Benefizkonzert mit Lotte Jekéli

Samstag | 16. Mai 2015 | 17 Uhr

Klavierkonzert mit Lotte Jekéli

Lotte Jekéli, emeritierte Klavierprofessorin der Mainzer Universität, gastiert am 16. Mai um 17 Uhr erneut mit einem Klavierkonzert im Gemeindesaal der Ev. Bergkirche Wiesbaden, Lehrstraße 6.

Frau Prof. Lotte Jekéli hat uns schon einige wunderbare Konzerte in unserem Gemeindehaus geschenkt, der Erlös war immer zur Renovierung der Bergkirche bestimmt.

Am Samstag, dem 16.05. um 17 Uhr setzt sie diese schöne Tradition fort.

Der Eintritt ist frei!!

Es wird um eine Spende für die Renovierung der Orgel gebeten.

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Ein „pfiffiges“ Bergkirchenfest 2015

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Am 10. Mai feierte die Bergkirchengemeinde mit Gästen aus dem Viertel und von überall ein „pfiffiges“ Fest. Alles drehte sich um die laufende Orgelsanierung, der der Erlös des Festes zukommen soll. Nicht nur dass Pfarrer Markus Nett und Pfarrer Peters im Gewande zweier Orgelpfeifen in der vollbesetzten Bergkirche eine „pfiffige“ Dialogpredigt hielten und Albert Schweitzers Expertise über die Bergkirchenorgel aus dem Jahre 1930 zitierten. Kantor Christian Pfeifer informierte fachkundig und „pfiffig“ aufgemacht über die Orgelsanierung und gewann mit seinem Team zahlreiche Paten für einzelne Orgelpfeifen. Im „pfiffigen“ Festgottesdienst wurden drei Kinder getauft und in die Gemeinde aufgenommen. Nie zuvor brachten so viele Kinder das Taufwasser zum Altar. Begeistert sang der Chor der Johannes-Maaß-Schule.

Nach dem Festgottesdienstes traf man sich auf dem idyllischen Bergkirchenhof und saß freundlich bewirtet und unterhalten bis in den Abend zusammen. Neben willkommenen Abwechslungen wie dem Kickertunier der Jugend, dem Flohmarkt und der erfrischenden Musik des Boogie-Barons Alexander von Wangenheim unterhielt man sich, tauschte sich aus, traf sich.

Ortsvorsteher Roland Presber brachte das Festerlebnis auf den Punkt, indem er das Bergkirchenfest als eines der „gefühlt echten Feste“ bezeichnete, an dem er sich freue teilzunehmen. So trug auch dieses Jahr das Bergkirchenfest zu einer lebendigen Stadtmitte bei.

Am Abend zuvor brachte die Theatergruppe Lunel Histotainment (Barbara Haker & Oliver Klaukien) in einem kurzweiligen Kaleidoskop die Geschichte des Bergkirchenviertels von den Römern, über das 19. Jahrhundert, den eindrucksvoll in Erinnerung gerufenen in der Bergkirchengemeinde beheimateten Widerstand der Bekennenden Kirche gegen das NS-Regime, die 1970er Jahre bis hin zur integrativen Kraft, die von diesem Viertel heute ausgeht, auf die Bühne.

Bergkirchenkonfis standen Pate für Stolpersteine

Am 15.Mai 2015 um 17.00 Uhr wurde vor dem Haus Stiftstraße 8 ein sogenannter Stolperstein für die jüdische Mitbürgerin Hermine Levi verlegt. Die Konfis der Bergkirche haben mit Unterstützung des „Aktiven Museums Spiegelgasse“ und unter Anleitung von Pfarrer Markus Nett die Biografie Hermine Levis recherchiert. Sie wurde am 3.11.1865 geboren und floh im Angesicht der anstehenden Deportation am 28.8.1942 in den Tod. Wir laden alle Mitbürger/innen herzlich zur Verlegung ein. Am 5.Mai 2015 wurde im Rathaus das Erinnerungsblatt für Martha Hoff vorgestellt. Sie war 1911 evangelisch getauft worden, heiratete den Pfarrer der Mannheimer Christuskirche. Als Witwe wurde sie von dem Bergkirchenpfarrern Fries, von Bernus und dem Kirchenvorsteher Dr. Buttersack geschützt. Sie arbeitete zeitweise als Sekretärin der Bergkirchengemeinde. Alle Versuche sie zu retten scheiterten. Sie starb im Gas. Markus Nett berichtete der Versammlung vom Engagement der Bergkirchenpfarrer für sie und die Verzweiflung des Pfarrers von Bernus angesichts der Tatsache, dass er ihr letzten Endes nicht helfen konnte. Herr Dr. Buttersack wurde ein mitfühlender Brief an Martha Hoff zum Verhängnis. Er starb im KZ Dachau.

Neue Konfis melden sich an

Am 5.Mai 2015 meldeten sich 11 Konfirmand/innen zum Kurs 2015/16 an. Pfarrer Markus Nett und Vikar Dr. Thomas Krenski stellten den Kurs vor. Die Konfi-Teamer erläuterten einzelne Veranstaltungen und Angebote. Der Kurs startet mit einem Konfi-Samstag, der dem Kennenlernen und der Gruppenbildung dient.