Unser Konzert Archiv beinhaltet die Bergkirchenkonzerte bis einschließlich 2012:
Samstag · 7. Dezember 2024 · 18.00 Uhr
Adventsvesper
In der weit über die Gemeindegrenzen hinaus von Jung und Alt geschätzten Adventsvesper musizieren Kantorei und Bläserkreis der Bergkirche sowie der Schulchor der Johannes-Maaß-Schule adventliche und weihnachtliche Musik. Neben konzertanten Beiträgen ist auch Raum für das Musizieren zusammen mit der Gemeinde. An der Orgel ist Dirk Putzek zu hören. Dauer ca. 60 Minuten. Der Eintritt ist frei.
Sonntag · 1. Dezember 2024 · 17.00 Uhr
It Might Be Christmas Every Day
Ein Adventskonzert der besonderen Art mit stimmungsvollen, jazzigen Weihnachtsliedern geben Silvia Willecke (Gesang) und Andreas Hertel (Klavier), zwei der bekanntesten Jazzmusiker der Region.
Swingendes, Besinnliches, Fröhliches, Nachdenkliches, Überraschendes – Evergreens und Ausgefallenes des amerikanischen Christmas-Jazz, deutsche traditionelle Weihnachtslieder in eigenen Versionen, sehr bekannte und ganz unbekannte Weihnachts-Songs von Renaissance bis Pop aus den USA, Deutschland, Lateinamerika, Finnland, Frankreich, Spanien, Italien und mehr – in ganz eigenen, neuen Arrangements.
Eintritt frei, Spenden erbeten
Samstag · 16. November 2024 · 19.30 Uhr
Heinrich Ignaz Franz Biber: Requiem f-Moll
Die Kantorei der Bergkirche Wiesbaden präsentiert als Wiesbadener Erstaufführung das Requiem f-Moll von Heinrich Ignaz Franz Biber (1644–1704). Das Werk des Salzburger Barockmeisters setzt sich musikalisch tiefgründig mit den Themen Vergänglichkeit, Abschied und Hoffnung auseinander. Als symbolisches Element verwendet er ein aufsteigendes Tonleitermotiv: ein deutlicher Hinweis auf den christlichen Erlösungsgedanken. Wie in vielen anderen seiner Vokalwerke setzt Biber auch hier den Fokus auf sein ihm angestammtes Instrument, das er meisterhaft spielte und für das er herausragend komponierte: Die erste Violine hebt sich von den anderen Streichinstrumenten ab und agiert über dem Chor als ausdrucksstarke Oberstimme. Außerdem stehen von Matthias Weckmann (ca. 1616 – 1674) das geistliche Konzert „Wie liegt die Stadt so wüste“ und weitere Chor- und Instrumentalwerke des Barock auf dem Programm.
Merle Maria Bader │ Sopran
Laura Maria Püsch│ Sopran
Jean-Max Lattemann │ Altus
Lukas Popp │ Tenor
Michael Krinner │ Bass
Kantorei der Bergkirche
Barockorchester Capella Montana
Christian Pfeifer │ Leitung
Sonntag · 27. Oktober 2024 · 17.00 Uhr
Cembalokonzert Bach-Preisträger
Beat Bach
Der aktuelle Bach-Preisträger im Fach Cembalo, Alexander von Heißen, stellt in diesem Programm den geplanten Tasten-Wettstreit zwischen den beiden Cembalovirtuosen Johann Sebastian Bach und Louis Marchand nach. Im Jahre 1717 sollten diese beiden Musiker und Komponisten aufeinandertreffen und sich musikalisch duellieren. Dass es dazu nicht kam, begründet ein Zeitgenosse damit, dass Marchand „mit der geschwinden Post aus Dreßden verschwunden“ und somit vor seinem großen Konkurrenten Bach geflohen war. Das Konzert wird zum Vergleich beider National- und Personalstile: Die französisch-eleganten Suitensätze von Marchand werden der perfekt ausgearbeiteten und weitläufig verzierten Cembalomusik von Bach gegenübergestellt. Wer hätte in solch einem Wettkampf wohl gesiegt? Der Eintritt ist frei.
Sonntag · 29. September 2024 · 17.00 Uhr
Bon anniversaire, Monsieur Hotteterre
Im Mittelpunkt des Konzertes stehen Werke von Jacques-Martin Hotteterre. Auf den Tag genau wurde er vor 350 Jahren in Paris geboren! Er entstammte einer Musiker- und Instrumentenbauer-Familie, die in der Grande Écurie du Roi, einer Musikinstitution, welche Musiker im Rang von Offizieren beschäftigte, ihr Auskommen hatte. Hotteterre wirkte als Flötist am Hofe Ludwigs XIV. und seines Thronfolgers. Seine Kompositionen gehören zu den hervorragenden französischen Kammermusikwerken aus den ersten Dekaden des 18. Jahrhunderts. Der Eintritt ist frei.
Alexandra Kraus │ Flauto dolce
Christian Pfeifer │ Cembalo und Truhenorgel
Freitag · 6. September 2024 · 21.00 Uhr
Nacht der Kirchen
Eine italienische Nacht in Wien
Werke von Vivaldi, Caldara, Porpora, Schmelzer und Haydn.
Nicht nur das Orgelkonzert macht einen Haydn-Spaß!
Barockensemble Incontro
Julia Huber-Warzecha │Barockvioline
Silke Volk │Barockvioline
Daniela Wartenberg │Barockcello
Christian Pfeifer │Cembalo und Truhenorgel
Sonntag · 7. Juli 2024 · 12.45 Uhr
Matinee – Trompetenensemble
Das Trompetenensemble der Wiesbadener Musikakademie (Einstudierung: Sandro Hirsch) spielt Werke von Paul Dukas, Tielman Susato, Anton Bruckner.
Samstag · 29. Juni 2024 · 19.30 Uhr
Werke von Dietrich Buxtehude
Dietrich Buxtehude galt zu seiner Zeit als die große musikalische Autorität. Händel und Mattheson besuchten ihn, um bei ihm zu lernen, und auch Bach machte sich 1705 von Arnstadt aus auf den Weg, um einen vierwöchigen Studienurlaub in Lübeck zu verbringen. Aus den vier Wochen wurden am Ende sechzehn, und der junge Bach nahm großen Ärger in Kauf, als er eigenmächtig seinen Aufenthalt über die arbeitsreiche Weihnachtszeit verlängerte. Bach muss von der einzigartigen Kompositionskunst, sowohl was die Orgelmusik als auch das Oratorium angeht, fasziniert gewesen sein. Der Kammerchor collegium vocale Wiesbaden und das Barockensemble Incontro widmen diesem Barockkomponisten ein Konzert mit Vokal- und Instrumentalwerken.
collegium vocale Wiesbaden
Laura Maria Püsch │ Mezzosopran
Barockensemble Incontro
Julia Huber-Warzecha │ Barockvioline
Nikolaus Norz │ Barockvioline
Ilona Les │ Gambe
Paula Rommel │ Violone
Christian Pfeifer │ Cembalo und Leitung
Samstag · 15. Juni · 19.30 Uhr
Chorkonzert – Überwiegend heiter
Unter dem Motto „Überwiegend heiter“ präsentiert die Bergkirchenkantorei gemeinsam mit Solistinnen ein besonderes Programm. Werke von Charles Gounod und Claude Debussy führen uns in die französische Romantik. Mit der Musik von Franz Schubert Robert Stolz und Johann Strauss reisen wir nach Wien und schauen, ob im Prater schon die Bäume blühen, kosten das Wiener Blut und füttern mit Georg Kreisler die Tauben im Park. Tierisch geht es weiter: Rossinis Katzen-Musik bringt uns in die Tierwelt, wo wir mit der Musik von Adriano Bancieri weitere Tiere kennenlernen dürfen. Genießen Sie ein Glas guten Wein bei einem frohen musikalischen Abend in der Bergkirche.
Dagmar Thimme │ Sopran
Laura Maria Püsch │ Mezzosopran
Krisztina Marouf │ Klavier
Kantorei der Bergkirche
Christian Pfeifer │ Leitung
Konzertprogramm überwiegend heiter PDF 1MB
Dienstag · 28. Mai 2024 · 18.30 Uhr
Begegnungskonzert
Knabenchor Bratislava und
Wiesbadener Knabenchor
Seit dem Jahr 1996 verbindet die Knabenchöre aus Bratislava und Wiesbaden eine Chorfreundschaft, die 2024 durch gegenseitige Besuche gepflegt wird. Dem gemeinsamen Konzert im März 2024 in Bratislava (Slowakei) folgt nun der gemeinsame Auftritt in der Wiesbadener Bergkirche. Zu erleben ist ein breites Repertoire an geistlicher und weltlicher Musik, u.a. von mehreren slowakischen Komponisten. So auch das von beiden Chören gemeinsam gesungene Lied Aká si mi krásna („Wie schön bist Du“), dessen Text von einer wunderschönen Landschaft, Bergen und dem Himmel über den Bergen handelt und in der Slowakei als Hymne der Herzen gilt.
Bratislavský chlapčenský zbor, Leitung: Magdaléna Rovňáková
Wiesbadener Knabenchor, Leitung: Roman Twardy
Der Eintritt ist frei
Samstag · 25. Mai 2024 · 19.30 Uhr
Kammerchor VOCALIS Frankfurt
In the Springtime
Romantische und zeitgenössische Partsongs zu Gedichten von William Shakespeare und Percy Bysshe Shelley vertont von Wood, West, Bantock, Coleridge-Taylor & Doveton. Das Programm umfasst Vertonungen berühmter Gedichte wie Shelleys Ozymandias und Music when soft voices die und Shakespeares Who is Silvia und It was a lover and his lass.
Der Kammerchor „VOCALIS Frankfurt“ wurde 1991 von seinem Leiter Robin Doveton (King’s College, Cambridge) 1991 gegründet und hat sich auf die Interpretation englischer Chormusik aller Epochen spezialisiert. Der Eintritt ist frei.
Sonntag · 12. Mai 2024 · 19.00 Uhr
Orgelkonzert
Jesus bleibet meine Freude
Als im Jahr 1524 das erste Gesangbuch erschien, war noch nicht absehbar, welch eine Kulturrevolution damit begann. Die christliche Kirche wurde schnell zu einer singenden Kirche, weil jeder mitmachen konnte. Die Lieder waren den Menschen auf Herz und Mund geschrieben, sodass sie bald überall zu hören waren. So dauerte es nicht lange, bis die Lieder auch in die Orgelmusik Einzug fanden. Bereits 1547 erschienen zum ersten Mal Orgelstücke über die Melodien der evangelischen Choräle und bis heute erklingen sie in unzähligen Bearbeitungen auf der Orgel. Dirk Putzek spielt an der Steinmeyer/Winterhalter-Orgel der Bergkirche Werke von Bach, Widor, und Kee. Pfarrer Nett liest Texte. Der Eintritt ist frei.
Sonntag · 5. Mai 2024 · 17.00 Uhr
Bergkirchenfest – Trompete und Orgel
Genießen Sie beim diesjährigen Bergkirchenfest anregende Gespräche, gute Speisen und Getränke. Anschließend können Sie in der Bergkirche ein festliches Konzert für Trompete und Orgel erleben. Es musizieren der Maximilian Guss (Trompete) und Bergkirchenkantor Christian Pfeifer (Orgel). Auf dem Programm stehen Werke von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian und Jeremiah Clarke. Maximilian Guss studiert Trompete bei Lutz Mandler an der Hochschule für Musik im Mainz. Seit 2023 leitet er den Jungbläserkreis der Bergkirche. Er spielt in mehreren Orchestern, u.a. in der Jungen Hessischen Philharmonie und der Sinfonietta Mainz. Bei zwei Duetten für Trompete spielt auch noch Alexander von Papen. Der Eintritt ist frei.
