute of Music“ (Prof. Donald Weilerstein. Schultz war
Gewinner des Hochschulwettbewerbs und gastierte als Solist mit dem Colorado-
Symphony, Joungstown-Symphony und CIM-Symphony-Orchestra. Reisen als Solist
führten ihn durch Europa, Amerika, Südost-Asien, Rundfunkaufnahmen für den
WDR, SDR, SWF, und WCLV (USA) schlossen sich an. Er war zu Gast bei
internationalen Festivals wie: „el Greco“ in Barcelona, „Keystone Music
Festival“ (USA), „Fetes de Savoie“ (Frankreich). Seit 1995 ist Karl-Heinz
Schultz als 1. koordinierender Konzertmeister im Staatsorchester in
Wiesbaden tätig.

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