Seniorenfahrt in den Odenwald

Ein Rückblick der Seniorenfahrt in den Odenwald am 10. Juli 2013

An einem strahlend schönen Sommertag fand der diesjährige Tagesausflug der Bergkirchen-Senioren statt. Der Odenwald war das Ziel. Die Fahrt, geleitet von Pfarrer Markus Nett, war von  Frau Steinhäuser geplant und minutiös vorbereitet worden und wurde von Frau Firnhaber und Frau Reichel unterstützt, so daß sich alle Mitreisende wohlfühlten und bei Bedarf tatkräftige Hilfe fanden.
Pfarrer Nett begrüßte uns alle herzlich und gab während der Fahrt über Heppenheim auf der Nibelungenstraße nach Erbach zu der ihm vertrauten Region notwendige Hinweise und fachkundige Erklärungen. Unterstützt wurde er von der Sommersonne, die den Odenwald in seiner ganzen Schönheit zeigte.

Erster Haltepunkt war das Deutsche Elfenbeinmuseum mit seinen mehr als 2000 Exponaten, wo uns ein mit Museum und Elfenbeinschnitzerei eng vertrauter Führer erwartete, fachkundig geleitete und uns die Historie des Handwerkes und den Einfluß des Artenschutzes mit seinem original odenwäldnerisch gefärbten Dialekt nahe brachte. Die künstlerische Ausführung, Vielfalt und Reichtum der Arbeiten ließ uns staunen, und so konnte im Museums-Shop das ein oder andere Schmuckstück begehrlich betrachtet oder sogar flugs erworben werden

Jetzt ging es weiter per pedes durch den wunderschönen bunten gräflichen Park und seinen dichten Lindenlaubengang zum Mittagessen in das Erbacher Brauhaus, wo das Essen schon bestellt war und wir alle im Schatten draußen Platz fanden. Bei munteren Gesprächen, bei denen man auch bis dahin noch nicht bekannte Reiseteilnehmer ein bißchen näher kennenlernte, verging die Zeit wie im Flug. Am westerwälder Bus, der von Fahrer Martin sicher und angenehm chauffiert wurde, trafen wir alle wieder zusammen.

Jetzt ging´s zuerst noch in das „Glücksmuseum Koziol“, wo man manche witzige und zugleich praktische Haushaltsgegenstände in grellbunten Farben bewundern und erstehen konnte. Ich glaube, daß hier einige Enkelkinder oder jüngere Erwachsene mit Geschenken bedacht wurden.

Nach kurzer Fahrt erreichten wir zum Schluss Michelstadt, wo man Zeit hatte, sich in  der schönen guterhaltenen Altstadt umschauen oder bei Eis, Kaffee und Kuchen Kraft für den Heimweg schöpfen konnte.

Um 17:00 Uhr fuhren wir los, nachdem festgestellt worden war, dass wir alle an Bord hatten und niemand abgängig war. Gegen 19:00 Uhr setzte uns Fahrer Martin wieder beim Ausgangspunkt Kriegerdenkmal sicher ab. Wir waren alle ein bisschen erschöpft von den vielen Eindrücken, aber äußerst zufrieden und dankbar für diesen gelungenen Ausflug in den schönen Odenwald.

Nina Steinmetz

 

 

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