Sonntag Kantate
28. April 2024 · 18.00 Uhr
Festkonzert 500 Jahre Gesangbuch
in der Lutherkirche
Im Jahr 1524 erschien in Nürnberg das sogenannte Achtliederbuch. Diese reformatorische Liedsammlung wird als das erste evangelische Gesangbuch betrachtet. Seit 500 Jahren spielt das Singen und die Musik in unserer Kirche eine zentrale Rolle. In vielfältigsten Weisen können Menschen ihren Glauben ausdrücken und leben. Dieser wunderbare Schatz wird mit einem Festkonzert gefeiert. Vom Kirchenchor bis zur Kantorei, vom Gospelchor bis zur Band, vom Bläserkreis bis zum Flötenchor, vom Cembalo bis zur großen Orgel, vom Kinderchor bis zum Orchester musizieren alle, die in unserer Kirche Musik machen. Der Eintritt ist frei.
Sonntag · 21. April 2024 · 11.00 Uhr
Gottesdienstchor
Im neuen Jahr finden alle Sonntagsgottesdienste um 11.30 Uhr statt. Das eröffnet auch für die Musik neue Möglichkeiten, worüber wir uns freuen!
Am Sonntag, 21. April um 11 Uhr trifft sich der Gottesdienstchor. In der halben Stunde vor dem Gottesdienst singt der Chor unter Leitung von Kantor Christian Pfeifer. Lieder, die dann im anschließenden Gottesdienst auf dem Programm stehen, werden geprobt. Weniger Bekanntes kann so näher kennengelernt werden, Kanons und einfache mehrstimmige Sätze werden eingeübt. Im anschließenden Gottesdienst kann man dann begleitet von der Orgel die Lieder fröhlich mitsingen. Besondere Vorkenntnisse oder Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Sonntag · 21. April 2024 · 17.00 Uhr
unerhört ungehört – Violine und Hammerflügel
Duo Fortepiano
Julia Huber │Violine
Miriam Altmann │Hammerflügel
Im Mittelpunkt dieses Konzerts stehen Werke von Jan Ladislaus Dussek (1760 – 1812), dessen wundervolle und lebendige Violinsonaten trotz seiner zu Lebzeiten großen Berühmtheit in Archiven verschollen waren und nun von Miriam Altmann und Julia Huber wieder zum Leben erweckt werden. Eine Gesamteinspielung der Violinsonaten mit 6 CDs ist in Arbeit. Drei CDs sind bereits erschienen. In diesem Konzert gesellt sich Mozarts B-Dur Violinsonate KV364 dazu, so dass ein spannendes Klangbild der Klassik entsteht. Der Eintritt ist frei.
Karfreitag · 29. März 2024 · 15.00 Uhr
Musik im Gottesdienst – Die predigende Flöte
Werke von Jacob van Eyck
Alexandra Kraus │ Flauto dolce
Pfarrer Markus Nett │Texte und Liturgie
Christian Pfeifer │Cembalo und Truhenorgel
Dienstag · 19. März 2024 · 17.00 Uhr
Frühlingskonzert Kinderchor
Ein fröhliches Programm mit Liedern zum Frühling präsentiert die Kinderchor AG der Johannes-Maaß-Schule am Dienstag, 19.03.2024 um 17 Uhr in der Bergkirche. Bergkirchenkantor Christian Pfeifer ist an Klavier und Orgel zu hören. Der Eintritt ist frei. Wir laden herzlich ein.
Samstag · 9. März · 19.30 Uhr
Musik zur Passion
Im Mittelpunkt dieser Passionsmusik steht die Passionskanzone „Die Grablegung Christi“ op. 84 von Sigfrid Karg-Elert (1877 – 1933). Mit den elegischen Klangfarben von Englischhorn, der Sopran-Solistin, die ausdrucksintensiv dem Chor gegenübertritt, gelingt dem Komponisten zusammen mit der farbig agierenden Orgel ein atmosphärisch besonderes dichtes Werk. Kontrapunktiert wird das 25-minütige Werk der Spätromantik mit Werken des Barock. Aus den Rosenkranzsonaten von H.I.F. Biber erklingt die Passacaglia „Schutzengel“ für Violine solo. Außerdem musiziert die Kantorei Werke von Jan Dismas Zelenka und Johann Kuhnau. Allen Werken wohnt eine enorme Expressivität inne. Es wird spürbar wie intensiv die Komponisten in den verschiedenen Jahrhunderten um die ernsten Themen von Leiden und Trauer ringen. Dabei werden auch Ausblicke des Trostes und Hoffnung eröffnet.
Natasha Goldberg │ Sopran
Franz Josef Wahle │ Englischhorn
Julia Huber-Warzecha │ Barockvioline
Manuel Pschorn │ Orgel
Kantorei der Bergkirche
Barockensemble Capella Montana
Christian Pfeifer │ Leitung
Karten zu 10 (8) und 20 (15) Euro an der Abendkasse
Sonntag · 3. März · 12.30 Uhr
MUSIC STUDENTS ACTS Konzert
Frühlingsperlen von Holz bis Blech
Solo & Kammermusik für Viola, Violine,
Trompete, Klavier, Orgel & Gesang
Werke von Händel, Gounot, Liszt, Rossini
Scriabin, Hindemith
Der Eintritt ist frei.
Sonntag · 18. Februar 2024 · 11.30 Uhr
Gottesdienst zur Kunstausstellung DU
Werke von J. G. Rheinberger
Propst Oliver Albrecht │ Predigt
collegium vocale Wiesbaden
Krisztina Marouf │ Klavier
Christoph Steuer │ Orgel
Christian Pfeifer │Leitung und Orgel
Sonntag · 18. Februar 2024 · 17.00 Uhr
Amore traditore
Mit Matthias Lutze (Bass) und Flóra Fábri (Cembalo) sind zwei exquisite Musiker der Alten Musik bei uns zu Gast in der Wiesbadener Bergkirche. Flóra Fabri ist Professorin für historische Aufführungspraxis und Matthias Lutze Mitglied im Rias-Kammerchor. Das Konzert findet statt im Rahmen der Kunstausstellung DU. Sie können in der Bergkirche also Musik und Kunst genießen.
Im Mittelpunkt des Konzertes steht ein selten gespieltes weltliches Werk von Johann Sebastian Bach. Seine Bass-Solokantate Amore traditore BWV 203 gibt ein Beispiel dafür, wie ausdrucksstark und gekonnt er Liebe musikalisch in Szene setzt. Die Entstehung des Werks fällt in Bachs Köthener Amtszeit als Kapellmeister der Hofkapelle und vermutlich schrieb er dieses einmalige Werk für den Bassisten Johann Gottfried Riemschneider. Dieser war ein beliebter Sänger, der aus Halle stammte und es, wie sein Kollege Händel, bis in die Musikmetropole London schaffte. Dort trat er in Opern Händels auf, mit Georg Philipp Telemann verband ihn eine musikalische Zusammenarbeit. Auch von diesen beiden Komponisten erklingen Werke und ergänzen das reizvolle Programm zum Thema Liebe. Der Eintritt ist frei.
Sonntag · 11. Februar 2024 · 11.30 Uhr
Gottesdienst mit Bläserkreis
Werke von Vivaldi und Haußmann
Pfarrer Markus Nett │ Predigt
Bläserkreis der Bergkirche
Christian Pfeifer │Leitung und Orgel
Sonntag · 4. Februar 2024 · 17.00 Uhr
Corelli & Co
Werke von Arcangelo Corelli, Georg Philipp Telemann, Georg Friedrich Händel, Georg Muffat, Allesandro Stradella und Johann Sebastian Bach
Barockensemble Incontro
Julia Huber-Warzecha │Barockvioline
Silke Volk │Barockvioline
Daniela Wartenberg │Barockcello
Christian Pfeifer │Cembalo und Truhenorgel
Der Eintritt ist frei.
Sonntag · 14. Januar 2024 · 11.30 Uhr
Musik im Gottesdienst – Die predigende Flöte
Werke von Jacob van Eyck
Der blinde Utrechter Carillonneur und Flötist Jacob van Eyck veröffentlichte in der Mitte des 17. Jahrhunderts mit seinem Fluyten Lust-hof die größte Musiksammlung, die jemals von einem einzelnen Komponisten für ein Solo-Blasinstrument veröffentlicht wurde. Darunter befinden sich auch zahlreiche Vertonungen von Psalmen. Mit den Variationen zum Psalm 119 wird die Flauto dolce in diesem Gottesdienst zur musikalischen Predigerin.
Alexandra Kraus │ Flauto dolce
Pfarrer Helmut Peters │ Texte und Liturgie
Christian Pfeifer │Cembalo und Truhenorgel
Samstag · 6. Januar 2024 · 18.00 Uhr
Epiphaniasvesper
Die Epiphaniasvesper setzt noch einmal einen besonderen musikalischen Akzent mit Musik und Texten in der weihnachtlich geschmückten Bergkirche. Zum Ende des weihnachtlichen Festkreises erklingt adventliche & weihnachtliche Musik von Max Reger, David Willcocks und Hans Uwe Hielscher. Mit Janine Putzek (Sopran), Conny Putzek (Posaune), Dirk Putzek (Orgel) und Pfarrer Markus Nett (Liturgie und Texte). Der Eintritt ist frei. Dauer ca. 60 Minuten.
Samstag · 9. Dezember 2023 · 18.00 Uhr
Adventsvesper
In der weit über die Gemeindegrenzen hinaus von Jung und Alt geschätzten Adventsvesper musizieren alle musikalischen Kreise der Bergkirche adventliche und weihnachtliche Musik. Neben konzertanten Beiträgen ist auch Raum für das Musizieren zusammen mit der Gemeinde. Dauer ca. 60 Minuten. Der Eintritt ist frei.
Natasha Goldberg │ Sopran
Julia Huber │ Barockvioline
Dirk Putzek │ Orgel
Kinderchor der JMS
Kantorei der Bergkirche
Bläserkreis der Bergkirche
Barockorchester Capella Montana (mit historischem Instrumentarium)
Christian Pfeifer │ Leitung
Samstag · 2. Dezember 2023 · 16.00 Uhr
Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder
Das Weihnachtsoratorium für Kinder bringt Bachs wunderbare Musik jungen Menschen (ab 5 Jahren) auf frische, spannende und humorvolle Weise nahe. Die Geschichte beginnt auf einem Feld, in der Nacht …
Es musizieren Solisten, Chor und Orchester wie im Konzert am Abend. Ein Erzähler erklärt die bildhaften Stellen, so werden Musik und Inhalt großen und kleinen Menschen begreifbar.
Dauer: ca. 60 Minuten
Natasha Goldberg │ Sopran
Susan Marquardt │ Alt
Jonas Boy │ Tenor Evangelist
Petro Tkalenko │ Bass
Christoph Steuer │ Erzähler
Kantorei der Bergkirche
Barockorchester Capella Montana (mit historischem Instrumentarium)
Christian Pfeifer │ Leitung
Samstag · 2. Dezember 2023 · 19.30 Uhr
Bach: Weihnachtsoratorium 1-3 und 6
Ein markantes Paukensolo. Trillernde Flöten und Oboen. Und schließlich ein aus dem Nichts einsetzender Streicherjubel, in den schmetternde Trompetenfanfaren einfallen. Das Weihnachtsoratorium BWV 248 wurde erstmals vom Thomanerchor in Leipzig in den sechs Gottesdiensten zwischen dem ersten Weihnachtsfeiertag 1734 und dem Epiphaniasfest 1735 in der Nikolaikirche und der Thomaskirche aufgeführt. Für Bach hatte das Oratorium eine unauflösliche Doppelfunktion als Bericht und Bekenntnis. Zum einen erzählt es die biblische Geschichte von der Geburt Jesu, durchaus unter Zuhilfenahme instrumentaler und theatralischer Effekte, zum anderen aber soll die Musik auf die Seele des einzelnen Hörers einwirken. Auch heute entfaltet die Musik ihren einzigartigen Zauber und wird für viele zum Ausdruck von Weihnachten.
