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Nachtklänge IV – Licht und Dunkelheit
Freitag · 22. November 2019 · 21.00 Uhr
Nachtklänge IV – Licht und Dunkelheit
Clemens Bosselmann spielt an der renovierten Steinmeyerorgel der Bergkirche Werke von Brahms und Mendelssohn, Stücke aus dem Real Book of Jazz und dem Film Der Herr der Ringe sowie Improvisationen über Lieder aus dem Evangelischen Gesangbuch. Es entsteht ein musikalischer Spannungsbogen, der die Stimmungen des Herbstes und vom Ende des Kirchenjahres aufgreift, aber immer wieder auch lichte Momente durchscheinen lässt. Pfarrerin Felizitas Muntanjohl liest Texte. Dauer eine Stunde.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Georg Friedrich Händel: Messiah
Samstag · 30. November 2019 · 19.30 Uhr
Georg Friedrich Händel: Messiah
Im Sommer 1741 schrieb Händel in nur 24 Tagen seinen Messiah. Und noch heute gehört das Werk zu seinen beliebtesten Kompositionen, sein Hallelujah daraus ist ein Hit. In dem Oratorium wechseln sich melodisch ausschwingende, mal dramatische, mal ruhevolle Arien und Ensemblesätze mit kraftvollen und vielgestaltigen Chören ab. Es werden Klangbilder kreiert, die sich zu einer großen Geschichte zusammensetzen: Der Lebensweg des „Messias“ von der Verkündigung und der Geburt über die Passion und Auferstehung bis hin zur Erlösung wird erzählt. Die Musik öffnet den Blick hinaus aus der geschäftigen Welt und verbreitet die weihnachtliche Botschaft vom Frieden.
Radoslava Vorgic, Sopran
Laura Maria Püsch, Alt
Fabian Kelly, Tenor
Ekkehard Abele, Bass
Kantorei der Bergkirche
Barockorchester Capella Montana (mit historischem Instrumentarium)
Leitung: Christian Pfeifer
Karten: 12 bis 30 Euro www.Bergkirche.de
Was würde Jesus dazu sagen?
Was würde Jesus dazu sagen?
In der vollbesetzen Bergkirche ging es am Donnerstagabend (7.11.2019) um diese Lebensfrage von Martin Niemöller. „Welch Ein Leben“ – der Gospelchor von Vibeke Nett hat mit dem Musical von Siegfried Fietz eindrucksvoll die Geschichte von Martin Niemöller erzählt. Helwig Wegner-Nord hat in seinen Texten die Perspektive Martin Niemöllers in Originalzitaten eingespielt. So entstand für die Zuhörer „ein buntes Gewebe“ , wie Niemöller sein Leben nannte, kein Weg, sondern ein Gewebe aus vielen Fäden: U-Boot-Kommandant, Pfarrer, KZ-Häftling, erster EKHN-Präsident, tief gläubig und absolut verzweifelt, stark und mutig und schwach und verloren.
Mit großer Empathie und musikalisch sehr einfühlsam haben die Sängerinnen und Sänger diese Spannungen aus dem Leben in der Musik von Fietz umgesetzt. Dabei gingen insbesondere die aktuellen Bezüge dem Publikum unter die Haut. Sie bleibt eben immer brisant, die Frage: Was würde Jesus dazu sagen?
Die Bergkirchengemeinde dankt der Martin-Niemöller – Stiftung für die prima Zusammenarbeit und Siegfried und Oliver Fietz, Helwig Wegner-Nord und dem Gospelchor unter Leitung von Vibeke Nett für diese beeindruckende Aufführung.