Niemöller-Musical in der Bergkirche

Niemöller-Musical in der Bergkirche
7. November um 19 Uhr

Als junger Mann war er beim Militär als U-Boot- Kommandant, später hat sich Martin Niemöller als  Kirchenpräsident für den Frieden engagiert. Eine Lebensgeschichte, die auch Impulse für aktuelle esellschaftliche Diskussionen bietet. Davon erzählt das musikalische Portrait „Welch ein Leben“, das am 20. Juni auf dem Kirchentag in Dortmund uraufgeführt wurde. Die Martin-Niemöller-Stiftung hatte das Werk in  Auftrag gegeben. Mit „Welch ein Leben“ ist dem Komponisten Siegfried Fietz (dem wir u. a. die populäre Melodie zu „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ verdanken) und dem Textdichter Helwig Wegner-Nord ein sehr persönliches Porträt des ersten Kirchenpräsidenten gelungen. Die Beschreibungen aus der Ich-Perspektive, kombiniert mit den eingängigen Liedern mit bewegenden Texten zeichnen 35 Jahre nach Niemöllers Tod das aufregende wie auch widerspruchsvolle Leben und Wirken Niemöllers als UBoot-Kommandant, als Widerstandskämpfer und Gefangener Hitlers sowie als Friedensaktivist beeindruckend nach. Ein musikalisches Denkmal soll es nicht sein, sondern will mit seiner hochaktuellen Botschaft einen Beitrag zu wesentlichen Fragen unserer Zeit geben.
In der Bergkirche wird „Welch ein Leben“ am Donnerstag, dem 7. November um 19 Uhr aufgeführt, mit von der Partie sind u. a. Siegfried Fietz (Keyboard), Helwig Wegner-Nord (Texte) und der Gospelchor „Spirit & Soul“ unter Leitung von Vibeke Nett.

Der Eintritt ist frei, Spenden zur Deckung der Unkosten sind willkommen.

Jugendkeller

Neustart Jugendkeller

Über längere Zeit war es still geworden im Jugendkeller des Bergkirchen-Gemeindehauses… Damit ist es jetzt vorbei!

Er ist frisch aufpoliert, teilweise neu möbliert und wartet nur darauf, von
Euch, den Jugendlichen ab dem Konfirmandenalter, wieder erobert zu
werden!

Zur offiziellen Wiedereröffnung wollen wir am Samstag, dem 7.September ab 19 Uhr
eine Kellerparty feiern.
Dazu seid Ihr herzlich eingeladen und dürft auch Eure Freundinnen und
Freunde mitbringen.

Und wie geht´s danach weiter?
Wir wollen einmal im Monat den Jugendkeller öffnen, betreut wird das von uns vom Ausschuss für Kinder- und Jugendarbeit.
Die Termine sind (jeweils dienstags von 17-20 Uhr):

am 21.01.2020

Wir freuen uns auf Euch,
Eure
Michelle Putzek, Kathrin Giebeler
Susanne Benner, Loris Enders
Helmut Peters und Markus Nett

Adventsvesper 2019

Samstag · 7. Dezember 2019 · 18.00 Uhr
Musikalische Adventsvesper    

In der weit über die Gemeindegrenzen hinaus von Jung und Alt geschätzten Adventsvesper musizieren Kantorei und Bläserkreis der Bergkirche sowie der Schulchor der Johannes-Maaß-Schule und Andreas Karthäuser an der Orgel adventliche und weihnachtliche Musik. Neben konzertanten Beiträgen ist auch Raum für das Musizieren zusammen mit der Gemeinde. Dauer ca. 60 Minuten.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

time-studies Violoncello und Cembalo

Sonntag · 20. Oktober 2019 · 17.00 Uhr
time-studies
Violoncello und Cembalo

Das Programm dieses Konzertes widmet sich dem Thema „Zeit“. Der Komponist Burkhard Kinzler beschäftigt sich in seinen 2017 entstandenen time-studies für Violoncello solo mit diesem Thema. Als Kontrapunkt zu dem zeitgenössischen Werk erklingt Cembalomusik von Johann Jakob Froberger. Die Überschrift zu seiner außergewöhnlichen Suite XX besagt: Meditation faite sur ma mort future, la quelle se joüe lentement avec Discretion â Paris le 1 May Anno 1660 (Meditation gefertigt über meinen zukünftigen Tod, welche langsam mit Besonnenheit gespielt wird, in Paris am 1. Mai 1660). Zu Gast ist die in Zürich lebende, mehrfach preisgekrönte junge Cellistin Hyazintha Andrej. Das Cembalo spielt Bergkirchenkantor Christian Pfeifer. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Vom Humor Jesu

Gottesdienst am 20.10.2019 um 10 Uhr in der BergkircheIm Gottesdienst am 20.10.2019 um 10 Uhr geht es um einen wohlhabenden Mann, der alle Gebote hält, der Gott liebt und den Nächsten, der aber irgendwie das Gefühl hat:

Ich verpasse das wahre, das ewige Leben, und der auch nicht glücklich ist.
Bei der gebotenen Gottes- und Nächstenliebe will irgendwie nicht so recht Freude aufkommen.
Ist das überhaupt irgendwie Liebe? Gehört zur Liebe nicht Freude, Gelassenheit, Humor?

Was ist das denn für eine trockene Bruder- oder Nächstenliebe, wenn sie ohne Freundlichkeit, ohne Fröhlichkeit oder ohne mindestens ein Lächeln wäre?

So begegnet Jesus im Evangelium einem verkrampften Reichen, der irgendwie alles pflichtgemäß richtig macht, mit einem Witz: Den vom Nadelöhr und dem Kamel: „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“ Pfarrer Helmut Peters spürt in seiner Predigt dem Humor Jesu nach und macht eine beglückende Entdeckung.