Natasha Goldberg │ Sopran
Susan Marquardt │ Alt
Jonas Boy │ Tenor Evangelist
Petro Tkalenko │ Bass
Kantorei der Bergkirche
Barockorchester Capella Montana (mit historischem Instrumentarium)
Christian Pfeifer │ Leitung
Sonntag · 19. November 2023 · 17.00 Uhr
Biber Rosenkranzsonaten XI – XVI
Die Rosenkranzsonaten von Heinrich Ignaz Franz Biber in Salzburg um 1678 komponiert, zählen zu den bedeutendsten Werken der Violinmusik des 17. Jahrhunderts. Die Musik ist virtuos, phantasievoll und durch die unterschiedlich gestimmte Violine voller einzigartiger Klangfarben. Einmal dunkel und mystisch, dann hell und fröhlich werden die Bilder aus dem Leben Jesu heraufbeschworen. Die Wiesbadener Barockgeigerin Julia Huber-Warzecha führt in diesem Jahr alle Sonaten auf. In diesem Konzert erklingen nun die letzten sechs Sonaten der insgesamt 16 Sonaten.
Julia Huber-Warzecha │ Barockvioline
Andrea Cordula Baur │ Theorbe
Johann Warzecha │ Violone
Christian Pfeifer │ Truhenorgel
Der Eintritt ist frei.
Sonntag · 22. Oktober 2023 · 17.00 Uhr
Orgelkonzert
Clemens Bosselmann spielt an der Bergkirchenorgel die Choralfantasie „Freu dich sehr, o meine Seele“ op. 30 von Max Reger. Sie entstand 1898 in Weiden wurde von Karl Straube im Willibrordi-Dom zu Wesel uraufgeführt.
Der Eintritt ist frei.
Samstag · 14. Oktober 2023 · 17:00 Uhr
Wiesbadener Knabenchor
Mensch und Schöpfung!
Rund um den “Schöpfungspsalm“ (Ps 104) präsentiert der Wiesbadener Knabenchor Kompositionen, die sich mit diesem Psalm direkt oder indirekt beschäftigen. So beginnt die Reise mit einem völlig unbekannten Werk von Carl Philipp Emanuel Bach, nämlich „Klopstocks Morgengesang am Schöpfungsfeste“. Hierfür konnten die Solistinnen Sonja Grevenbrock und Mareike Bender gewonnen werden. Neben weiteren Kompositionen von Esenvalds (mit Gläsern!) und Rutter wird eine Neufassung des „Wessobrunner Gebetes“ von Komponist Alwin Michael Schronen erklingen. Dabei handelt es sich um eines der frühesten poetischen Zeugnisse in althochdeutscher Sprache. Der Text aus dem 9. Jahrhundert ist das älteste erhaltene christliche Gedicht der deutschsprachigen Literatur. Die Musik zeichnet weich und zart den Schöpfungsakt mit psalmodierenden Oberstimmen und erzählenden tiefen Stimmen. Der Chor wird vom versierten Glob’Arte Ensemble begleitet, die Leitung hat Roman Twardy.
Dieses Konzert wird auf SO 29.09.2024 verschoben.
Sonntag · 8. Oktober 2023 · 17.00 Uhr
Bon anniversaire, Monsieur Hotteterre
Im Mittelpunkt des Konzertes stehen Werke von Jacques-Martin Hotteterre (*29.09.1674-1763). Er entstammte einer Musiker- und Instrumentenbauer-Familie, die in der Grande Écurie du Roi, einer Musikinstitution, welche Musiker im Rang von Offizieren beschäftigte, ihr Auskommen hatte. Hotteterre wirkte als Flötist am Hofe Ludwigs XIV. und seines Thronfolgers. Seine Kompositionen gehören zu den hervorragenden französischen Kammermusikwerken aus den ersten Dekaden des 18. Jahrhunderts.
Eintritt frei.
Alexandra Kraus │ Flauto dolce
Christian Pfeifer │ Cembalo und Truhenorgel
Der Eintritt ist frei.
Sonntag · 17. September 2023 · 17.00 Uhr
Barockensemble Incontro con Oboe
In diesem Konzert ist die Barockoboistin Annette Spehr zu Gast. Gemeinsam mit Julia Huber(Barockvioline und Viola d’amore), Daniela Wartenberg (Barockcello) und Christian Pfeifer (Cembalo und Orgel) spielt sie Werke von Böhm, Händel, Hasse und Platti. Der Eintritt ist frei.
Freitag · 8. September 2023 · 21.00 Uhr
East meets West – Saz und Cembalo
Cafer Kaygisiz stammt aus Istanbul und lebt seit vielen Jahren in Wiesbaden. Meisterlich spielt er die Saz, die türkische Laute. Bei seinem Vater lernte er auch, wie man diese Instrumente baut. Bergkirchenkantor Christian Pfeifer spielt ein anderes Saiteninstrument, nämlich das Cembalo. Freuen Sie sich auf spannenden Begegnungen, wenn Musik aus dem Osten auf Musik des Westens trifft.
Samstag · 2. September 2023 · 19.30 Uhr
Konzert SommerSingen Kantorei
Die Kantorei der Bergkirche lädt vom 28.08. bis zum 02.09. ein zum SommerSingen. Geübte Sängerinnen und Sänger können in der Kantorei mitsingen und in der letzten Woche der Sommerferien ein interessantes Chorkonzert vorbereiten und in der Bergkirche präsentieren. Auf dem Programm stehen Werke von Palestrina, Schütz, Stanford und Duruflé. Während dieser Zeit kann man unter professioneller Leitung Stimmbildung erhalten. Anmeldung und Information bei Kantor Christian Pfeifer.
Manuel Pschorn │ Orgel
Kantorei der Bergkirche
Christian Pfeifer │ Leitung
Freitag · 21. Juli 2023 · 21.00 Uhr
Barockensemble Incontro
Werke von Leclair, Bach, Caldara und Arne
Barockensemble Incontro
Julia Huber-Warzecha │Barockvioline
Silke Volk │Barockvioline
Daniela Wartenberg │Barockcello
Christian Pfeifer │Cembalo und Truhenorgel
Dienstag · 18. Juli 2023 · 16.00 Uhr
Vogelmusik
Im Mittelpunkt des Konzertes stehen fröhliche Sommerlieder, in denen Vögel eine wichtige Rolle spielen. Außerdem erklingt das Capriccio Kuku von Johann Caspar Kerll (1627 – 1693). Hier meldet sich der Kuckuck aus der Orgel und die Zwitscher-Vögel antworten. Lassen Sie sich verzaubern und überraschen.
Kinderchor AG an der Johannes-Maaß-Schule
Christian Pfeifer │Leitung und Orgel
Der Eintritt ist frei
Samstag · 1. Juli 2023 · 19.30 Uhr
Chor- und Orgelkonzert
Jesu, meine Freude
Im Mittelpunkt dieses Chor- und Orgelkonzertes steht die Motette „Jesu, meine Freude“ BWV 225 von Johann Sebastian Bach. Der Dichter Johann Franck schuf im Jahr 1653 den Text dieses Chorals und Bach verwendet dieses Lied knapp hundert Jahre später, um daraus seine wunderbare Motette zu komponieren. Es ist keine oberflächliche Fröhlichkeit, von der die Musik singt. 20 Minuten lang gönnt Bach sich und uns, um Freude in allen Facetten zu erspüren. Sogar mitten in den Gewitterstürmen des Lebens! Die Freude muss sich gegen Widrigkeiten behaupten, wird aber dann zur Trotzkraft des Glaubens: „Trotz dem alten Drachen, Trotz des Todes Rachen, Trotz der Furcht dazu!“ heißt es. Überraschenderweise hat Johann Sebastian Bach seine Motette als Trauermusik komponiert und dennoch sprüht sie voll Leben und Freude.
Außerdem erklingen Werke von William Byrd, Gottfried August Homilius und Maurice Duruflé. Andreas Karthäuser spielt die im Jahr 2015 von Orgelbau Winterhalter renovierte Steinmeyer-Orgel.
Dagmar Thimme │ Sopran
Karin Fill │ Sopran
Laura-Maria Püsch │ Alt
Jonas Boy │ Tenor
Petro-Pavlo Tkalenko │ Bass
Andreas Karthäuser │ Orgel
Kantorei der Bergkirche
Christian Pfeifer │ Leitung
Der Eintritt ist frei.
Programm
William Byrd (1543 – 1623): Ave verum corpus
Naji Hakim (*1955): Ouverture Libanaise (2004)
J.S. Bach (1685 — 1738): Motette „Jesu, meine Freude“
Gottfried A. Homilius (1714 – 1785): Sehet, welch eine Liebe
Jeanne Demessieux (1921 – 1968): Te Deum op. 11 (1959)
Maurice Duruflé (1685 — 1738): Vater unser im Himmel
Charles V. Stanford (1852 — 1924): Nunc dimittis
Sonntag · 25. Juni 2023 · 17.00 Uhr
Begegnungskonzert
Stadtsingechor zu Halle
Wiesbadener Knabenchor
Nach sieben Jahren ist der Stadtsingechor zu Halle unter Leitung von Chordirektor Clemens Flämig wieder zu Gast beim Wiesbadener Knabenchor. Auf dem Konzertprogramm der ca. 60 Knaben und jungen Männer stehen geistliche Chorwerke von Heinrich Schütz, Georg Friedrich Händel, John Rutter und anderen sowie deutsche Volkslieder in zeitgenössischen Sätzen. Gemeinsam gesungene Werke mit dem Wiesbadener Knabenchor runden das Programm ab.
Der Eintritt ist frei – Spenden erbeten
Freitag · 5. Mai 2023 · 21.00 Uhr
Konzerte von Johann Christian Bach, Haydn und Mozart
Konzerte für Cembalo und Orgel von Johann Christian Bach und Joseph Haydn sowie Kirchensonaten von Mozart erklingen in diesem Spätkonzert in der Bergkirche. Johann Christian Bach wurde zunächst von seinem Vater Johann Sebastian und seinem Bruder Carl Philipp Emanuel ausgebildet, später prägten ihn weitere Studien in Bologna bei Padre Martini. Als Komponist von Kirchenmusik, Opern und Instrumentalkonzerten wurde Johann Christian Bach international bekannt und ließ sich 1762 in London nieder. Dort betrieb er mit zusammen mit dem Gambisten Carl Friedrich Abel eine Abonnementkonzertreihe Bach-Abel-Concerts, in der sie ihre neuesten Konzerte, Sinfonien, Opernauszüge und geistliche Chorwerke aufführten. Er wurde Musiklehrer von Königin Charlotte, der er seine Konzerte für Cembalo oder Fortepiano widmete. Als Wolfgang Amadeus Mozart mit seinem Vater 1764 London besuchten, trafen sie dort Johann Christian Bach. Dieser wurde ein Freund und Vorbild für den jungen Mozart. Seine Musik wirkte stilprägend für die gesamte klassische Epoche. Freuen Sie sich auf einen Wochenausklang voller Leichtigkeit und Raffinesse.
Capella Montana
Miriam Altmann │ Cembalo
Christian Pfeifer │ Truhenorgel
Julia Huber-Warzecha │ Barockvioline
Zsuzsana Hodasz │ Barockvioline
Anja Enderle │ Barockvioloncello
Gefördert durch den Deutschen Musikrat
Der Eintritt ist frei.
Sonntag · 26. März 2023 · 17.00 Uhr
Wiesbadener Knabenchor – Stabat Mater
Passionskonzert und Tour-Auftakt
Nach der Corona-Pause geht der international bekannte Wiesbadener Knabenchor wieder auf Tour, diesmal ins Kleinwalsertal. Das Konzert bildet den Auftakt dieser Konzertreihe. Konzertreisen nach ganz Europa gingen voraus. Ausgewählte Gesänge von Henry Purcell bis zum Zeitgenossen Kurt Bikkembergs machen die verschiedenen Betrachtungen zur Passion Christi im Laufe der Jahrhunderte hörbar. Im Mittelpunkt steht das klangvolle Stabat Mater des romantischen Komponisten Joseph Gabriel Rheinberger. Er stammt aus Liechtenstein, wo eines der Tour-Konzerte auch stattfindet. Dauer ca. 60 Minuten. Der Eintritt ist frei.
Sonntag · 19. März 2023 · 17.00 Uhr
Dietrich Buxtehude: Membra Jesu nostri
Dietrich Buxtehude galt zu seiner Zeit als die große musikalische Autorität. Händel und Mattheson besuchten ihn, um bei ihm zu lernen, und auch Bach machte sich 1705 von Arnstadt aus auf den Weg, um einen vierwöchigen Studienurlaub in Lübeck zu verbringen. Aus den vier Wochen wurden am Ende sechzehn, und der junge Bach nahm großen Ärger in Kauf, als er eigenmächtig seinen Aufenthalt über die arbeitsreiche Weihnachtszeit verlängerte. Bach muss von der einzigartigen Kompositionskunst, sowohl was die Orgelmusik als auch das Oratorium angeht, fasziniert gewesen sein. Leider ist von dem oratorischen Werk Buxtehudes wenig erhalten. Sein „Membra Jesu nostri” jedoch gibt ein Beispiel dafür, welche Attraktion es für einen barocken Musiker gewesen sein muss, diesen Komponisten näher kennenlernen zu dürfen. In einem Zyklus von sieben Kantaten – übersetzt lautet der vollständige Titel: Die allerheiligsten Gliedmaßen unseres leidenden Jesus – werden alle Körperpartien des Gekreuzigten betrachtet: Füße, Knie, Hände, Seite, Brust, Herz und Antlitz. Auch heute noch hat die Musik nichts von ihrer Faszination eingebüßt und erreicht die Zuhörer unmittelbar.
Merle Marie Bader │ Sopran
Laura Maria Püsch │ Mezzosopran
Jean-Max Lattemann │ Altus
Erik Grevenbrock-Reinhardt │ Tenor
Markus Flaig │ Bass
Kantorei der Bergkirche
Barockensemble Incontro
Christian Pfeifer │ Leitung
Sie können Tickets (7- 25 Euro) über Reservix erwerben. Der Kartenverkauf ist auch nach den Gottesdiensten bei Kantor Christian Pfeifer möglich.
Pressekritik Buxtehude Membra 2023
Sonntag · 5. März 2023 · 17.00 Uhr
Via crucis – Kammermusik zur Passion
Die Rosenkranzsonaten von Heinrich Ignaz Franz Biber in Salzburg um 1678 komponiert, zählen zu den bedeutendsten Werken der Violinmusik des 17. Jahrhunderts. Die Musik ist virtuos, phantasievoll und durch die unterschiedlich gestimmte Violine voller einzigartiger Klangfarben. Einmal dunkel und mystisch, dann hell und fröhlich werden die Bilder aus dem Leben Jesu heraufbeschworen. Die Wiesbadener Barockgeigerin Julia Huber-Warzecha widmet sich diesen Sonaten nun mit einem zweiten Konzert. Diesmal stehen fünf Sonaten, die sich mit dem Leidensweg Jesu beschäftigen, auf dem Programm. Außerdem erklingen, gesungen von der jungen Mainzer Sopranistin Sophie Heitzmann die geistlichen Konzerte Stabat mater von Giovanni Felice Sances (1600 – 1697) und O dulcis Jesu von H.I.F. Biber. Johann Warzecha spielt Werke für Violone und Basso continuo.
Julia Huber-Warzecha │ Barockvioline
Sophie Heitzmann │ Sopran
Johann Warzecha │ Violone
Christian Pfeifer │ Cembalo und Truhenorgel
Dauer ca. 60 Minuten – Eintritt frei
Programm
Heinrich Ignaz Franz Biber (1644 – 1704)
Rosenkranzsonate VI – Christus am Ölberg
Rosenkranzsonate VII – Die Geißelung
Rosenkranzsonate VIII – Die Dornenkrone
Rosenkranzsonate IX – Jesus trägt das Kreuz
Rosenkranzsonate X – Die Kreuzigung
Giovanni Felice Sances (1600 – 1697): Stabat Mater
Heinrich Ignaz Franz Biber: O dulcis Jesu
Samstag · 4. Februar 2023 · 19.30 Uhr
Blumen-Strauss
Auf dem Programm steht die Sonate F-Dur von Richard Strauss op.6 (komponiert 1880). Ein feuriges Werk, voller jugendlicher Lebendigkeit und Emotion, Leidenschaft und großem Klang. Umrundet wird dieses Werk von Liedern. Und zwar gesungen auf einem Streichinstrument mit Klavier. Die warme Klangfarbe des Cellos und die zauberhaften Klänge des Flügels übernehmen die Funktion des Sängers. Eine Uraufführung von Wolfgang CG Schönfeld, die den Musikerinnen gewidmet wurde, ergänzt den musikalischen „Blumen–Strauss“.
Der Eintritt ist frei.
Henrika Graßau │Violoncello
Krisztina Marouf │ Klavier
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR
Freitag · 6. Januar 2023 · 19.00 Uhr
Epiphaniasvesper
Die Epiphaniasvesper setzt noch einmal einen besonderen musikalischen Akzent mit Musik und Texten in der weihnachtlich geschmückten Bergkirche. Eine Gelegenheit, um zu hören und selbst Weihnachtslieder mitzusingen. Auf dem Programm stehen Werke von Heinrich Ignaz Franz Biber, Christoph Graupner und Johann Sebastian Bach.
Dagmar Thimme │Sopran
Julia Huber-Warzecha │Barockvioline
Daniela Wartenberg │Barockcello
Mitglieder der Bergkirchenkantorei
Christian Pfeifer │ Leitung und Orgel
Vikarin Sophia Clement │Texte
Der Eintritt ist frei. Dauer ca. 60 Minuten.
Samstag · 3. Dezember 2022 · 18.00 Uhr
Adventsvesper
In der weit über die Gemeindegrenzen hinaus von Jung und Alt geschätzten Adventsvesper musizieren Kantorei und Bläserkreis der Bergkirche sowie der Schulchor der Johannes-Maaß-Schule adventliche und weihnachtliche Musik. Neben konzertanten Beiträgen ist auch Raum für das Musizieren zusammen mit der Gemeinde. Dauer ca. 60 Minuten. Der Eintritt ist frei.
Samstag · 5. November 2022 · 19.30 Uhr
Heinrich Ignaz Franz Biber: Rosenkranzsonaten I
Die Rosenkranzsonaten von Heinrich Ignaz Franz Biber in Salzburg um 1678 komponiert, zählen zu den bedeutendsten Werken der Violinmusik des 17. Jahrhunderts. Virtuos und voller Klangfarben klingen die Mysterien des Rosenkranzes. Einmal dunkel und mystisch, dann hell und fröhlich werden zahlreiche Bilder aus dem Leben Jesu heraufbeschworen. Die Barockgeigerin Julia Huber-Warzecha widmet sich diesen Sonaten in zwei Konzerten. In diesem Konzert ist auch Altistin Laura Püsch mit von der Partie. Sie singt das Konzert „O dulcis Jesu“, das ebenfalls Biber zugeschrieben wird. Außerdem erklingen Werke für Violone gespielt von Leopold Rucker und Johann Warzecha. Das zweite Konzert findet am Sonntag, 5. März 2023 statt.
Programm
H. I. F. Biber: Rosenkranzsonate I – Die Verkündigung
H. I. F. Biber: Rosenkranzsonate II – Die Heimsuchung
H. I. F. Biber: Rosenkranzsonate III – Die Geburt Christi
H. I. F. Biber: Rosenkranzsonate IV – Die Darstellung im Tempel
H. I. F. Biber: O dulcis Jesu – Kantate für Alt, Violine und Basso continuo
B. Marini: Sonata Nona für zwei Violonen und Basso continuo
Barockensemble Incontro
Julia Huber-Warzecha, Barockvioline
Laura Püsch, Alt
Leopold Rucker und Johann Warzecha, Violone
Christian Pfeifer, Cembalo und Truhenorgel
Samstag · 8. Oktober 2022 · 19.30 Uhr
Dunkelgold – Werke von Mendelssohn, Jahn und Kinzler
Dieses Konzert möchte der reichen jüdischen Kultur, die in Europa existierte, bevor sie durch die Nationalsozialisten zerstört wurde, die Ehre erweisen. Auf dem Programm des Chor- und Orchesterkonzertes steht eine Keduschah, die der Kapellmeister Wilhelm Jahn am Ende des 19. Jahrhunderts für die Wiesbadener Synagoge komponierte – später war er langjähriger Leiter der Wiener Hofoper und Vorgänger von Gustav Mahler. Die junge Cellistin Bettina Kessler spielt das Cello-Konzert Kol nidrei von Max Bruch in einer Fassung für Violoncello und Orgel. Bruch nannte das 1880 entstandene Werk ein Adagio nach hebräischen Melodien. Zu den Werken aus dem 19. Jahrhundert gesellt sich ein Werk unserer Tage. Dunkelgold für Chor, Streicher und Klarinette von Burkhard Kinzler aus dem Jahr 2018 vertont jiddische Gedichte von Itzik Manger (1901–1969), der wie seine dichtenden Generationsgenossen Rose Ausländer und Paul Celan in Czernowitz aufgewachsen war. Die wunderbaren Sprachbilder der jiddischen Kultur werden durch die Musik Kinzlers zum Klingen gebracht.
Erik Grevenbrock-Reinhardt, Tenor
Markus Nett, Rezitation
Bettina Kessler, Violoncello
Dirk Putzek, Orgel
Kantorei der Bergkirche
Orchester Capella Montana
Leitung: Christian Pfeifer
Sie können Tickets (7- 22 Euro) über Reservix erwerben. Familienkarten und 1-Eurokarten für Harz-IV-Empfänger sind nur im Gemeindebüro erhältlich. Der Kartenverkauf ist auch nach den Gottesdiensten möglich. Die Bergkirche verfügt über einen barrierefreien Rollstuhlzugang.
Sonntag · 25. September 2022 · 17 Uhr
Barockensemble Incontro
Récréation de musique
Im Mittelpunkt steht die Deuxième récréation de musique, op. 8 von Jean-Marie Leclair für zwei Violinen und Basso continuo. Was war dieser Jean-Marie Leclair nicht alles: Ein Ex-Tänzer, ein Sturkopf – aber eben auch der brillanteste Geigenvirtuose seiner Zeit, dessen Leben ein schreckliches Ende nahm. Seinem Zeitgenossen Johann Sebastian Bach ist Jean-Marie Leclair leider nie begegnet. In unserem Konzert hören Sie trotzdem beide Komponisten; beide stehen für exzellente, spannende Musik. Dazu gesellt sich aus England Henry Purcell, dessen Musik von nicht minderer Qualität ist. Der Eintritt ist frei.
Jean-Marie Leclair: Deuxième récréation de musique, op. 8
Henry Purcell: Aus den Sonatas of three parts
Johann Sebastian Bach: Suite c-Moll BWV 997
Barockensemble Incontro
Julia Huber-Warzecha, Barockvioline
Silke Volk, Barockvioline
Daniela Wartenberg, Barockcello
Christian Pfeifer, Cembalo und Truhenorgel
Der Eintritt ist frei.
Freitag · 2. September 2022 · 21.00 Uhr
Zwei Trompeten und Orgel – Uraufführung
Ausgelöst durch die Erfahrungen mit Corona entstand die Idee, ein Konzertprogramm zu gestalten, das gezielt Bezug auf die zwischenmenschlichen Auswirkungen der Pandemie nimmt. Die eigentlich auf Verbundenheit ausgelegten Menschen sind verpflichtet, Distanz zu wahren. Gleichzeitig besteht aber die tiefe Sehnsucht, Nähe zu vertrauten Menschen zeigen zu dürfen. Aus diesen Gedanken heraus erteilte die Bergkirchengemeinde einen Kompositionsauftrag, welcher die Pole „Distanz und Nähe“ konzeptuell berücksichtigt. Burkhard Kinzler (*1963) komponierte hierfür im Jahr 2020 zwei Werke: VERS LA FANFARE für zwei Trompeten und KLANGSTÜCK MIT DISTANZ für zwei Trompeten und Orgel.
Lajos Rézmüves, Solotrompeter im Staatsorchester Mainz, und Tabea Sophie Müller, Studentin an der Stuttgarter Musikhochschule, werden das 20-minütige Werk, das mit räumlich-theatralische Inszenierung des Konzertraumes Bergkirche arbeitet, gemeinsam mit Bergkirchenkantor Christian Pfeifer an der Orgel uraufführen. Darüber hinaus steht festliche Barockmusik von J. S. Bach, P. Franceschini und A. Vivaldi auf dem Programm. Der Eintritt ist frei.
Konzertprogramm 2 Trompeten Orgel Kinzler 2022
Samstag · 9. Juli 2022 · 19.30 Uhr
Antonio Caldara: Missa providentiae
Dietrich Buxtehude: Solo-Kantaten
Barocke Kammermusik
Bach kopierte sein „Magnificat“, Mozart bearbeitete seine Musik. – Antonio Caldara (1670-1736) gehörte zu seinen Lebzeiten zu den bekanntesten Komponisten in Europa. In Venedig geboren und ausgebildet, versah er wichtige Positionen in Mantua, Rom, Barcelona und wirkte zuletzt am Wiener Kaiserhof. Im Mittelpunkt des Konzertes mit barocker Vokal- und Kammermusik steht seine „Missa providentiae“. Außerdem erklingen in dem Konzert Solokantaten von Dietrich Buxtehude und Kammermusik von Antonio Vivaldi. Am Schluss des Konzertes steht ein unter dem Eindruck des Krieges in der Ukraine entstandenes Vaterunser in ukrainischer Sprache. Neben der Bergkirchenkantorei und dem Barockensemble Incontro musizieren Michelle Ryan (Sopran), Susan Marquardt (Alt), Christian Glosemeyer (Tenor) und Stefan Grunwald (Bass). Die Leitung hat Bergkirchenkantor Christian Pfeifer.
Sie können Tickets (7- 25 Euro) über Reservix erwerben. Familienkarten und 1-Eurokarten für Harz-IV-Empfänger sind nur im Gemeindebüro erhältlich. Der Kartenverkauf ist auch nach den Gottesdiensten möglich. Die Bergkirche verfügt über einen barrierefreien Rollstuhlzugang.
Samstag · 7. Mai 2022 · 19.30 Uhr
Orgelkonzert „Kaleidoskop der Klänge“
Dirk Putzek spielt an der im Jahr 2015 von der Orgelbaufirma Claudius Winterhalter restaurierten denkmalgeschützten Steinmeyer-Orgel der Bergkirche Orgelmusik von Johann Sebastian Bach, Cèsar Franck, Edward Elgar, Olivier Messiaen und Hans Uwe Hielscher. Der Eintritt ist frei.
Samstag · 9. April 2022 · 19.30 Uhr
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Wohltemperiertes Klavier I BWV 846-869
Zum Nutzen und Gebrauch der lehrbegierigen musikalischen Jugendwurden die 24 Praeludien und Fugen geschrieben. Aber auch zum besonderen Zeitvertreib derer, die in diesem Studio schon habil seien. Mit dem Wohltemperierten Klavier setzte sich Johann Sebastian Bach ein musikalisches Denkmal. Im Jahr 1717, es war ein frostiger November, als der Komponist im Gefängnis saß. Sein halsstarriges Wesen hatte ihm diesen ungemütlichen Ort eingebrockt. Doch scheinbar unbeeindruckt von der Kerkeratmosphäre, nutzte Bach die Zeit. Erste Präludien und Fugen zum Wohltemperierten Klavier entstanden dort. Der Eintritt ist frei.
Flóra Fábri, Cembalo
Samstag · 2. April 2022 · 19.30 Uhr
Alessandro Scarlatti: Johannespassion
Alessandro Scarlatti galt zu seiner Zeit als einer der ganz Großen seiner Zunft. Zeitgenossen bezeichneten ihn als den erhabenen Meister des Kontrapunkts. Auf seinem Grabstein ließ man die Inschrift Musices instaurator maximus (größter Erneuerer der Musik) einmeißeln. Vieles aus seinem reichen Schaffen von über 115 Opern, 650 Kantaten, 150 Oratorien ist noch zu entdecken. Um 1680 schrieb der 20-jährige Komponist, der gerade seine ersten Opern erfolgreich herausgebracht hatte, in Italien seine Johannespassion. Die Passio secundum Joannem ist ein dichtes, dramaturgisch wohl durchdachtes, spannendes und mitreißendes Werk. Ergänzt wird die Passion durch Scarlattis Chor-Responsorien für die Karwoche. Es musizieren Jean-Max Lattemann (Altus, Evangelist), Stefan Grunwald (Bass, Christus), Igor Palmov (Pilatus), Solisten, die Kantorei der Bergkirche, das Barockorchester Capella Monana; Leitung: Christian Pfeifer.
Sie können Tickets (7- 28 Euro) über Reservix erwerben. Der Kartenverkauf ist auch nach den Gottesdiensten bei Kantor Christian Pfeifer möglich.
Sonntag · 13. März 2022 · 17.00 Uhr
Musikalische Abendandacht
zur Finissage der Ausstellung
BECHER voller Leid und Freude
Unter dem Thema „Leid und Freude an den Wasserflüssen Babylons“ musizieren Sophie Heitzmann (Sopran), Susan Marquardt (Alt) und das collegium vocale Wiesbaden. Die Leitung hat Bergkirchenkantor Christian Pfeifer, der auch Orgel spielt. Pfarrer Helmut Peters feiert die Andacht.
PROGRAMM
Orlando di Lasso (1532 – 1594)
Quemadmodum desiderat cervus – Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser
für acht Stimmen
Tomás Luis de Victoria (1548 – 1611)
Super flumina Babylonis – An den Wasserflüssen Babylon
für sechs Stimmen
Johann Hermann Schein (1586 – 1630)
Christ unser Herr zum Jordan kam
An Wasserflüssen Babylon
für zwei Stimmen und Basso continuo
Johann Sebastian Bach (1685 -1750)
Orgelchoräle
Christ unser Herr zum Jordan kam BWV 684
An Wasserflüssen Babylon BWV 653
Der Eintritt ist frei – Keine Anmeldung!
Sonntag · 27. Februar 2022 · 17.00 Uhr
Jan Ladislaus Dussek
unerhört ungehört
Duo Fortepiano mit Miriam Altmann (Hammerflügel) und Julia Huber (Violine)
Der böhmische Komponist, Pianist und Pädagoge Jan Ladislaus Dussek (1760 – 1812), der als Zeitgenosse Haydns ganz Europa bereiste und die Gesellschaft mit seinem Können beeindruckte, ist schon lange Zeit ein alter Bekannter der beiden Musikerinnen. In der durch Corona erzwungenen Konzertpause konnte diese alte Bekanntschaft aufgefrischt, vertieft und erneuert werden. Entstanden ist daraus ein CD – Projekt, das am Ende mindestens fünf CDs mit sämtlichen Violinsonaten umfassen soll. In der Bergkirche erklingen nun zwei Sonaten, die Dussek 1811 veröffentlicht hat. Sie sind, wie fast alle anderen Sonaten auch, unbegreiflicherweise dem heutigen Konzertpublikum bisher vorenthalten geblieben, bieten sie doch einen Reichtum an Farben und Melodien, eine innovative Behandlung der Themenverarbeitung und der Klangverschmelzung, die seinesgleichen sucht.
Miriam Altmann und Julia Huber laden Sie ein, diese Musik, die uns schon den Weg in die Romantik weist, wieder zu entdecken, gänzlich Vergessenes neu zu hören.
Dauer ca. 60 Minuten. Eintritt frei – Spende erbeten.
Samstag · 12. Februar 2022 · 19.30 Uhr
Biblische Sonaten
Dann bist du der Gott nicht, den ich schuf aus meinen Tränen
Eine musikalisch-literarische Annäherung an Johann Kuhnaus Biblische Sonaten mit Texten von Stefan Zweig, Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau
Ein Jahr vor seiner Ernennung zum Leipziger Thomaskantor veröffentlichte Johann Kuhnau (1660-1722) seine „Biblischen Sonaten“. Hundertfünfzig Jahre bevor die Programm-Musik zu großer Blüte kam, wagte Kuhnau – der seinen Zeitgenossen als Universalgelehrter galt und zudem Romane schrieb – musikalische Kommentare zu damals allseits bekannten Geschichten des Alten Testaments. Deren Themen sind Ursituationen menschlichen Daseins: Liebe, Verrat, Hass, Vergebung, Krankheit, Tod, Trostlosigkeit und Zuversicht. Das Programm mit den Sonaten führt an diese zeitlosen Stoffe heran und konfrontiert sie mit Erzählungen, Fragen und Einwänden von Dichtern aus verschiedenen Epochen.
Suonata seconda – Der von David vermittelst der Music curirte Saul
Suonata quarta – Der todtkrancke und wieder gesunde Hiskias
Suonata sesta – Jacobs Tod und Begräbniß
Jürgen Banholzer – Konzept und Cembalo
Christian Pfeifer – Texte
Sonntag · 30. Januar 2022 · 17.00 Uhr
Barockmusik aus Frankreich
Das Wiesbadener Barockensemble Incontro mit Julia Huber-Warzecha und Silke Volk (Barockvioline), Renate Mundi (Gambe) und Christian Pfeifer (Cembalo) präsentieren ein Programm mit französischer Barockmusik von François Couperin, Marin Marais und Jean Babtiste Quentin. Der musikalische französische Stil des 17. Jahrhunderts wurde am Hofe des Sonnenkönigs Ludwigs XIV. geprägt. Durch spezielle Farben und Harmonien, durch Form und eigene Ornamentik und Spielweise erhält diese Musik ihren unverkennbaren Charakter. ´
Dauer ca. 60 Minuten.
Eintritt frei – Spende erbeten.
Donnerstag · 6. Januar 2022 · 19.00 Uhr
Epiphaniasvesper
Die Epiphaniasvesper setzt noch einmal einen besonderen musikalischen Akzent in der weihnachtlich geschmückten Bergkirche. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr die Kantate Nun freut euch, ihr Frommen von Dietrich Buxtehude. Es musizieren Sophie Heitzmann und Hannah-Dorothea Nollert (Sopran) und das Barockensemble Incontro. Die Leitung hat Bergkirchenkantor Christian Pfeifer (Orgel). Pfarrer Markus Nett liest weihnachtliche Texte.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.Dauer ca. 60 Minuten.
Samstag · 4. Dezember 2021 · 18.00 Uhr
Adventsvesper
In der Adventsvesper musizieren die Sopranistin Michelle Ryan, Kantorei und Bläserkreis der Bergkirche sowie Christoph Steuer an der Orgel. Die Leitung hat Bergkirchenkantor Christian Pfeifer. Auf dem Programm steht adventliche Musik von J. S. Bach, H. L. Hassler, G. Fr. Händel und E. K. Nössler. Neben den konzertanten Beiträgen werden auch adventliche Lieder mit der Gemeinde musiziert. Pfarrer Helmut Peters liest Texte.
Es gelten für die Adventsvesper die 2G-Bestimmungen. Kantorei und Bläserkreis sind vollständig geimpft. Zusätzlich testen sich die Mitglieder vor der Adventsvesper. Die Gemeinde trägt während der Vesper eine Maske.
Sonntag · 28. November 2021 · 17.00 Uhr
Im Zentrum: Bach
Im Rahmen der Wiesbadener Bachwochen spielt das Barockensemble Incontro ein Programm zum Thema „Bach und seine Dresdner Zeitgenossen“. Johann Georg Pisendel, der Konzertmeister der Dresdner Hofkapelle, galt zu seiner Zeit als der bedeutendste Violinspieler Deutschlands. Bekannte Komponisten wie Vivaldi, Albinoni und Telemann widmeten ihm Werke. In diesem Elb-Florenz arbeitete auch Johann David Heinichen, dessen Musik sich nicht hinter Telemann verstecken muss, als Kapellmeister im Dienst von Friedrich August des Starken. Johann Adolph Hasse war zu seiner Zeit der europaweit gefeierte Star der italienischen Oper. Spätestens seit seiner Hochzeit mit der berühmten Mezzosopranistin Faustina Bordoni entwickelte das Künstlerpaar einen solchen Glamourfaktor als hätte David Bowie Madonna geheiratet. Es gibt wohl kaum einen Komponisten, der zu Lebzeiten so populär war, aber nach seinem Tod so vollständig in Vergessenheit geriet. Das Programm des Wiesbadener Barockensembles Incontro zeigt Johann Sebastian Bach in der Umgebung der damals berühmten Komponisten-Kollegen, die er schätzte und aufführte. Freuen Sie sich auf spannende Kammermusik in der Umgebung des Thomaskantors. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, um eine Spende wird gebeten. Bitte melden Sie sich hier an. Coronabedingt sind die Plätze begrenzt. Es gilt die 3G-Regel. Bitte die Maske während des Konzertes tragen.
Barockensemble Incontro
Julia Huber-Warzecha, Barockvioline
Silke Volk, Barockvioline
Daniela Wartenberg, Barockcello
Christian Pfeifer, Cembalo und Truhenorgel
Das Konzert muss leider wegen der defekten Kirchenheizung verschoben werden. Wir geben den neuen Termin auf der Homepage bekannt.
Mittwoch, 17. November 2021 · 11.15 Uhr
Die Konferenz der Tiere
Die Tiere der Welt haben genug von den nie endenden Kriegen der Menschen. Weil sie die Kinder der Menschen gern haben, wollen sie ihnen zuliebe etwas unternehmen. Und so berufen sie eine Konferenz aller Tiere ein. Sie beschließen, die Kinder zu entführen, um so die Erwachsenen zu Glück und Frieden zu zwingen. Erich Kästners satirische Utopie als äußerst klangschönes und spannendes Orgelkonzert von Christiane Michel-Ostertun, dem nicht nur Kinder fasziniert lauschen werden.
Pfarrer Helmut Peters, Sprecher
Kantor Christian Pfeifer, Orgel
Eintritt frei – Spende erbeten
Samstag · 13. November 2021 · 19.30 Uhr
Dunkelgold – Werke von Mendelssohn und Kinzler
Dieses Konzert wird coronabedingt auf Samstag, 08.10.2022 verschoben.
Vor 75 Jahren ging der zweite Weltkrieg zu Ende. Im Mittelpunkt dieses Konzertes steht das 2018 entstandene Werk Dunkelgold für Chor, Streicher und Klarinette von Burkhard Kinzler. Die Musik nach Gedichten von Itzik Manger soll der jiddischen Kultur, die durch den Nationalsozialismus in ganz Europa nahezu ausgelöscht wurde, die Ehre erweisen. Ziel war es, die jüdische Schwermut und die wunderbaren Sprachbilder der jiddischen Kultur zum Klang zu bringen. Der Dichter Itzik Manger (1901–1969) ist, da er ausschließlich in jiddischer Sprache gedichtet hat, im westlichen Sprachraum kaum bekannt geworden. Dunkelgold will in Erinnerung rufen, was für eine unglaubliche, eigenständige und reiche Kultur von unseren Groß- und Urgroßvätern zerstört worden ist. Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie die Keduscha von Wilhelm Jahn (1835-1900) aus Wiesbadener Synagogen Gesänge 1913 gesellen sich zu dem Werk unserer Tage.
Solisten, Kantorei der Bergkirche
Orchester Capella Montana
Leitung: Christian Pfeifer
Karten: 12 bis 23 Euro
Sonntag · 10. Oktober 2021 · 12.00 Uhr
Orgelkonzert – Vom Barock zur Romantik
Dirk Putzek spielt an der von Claudius Winterhalter restaurierten Steinmeyer-Orgel Orgelmusik von Johann Sebastian Bach, Franz Liszt und Max Reger.
Eintritt frei – Spende erbeten
Hier können Sie alle Veranstaltungen von
„Orgel – Instrument des Jahres 2021 in Wiesbaden“ sehen.
Samstag · 9. Oktober 2021 · 19.30 Uhr
time-studies
Alte und neue Musik für Cembalo und Violoncello
Dieses Konzert widmet sich dem Thema Zeit. Alte und neue Musik für Violoncello und Cembalo stehen auf dem Programm. Der Komponist Burkhard Kinzler lotet in seinen 2017 entstandenen time-studies für Violoncello solo die verschiedenen Aggregatszustände der Zeit aus. Benjamin Brittens Suite Nr. 3 für Violoncello Solo schrieb er 1971 für den Cellisten Mstislav Rostropovich. Das musikalische Material entwickelte er aus drei russische Volkslieder, sowie dem Hymnus for the departed, die seine Auseinandersetzung mit dem Diesseits und dem Jenseits widerspiegeln. Als Kontrapunkt zu dem zeitgenössischen Werk erklingt Cembalomusik des Barockkomponisten Johann Jakob Froberger. Die Überschrift zu seiner außergewöhnlichen Suite XX besagt: Meditation faite sur ma mort future, la quelle se joüe lentement avec Discretion â Paris le 1 May Anno 1660 (Meditation gefertigt über meinen zukünftigen Tod, welche langsam mit Besonnenheit gespielt wird, in Paris am 1. Mai 1660). Zu Gast ist die junge preisgekrönte Cellistin Hyazintha Andrej. Das Cembalo spielt Bergkirchenkantor Christian Pfeifer. Das Konzert ist Teil einer Reihe von Veranstaltungen, die das Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden zum Thema Auf Leben und Tod veranstaltet und fördert.
Eintritt frei – Spende erbeten
Bitte melden Sie sich hier an, Ihre Plätze sind dann für Sie reserviert.
Freitag · 17. September 2021 · 20.00 Uhr
Bach im Kaffeehaus
Leipzig 1730: Der Thomaskantor wechselt nach seinem Kirchendienst ins Kaffeehaus! Hier findet er eine Bühne und beeindruckt Auswärtige wie Einheimische mit einem wahrhaft internationalen Repertoire. Ob virtuose Solokantaten, Ouvertüren, Gastauftritte von Opernstars oder rauschende Cembalokonzerte vom Chef selbst. Das Barockensemble Incontro gestaltet ein Programm, das auch im Leipziger Kaffeehaus hätte gespielt werden können.
Georg Philipp Telemann: Ouverture
Johann Heinichen: Sonate für Violine und Basso continuo
Johann Sebastian Bach: Cembalokonzert g-Moll BWV 1058
Georg Friedrich Händel: Armida abbandonata – Cantata für Sopran, 2 Violinen und Basso continuo, HWV 105
Karola Pavone, Sopran
Barockensemble Incontro
Julia Huber-Warzecha, Barockvioline
Silke Volk, Barockvioline
Zeynep Tamay, Barockviola
Daniela Wartenberg, Barockcello
Christian Undiz, Violone
Christian Pfeifer, Cembalo und Truhenorgel
Freitag · 3. September 2021 · 18.30 Uhr
Orgelführung mit Videoübertragung
Bei dieser Orgelführung können Sie die im Jahr 2015 renovierte Bergkirchenorgel nicht nur klanglich erleben. Jörg Müller filmt mit der Kamera die Erklärungen, die Bergkirchenkantor Christian Pfeifer direkt aus der Orgel gibt. Dirk Putzek an den Tasten liefert die passenden Klangbeispiele. So können Sie auf der großen Leinwand sehen, wie z. B. Zungenpfeifen, die kleinen Flötenpfeifen oder die große Posaune aus dem Pedal aussehen. Die kleinste Pfeife ist nur wenige Zentimeter lang, die größte stolze fünf Meter. Eintritt frei – Spende erbeten.
Freitag · 3. September 2021 · 22.00 Uhr
Orgelkonzert – Schwebende Klänge
Dirk Putzek spielt an der im Jahr 2015 von der Orgelbaufirma Claudius Winterhalter restaurierten denkmalgeschützten Steinmeyer-Orgel der Bergkirche romantische Orgelmusik von Hans Uwe Hielscher, Charles Marie Widor und Louis Vierne.
Eintritt frei – Spende erbeten
Hier können Sie alle Veranstaltungen von
„Orgel – Instrument des Jahres 2021 in Wiesbaden“ sehen.
Sonntag · 13. Juni 2021 · 17.00 Uhr
Barockensemble Incontro präsentiert die neue CD
Das Barockensemble Incontro freut sich sehr, wieder live spielen zu dürfen. Auf dem Konzertprogramm stehen Werke von J.S. Bach, G. Platti, A. Vivaldi, G. Fr. Händel, J.J. Froberger und H. Purcell.
Außerdem liegt die neue CD mit Werken von Purcell, Biber, Kaiser Leopold I., Platti, Heinichen, Westhoff und Bonporti druckfrisch vor und ist erhältlich.
Barockensemble Incontro
Julia Huber-Warzecha, Barockvioline
Silke Volk, Barockvioline
Daniela Wartenberg, Barockcello
Christian Pfeifer, Cembalo und Truhenorgel
Samstag · 20. März 2021 · 19.30 Uhr
G. B. Pergolesi: Stabat mater
Heike Heilmann, Sopran
Jean-Max Lattemann, Altus
Barockensemble Incontro
Leitung: Christian Pfeifer
Das Stabat mater von Pergolesi konnte leider coronabedingt nicht live stattfinden. Hier ist die Passionsmusik als Video zu sehen.
Konzertprogramm Pergolesi Stabat mater 2021 als PDF
Sonntag · 28. Februar 2021 · 17.00 Uhr
Duo fortepiano – Aufbruch ins Ungewisse
Auf den Spuren von Jan Ladislaus Dussek
Das Duo fortepiano mit Julia Huber-Warzecha (Violine) und Miriam Altmann-Rose (Hammerflügel) spielt ein Programm mit Werken von Joseph Haydn, Jan Ladislaus Dussek und Franz Schubert.
Das Konzert kann coronabedingt leider nicht stattfinden. Hier ist es als Video zu sehen.
Sonntag · 14. Februar 2021 · 17.00 Uhr
Zwischenwelten – Musik und Videokunst
Orgel, Saxophon, Oboe, Theremin, Improvisationen, Videoinstallationen. Kunst in Realität und Zwischenwelten. Phantastische Ebenen, Licht, Wasser und Glas zaubern träumerische Effekte. Ein Zeitfenster zum abschalten und träumen. Diese musikalische Ausstellung gestalten die Frankfurter Künstlerin Susanne Kohnen (Oboe/Saxophon/Theremin und Bildkompositionen) und Thomas Sorger an der Orgel. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Wegen der Corona-Schutzmaßnahmen sind die Plätze begrenzt. Wir bitten um Anmeldung hier oder unter Telefon 0611 52 43 00. Ihre Plätze sind dann reserviert.
Das Konzert kann coronabedingt leider nicht stattfinden. Hier ist es als Video zu sehen.
Mittwoch · 6. Januar 2021 · 19.00 Uhr
Epiphaniasvesper
Weihnachtliche Musik
Hannah Dorothea Nollert, Sopran
Laura Maria Püsch, Alt
Julia Huber-Warzecha, Barockvioline
Silke Volk, Barockvioline
Toshinori Ozaki, Theorbe
Christian Pfeifer, Cembalo und Orgel
Pfarrer Markus Nett, Liturgie und Predigt
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Wegen der Corona-Schutzmaßnahmen sind die Plätze begrenzt.
Die Epiphaniasvesper kann coronabedingt nicht stattfinden. Sie ist hier im Video zu sehen.
Sonntag · 25. Oktober 2020 · 17.00 Uhr
Telemann: Fantastisch!
Fantasien, Konzerte, Kantaten
Georg Philipp Telemann, geboren 1681 in Magdeburg, gestorben 1767 in Hamburg, war zu seinen Lebzeiten einer der bekanntesten und berühmtesten Komponisten. Er beherrschte zahlreiche Instrumente, schrieb Gedichte und drei Autobiographien und war leidenschaftlicher Blumenzüchter. In diesem Konzert erklingen Sonaten, Kantaten und Fantasien. Seine Musik, lässt Bilder entstehen, ist manchmal melancholisch, sehnsüchtig, manchmal wild und führt oft den Schalk im Nacken. Ein unerschöpflicher Quell an Ideen, Stimmungen, Klängen und Farben. Die Wiederentdeckung seiner 12 Fantasien für Viola da Gamba im Jahr 2015 war eine Sensation. Die Gambistin Renate Mundi hat die Fantasien kürzlich auf CD eingespielt und präsentiert einige in diesem Konzert. Susan Marquardt (Alt), Julia Huber-Warzecha (Barockvioline) und Christian Pfeifer (Cembalo) ergänzen das Konzert mit Kantaten und Konzerten.
Sonntag · 11. Oktober 2020 · 17.00 Uhr
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Aria mit verschiedenen Veränderungen BWV 988
Goldberg-Variationen
4. Teil der „Clavier-Übung“, zuerst erschienen: 1741
Flóra Fábri, Cembalo
Konzertdauer ca. 75 Minuten
Lose Gedanken zum Stück – von der Interpretin:
- Die Goldberg-Variationen. Ein ikonisches Werk, ein Marathonlauf, wenn man will. Es ist aber auch einfach himmlische Musik, die zum Genießen so wie Meditieren genauso einlädt – eben, zur „Gemüths-Ergetzung“, wie es so schön auf dem Titelblatt heißt.
- Sie ist so perfekt konstruiert, dass man aus dem Staunen nicht rauskommt.
- Mit dem Titel Clavier-Übung meint es Bach ernst: der Spieler wird gefordert, an die Grenzen des technisch Möglichen zu gehen. Genauso fordert er aber auch sich selbst als Komponisten heraus (und den Zuhörer nicht weniger), in solch einem strengen Rahmen (jede 3. Variation ist ein Kanon, streng konstruiert über immer größer werdenden Intervallen) die künstlerische Freiheit zu finden. Das Thema – die Akkordfolge der „Aria“- ist gegeben (und war zu Bachs Zeit schon ein bekanntes Bassmodell als Basis für Improvisationen). In 30 „Veränderungen“ erkundet Bach aber das ganze musikalische Universum. Ein Feuerwerk des Experimentierens mit Tonalität, Taktarten, strengen Strukturen und freien Verzierungen, Virtuosem, Leidenschaftlichem und Melancholischem. Dazu kommt an mehreren Stellen aber auch Bachs Humor zu Tage, zum Beispiel im berühmten Quodlibet am Ende des Stückes, bestehend aus Volksliedern mit den Texten „Kraut und Rüben haben mich vertrieben“, „Ich bin so lang nicht bei Dir gwesen“ und „Mein junges Leben hat ein Endt“, bevor die Aria in ihrer ursprünglichen Form zurückkehrt – und gleich klingt. Oder kann sie denn noch gleich klingen?
Flóra Fábri erhielt den ersten Unterricht am Cembalo in ihrer Heimatstadt Budapest von Anikó Soltész. Sie studierte in München bei Prof. Christine Schornsheim sowie in Essen bei Prof. Christian Rieger. Ein Stipendium ermöglichte ihr zudem 2010 einen Studienaufenthalt in Tokio an der Geidai Universität. Als Cembalistin des Ensembles Il Quadro Animato erzielte sie zahIreiche Wettbewerbserfolge (1. Preis beim Premio Selifa, und beim Biagio-Marini-Wettbewerb, Aufnahme in das EEEmerging Program des CCR Ambronay, Sonderpreis beim Gebrüder-Graun-Wettbewerb). Zahlreiche CD-Einspielungen beweisen ihre Tätigkeit im Orfeo Orchester unter György Vashegyi (zuletzt: Hypernmestre von Gervais bei Glossa 2019). Sie spielt regelmäßig als Gast bei Opernproduktionen mit, so am NTM Mannheim, an der Oper Budapest, am Mozarteum Salzburg. Engagements führten sie zu Konzertsälen und Festivals wie die Oper Versailles, MüPa Budapest, Bachfest Leipzig, Köthener Bachfesttage, NCEM York, CCR Ambronay. Ihr solistisches Debütalbum erscheint 2020 bei CPO/Deutschlandfunk. Flóra Fábri versteht sich als Musikerin in einem weit gefassten Sinne. Die pädagogische Arbeit an Hochschulen (in MDW Wien und seit 2014 als fest angestellte Korrepetitorin an der HfMDK Frankfurt), die künstlerische Erfahrung in der Alten Musik sowie diverse experimentelle Projekte (u. A. Filmmusik, angewandte Musik für Theater, Hörspiele, improvisative Projekte) sind für sie gleichermaßen wichtig und befruchten einander. www.florafabri.com
Flóra Fábri spielt auf dem 2015 für die Bergkirchengemeinde von Dietrich Hein (Oldenburg) nach norddeutschen Vorbildern erbauten zweimanualigen Konzert-Cembalo.
Donnerstag · 1. Oktober 2020 · 20.00 Uhr
Violino senza basso
Johann Sebastian Bachs berühmte Werke für Violine solo sind der Inbegriff von hochkomplexer Komposition und einzigartiger musikalischer Dichte. Aber auch die noch vorhandene Sololiteratur von anderen großen Komponisten des Barock ist vielfältig, virtuos und zutiefst musikalisch. Die Barockgeigerin Julia Huber bringt diese Werke zum Erklingen, als Kontrapunkt steuert Christian Pfeifer Cembalomusik von Bernardo Storace bei und zum Abschluss finden auch beide Instrumente in Bachscher Kammermusik zusammen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Wegen der Corona-Schutzmaßnahmen sind die Plätze begrenzt. Wir bitten um Anmeldung hier oder unter Telefon 0611 52 43 00. Ihre Plätze sind dann reserviert.
Konzertdauer ca. 60 Minuten
Programmänderung
Aus Krankheitsgründen kann das Konzert „Mond und Kranich“ nicht wie angekündigt stattfinden. Wir freuen uns, dass Stefan Göttelmann, Professor für Orgel und Improvisation an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg einspringen konnte und die 2016 renovierte historischen Steinmeyer-Orgel der Bergkirche zum Klingen bringt. Dazu wird Kantor Christian Pfeifer Cembalo spielen. So werden zwar nicht wie geplant japanische Shakuhachi-Flöten ertönen, die Musik wird aber auf Mond, Sterne und Vögel Bezug nehmen.
Sonntag · 20. Sept. 2020 · 17.00 Uhr
Mond und Kranich
Alexandra Kraus, Shakuhachi
Jim Franklin, Shakuhachi und Live-Elektronik
Christian Pfeifer, Orgel und Cembalo
Foto Jim Franklin: Volker Schneidereit
In diesem Konzert erklingen Kompositionen, sog. „Honkyoku“ („Urstücke“) für Shakuhachi, die japanische Bambusflöte. Die Honkyoku bilden das klassische Kernrepertoire dieses Instruments und zeichnen in ausdrucksvoller und klangmalerischer Weise häufig Naturszenen und -stimmungen nach, was sich auch in den Titeln widerspiegelt: So imitiert beispielsweise „Shika no Tone“ („Der ferne Ruf der Hirsche“) die im tiefen Herbstwald an den entfernten Partner gerichteten Brunftschreie der Hirsche, „Tsuru no sugomori“ („Die nistenden Kraniche“) beschreibt unter Verwendung vielfältigster finger-und zungentechnischer Effekte der Flöte die verschiedenen Aspekte im Lebenszyklus des Kranichs, der im asiatischen Gedankengut ein langes Leben symbolisiert. Neben den traditionellen Werken wird mit der Komposition „Again the Stars“ von Jim Franklin auch zeitgenössische Musik für Shakuhachi und Live-Elektronik erklingen. Kantor Christian Pfeifer ergänzt das Programm an Orgel und Cembalo. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Wegen der Corona-Schutzmaßnahmen sind die Plätze begrenzt. Wir bitten um Anmeldung hier oder unter Telefon 0611 52 43 00. Ihre Plätze sind dann reserviert.
Konzertdauer ca. 60 Minuten
Freitag, 4. September 2020, 21.00 Uhr
Barockensemble Incontro
Europa vivat!
Dieses Konzert mit Werken von Biber, Corelli, Purcell, Telemann und Leclair verdeutlicht das dichte Beziehungsgeflecht, das die musikalische Welt Europas überzieht. Gerade die Triosonate war eine beliebte Form, die sowohl in Kirche als auch bei Hof gepflegt wurde. Dabei befruchteten sich die verschiedenen Stile, die in den Regionen lebendig waren, auf die vielfältigste Weise. Das Barockensemble Incontro mit Julia Huber-Warzecha und Silke Volk, Barockvioline sowie Daniela Wartenberg (Barockvioloncello) und Christian Pfeifer (Cembalo und Truhenorgel) zeigt, dass Offenheit Neues und Wertvolles schafft.
Samstag · 22. August 2020 · 20.00 Uhr
Violine alt und neu
Theresa Salomon, Violine
Christian Pfeifer, Cembalo
Italienische Meister der Instrumentalkunst des Hochbarock und der Gegenwart werden im Programm der aus Wiesbaden stammenden und jetzt in New York lebenden Geigerin gegenübergestellt. Geminiani und Tartini, selbst Virtuosen, haben mit ihren Kompositionen auf erhebliche Weise zur Entwicklung der Violintechnik beigetragen, ihre Werke und Schriften sind Beispiele für die Suche nach einer Erweiterung der Ausdrucksmöglichkeiten auf der Geige. Originalität, Wagnis, und auch Humor sind Qualitäten die sie mit den Werken Salvatore Sciarrino’s gemein haben, der seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in seiner einzigartigen Tonsprache völlig neue Klangwelten aufdeckt.
Francesco Geminiani (1680 – 1761)
“The Art of Playing the Violin” (1751) Composition No. 9 und 4
Salvatore Sciarrino (*1947)
6 Capricci per Violino (1975)
Giuseppe Tartini (1692 – 1770)
Sonata 10 in g Moll, “Didone abbandonata“ (1731)
Konzertdauer ca. 60 Minuten
Theresa spielt die Caprice 1 von Salvatore Sciarrino
Theresa spielt die Caprice 4 von Salvatore Sciarrino
Samstag · 20. Juni 2020 · 19.30 Uhr
Romantische Orgelmusik
Leider kann die Bergkirchenkantorei in diesem Konzert wegen der Corona-Pandemie nicht, wie ursprünglich geplant, mitwirken. Wir freuen uns, dass Dirk Putzek ein interessantes Programm mit romantischer Orgelmusik spielen wird. Es erklingen Werke von Théodore Dubois (1837-1924), Denis Bédard (*1950), Hans Uwe Hielscher (*1945) und Albert Renaud (1855-1924). Pfarrer Markus Nett liest Texte. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die renovierte Orgel wird gebeten.
PROGRAMM:
Théodore Dubois (1837-1924): Toccata in G-Dur
Denis Bédard (*1950): Lamento aus “Suite pour orgue”
Hans Uwe Hielscher (*1945): Variationen über „Veni creator spiritus“, op. 14
Hans Uwe Hielscher: Prière über “Kyrie fons bonitatis”, op. 36
Albert Renaud (1855-1924): Toccata in d-Moll, op. 108
Samstag · 14. März 2020 · 19.30 Uhr
Alessandro Scarlatti: Johannespassion
KONZERT WEGEN CORONA-PANDEMIE ABGESAGT
VERSCHOBEN AUF NÄCHSTES JAHR
SAMSTAG, 20.03.2021 um 19:30 Uhr
Die Karten behalten ihre Gültigkeit.
Kartenrückgabe mit Rückerstattung an der Vorverkaufsstelle, wo die Karten gekauft wurden.
Alessandro Scarlatti galt zu seiner Zeit als einer der ganz Großen seiner Zunft. Zeitgenossen bezeichneten ihn als den erhabenen Meister des Kontrapunkts. Auf seinem Grabstein ließ man die Inschrift Musices instaurator maximus (größter Erneuerer der Musik) einmeißeln. Vieles aus seinem reichen Schaffen von über 115 Opern, 650 Kantaten, 150 Oratorien ist noch zu entdecken. Um 1680 schrieb der 20-jährige Komponist, der gerade seine ersten Opern erfolgreich herausgebracht hatte, in Italien seine Johannespassion. Die Passio secundum Joannem ist ein dichtes, dramaturgisch wohl durchdachtes, spannendes und mitreißendes Werk. Ergänzt wird die Passion durch Scarlattis Chor-Responsorien für die Karwoche. Es musizieren Jean-Max Lattemann (Altus, Evangelist), Stefan Grunwald (Bass, Christus), Igor Palmov (Pilatus), Solisten, die Kantorei der Bergkirche, das Barockorchester Capella Monana; Leitung: Christian Pfeifer.
Das Konzert wird unterstützt von der Brougier-Seisser-Cleve-Werhahn-Stiftung.
Montag · 6. Januar 2020 · 19.00 Uhr
Epiphaniasvesper
Zum Abschluss des Weihnachtsfestkreises setzt die Epiphaniasvesper in der Bergkirche noch einmal einen besonderen musikalischen Akzent. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr die Kantate Gott will Mensch und sterblich werden von Georg Philipp Telemann. Es musizieren Hannah-Dorothea Nollert (Sopran), Hsu-Mo Chien (Barockvioline) und Christian Pfeifer (Orgel). Pfarrer Markus Nett liest Texte. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Samstag · 30. November 2019 · 19.30 Uhr
Georg Friedrich Händel: Messiah
in englischer Sprache
Im Sommer 1741 schrieb Händel in nur 24 Tagen seinen Messiah. Und noch heute gehört das Werk zu seinen beliebtesten Kompositionen, sein Hallelujah daraus ist ein Hit. In dem Oratorium wechseln sich melodisch ausschwingende, mal dramatische, mal ruhevolle Arien und Ensemblesätze mit kraftvollen und vielgestaltigen Chören ab. Es werden Klangbilder kreiert, die sich zu einer großen Geschichte zusammensetzen: Der Lebensweg des „Messias“ von der Verkündigung und der Geburt über die Passion und Auferstehung bis hin zur Erlösung wird erzählt. Die Musik öffnet den Blick hinaus aus der geschäftigen Welt und verbreitet die weihnachtliche Botschaft vom Frieden.
Radoslava Vorgic, Sopran
Laura Maria Püsch, Alt
Fabian Kelly, Tenor
Ekkehard Abele, Bass
Kantorei der Bergkirche
Barockorchester Capella Montana (mit historischem Instrumentarium)
Leitung: Christian Pfeifer
Freitag · 22. November 2019 · 21.00 Uhr
Nachtklänge IV – Licht und Dunkelheit
Clemens Bosselmann spielt an der renovierten Steinmeyerorgel der Bergkirche Werke von Brahms und Mendelssohn, Stücke aus dem Real Book of Jazz und dem Film Der Herr der Ringe sowie Improvisationen über Lieder aus dem Evangelischen Gesangbuch. Es entsteht ein musikalischer Spannungsbogen, der die Stimmungen des Herbstes und vom Ende des Kirchenjahres aufgreift, aber immer wieder auch lichte Momente durchscheinen lässt. Pfarrerin Felizitas Muntanjohl liest Texte. Dauer eine Stunde. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Sonntag · 20. Oktober 2019 · 17.00 Uhr
time-studies
Violoncello und Cembalo
Das Programm dieses Konzertes widmet sich dem Thema „Zeit“. Der Komponist Burkhard Kinzler beschäftigt sich in seinen 2017 entstandenen time-studies für Violoncello solo mit diesem Thema. Als Kontrapunkt zu dem zeitgenössischen Werk erklingt Cembalomusik von Johann Jakob Froberger. Die Überschrift zu seiner außergewöhnlichen Suite XX besagt: Meditation faite sur ma mort future, la quelle se joüe lentement avec Discretion â Paris le 1 May Anno 1660 (Meditation gefertigt über meinen zukünftigen Tod, welche langsam mit Besonnenheit gespielt wird, in Paris am 1. Mai 1660). Zu Gast ist die in Zürich lebende, mehrfach preisgekrönte junge Cellistin Hyazintha Andrej. Das Cembalo spielt Bergkirchenkantor Christian Pfeifer. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Freitag · 27. Sept. 2019 · 21.00 Uhr
UND Samstag · 28. Sept. 2019 · 19.30 Uhr
Musik – Film – Tanz
Musik von Hans Leo Hassler
In diesem Konzert verbinden sich die Kunstformen Musik, Film und Tanz. Sie werden miteinander kombiniert und finden zu einer neuen ausdrucksstarken Einheit. Im Mittelpunkt des Konzertes steht das Werk Ich gieng einmal spatieren für Cembalo solo, das um das Jahr 1600 von Hans Leo Hassler komponiert wurde und das um die Themen Paradies, Verführung, Vertreibung, Schöpfung kreist. Das Werk bietet erstaunlich viele Einladungen zu gestisch darstellerischer Ausdrucksweise. Maria Kobzewa und Patryk Jarzok setzen die Musik kongenial tänzerisch um. Der Wiesbadener Filmemacher Martin Stock hat die Tanz-Improvisationen gefilmt und zu einem Werk geformt, das nun parallel zur Musik gezeigt wird. Das Vokalensemble collegium vocale Wiesbaden singt unter der Leitung von Burkhard Kinzler bis zu 16-stimmige Werke von Hans Leo Haßler, dem großen Meister an der Schwelle von Renaissance zu Barock. Maria Kobzewa wird auch live zur Vokalmusik tanzen.
Sonntag · 15. September 2019 · 17.00 Uhr
Orgelkonzert – Cool Britannia
Hans Uwe Hielscher spielt unterhaltsame Orgelmusik aus Großbritannien mit Werken von Thomas Arne, Christopher Tambling, Frank Bridge und Noel Rawsthorne bis hin zu stimmungsvoller Stummfilmmusik von Albert Ketèlbey und einer eigenen Rhapsodie über schottische Volkslieder.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Freitag · 6. September 2019 · 20.00 Uhr
Cembalokonzert – Dialog
Ein musikalisches Gespräch zwischen Gottlieb Muffat und Georg Friedrich Händel
Georg Friedrich Händel (1685-1759) komponierte zahlreiche Suiten für Cembalo. Von diesen existieren Abschriften, die der ältere Komponistenkollegen Gottlieb Muffat (1653-1704) erstellt hatte. Diese Fassungen sind reich und wunderschön verziert und verdienen deshalb Aufmerksamkeit als aufführungspraktisch gesehen wichtiges Dokument. So entstand die Idee eines musikalischen Zwiegesprächs zwischen den Komponisten Muffat und Händel. Drei Händel-Suiten in Muffats Version werden im Konzert erklingen. Zu diesen gesellt sich eine Suite und eine Ciacona von Gottlieb Muffat, aus der Sammlung Componimenti musicali, welche Händel nicht nur bekannt war, sondern aus der er etliche Sachen parodiert hatte u.a. in seiner Ode for St. Cecilia’s Day und in den Concerti grossi op.6. Flóra Fábri, Dozentin an der Frankfurter Musikhochschule spielt an dem von Dietrich Hein (Oldenburg) nach norddeutschen Vorbildern gebauten zweimanualigen Konzertcembalo aus dem Jahr 2013. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Samstag · 31. August 2019 · 19.30 Uhr
Camerata Musica Limburg
Perspektive Schubert
„Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche.“ Dieser Gedanke ist seit der Gründung von Camerata Musica Limburg eine Triebfeder der musikalischen Arbeit des Ensembles. So ist im Zusammenhang mit der Aufnahme sämtlicher Männerchorwerke von Franz Schubert die Idee entstanden, Werke bei zeitgenössischen Komponisten in Auftrag zu geben, die sich dem Schaffen Schuberts aus ihrer Perspektive nähern – sei es durch die Vertonung derselben Texte wie Schubert, sei es durch die Verwendung musikalischer Gedanken aus Schuberts Werken, die sie in ihrer eigenen musikalischen Sprache weiterentwickeln, oder sei es durch eine Inspiration aus Schuberts Briefen oder Tagebuchaufzeichnungen. Zum Releasekonzert der abschließenden CD ihrer Aufnahme sämtlicher Männerchorwerke von Franz Schubert präsentiert die Camerata Musica Limburg unter der Leitung von Jan Schumacher einen Querschnitt durch das Schaffen Schuberts und bietet gleichzeitig den Blick auf romantische und zeitgenössische Bearbeitungen von Werken Schuberts für Männerchor. Unterstützt wird das Ensemble dabei durch die Mezzosopranistin Alison Browner und den Pianisten Andreas Frese.
Sonntag · 18. August 2019 · 17.00 Uhr
Barockensemble Incontro
Der getreue Music-Meister
Georg Philipp Telemann brachte im Jahr 1728 mit seinem Heft „Der getreue Music-Meister“ zwar nicht die erste deutsche Musikzeitschrift heraus, wohl aber das erste musikalische Journal, das fortan zweiwöchentlich erschien. Die Zeitschrift sollte das Musizieren daheim fördern. Deswegen steuerten neben Telemann, weitere zeitgenössische Musiker ihre Kompositionen bei. Das Barockensemble Incontro mit Julia Huber (Barockvioline), Daniela Wartenberg (Barockvioloncello) und Christian Pfeifer (Cembalo) spielt ein Programm mit Werken von Telemann, Heinichen, Pisendel und Lotti. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Freitag · 28. Juni 2019 · 21.00 Uhr
Nachtklänge II – Orgel und Saxophon
In den Sommer-Nachtklängen streunen Andreas Karthäuser (Orgel) und Claus Weyrauther (Saxophon) durch die Literatur der Musik, die von langen Tagen, kurzen Nächten und sonnig-warmen Momenten erzählt. Dabei greifen sie in jede Schublade der musikalischen Genre-Kommode und ziehen neben Jazz-Songs auch klassisches Liedgut oder gar Popklassiker und interpretieren sie in sommerlicher Weise. Abgerundet wird der musikalische Streifzug durch meditative Betrachtungen von Elke Berger-Dürr. Mit passgenauen Texten eröffnet sie erhellende Perspektiven auf das Leben in der schönsten Zeit des Jahres. Dauer eine Stunde. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Samstag · 15. Juni 2019 · 16.00 Uhr
Antonín Dvořák: Messe in D
für Solisten, Chor und Orgel
Antonin Dvoraks Messe in D-Dur entstand 1887 als Auftragswerk für die Einweihung einer neu gebauten Kapelle. Wie es in einem Brief heißt, entstand die Messe als persönliches Zeugnis von „Glaube, Hoffnung und Liebe zu Gott“, und er schrieb sie „zur Ehre der Kunst“. Diesem doppelten und hohen Anspruch wird das Werk, das von lyrisch-meditativen, aber auch von dramatischen Elementen geprägt ist, gerecht.
Das Konzert der Bergkirchenkantorei unter Leitung von Christian Pfeifer findet innerhalb des Kirchenmusikfestes „Stadtklänge“ statt.
Sonntag · 19. Mai 2019 · 17.00 + 19.00 Uhr
Orgel – Vespern – Wein – Orgel
Die Orgel als Orchester, ein farbenfrohes Klangfest. Klaus Uwe Ludwig spielt berühmte Orchestermusik in Bearbeitungen auf der Orgel und zeigt, zu was das Pfeifeninstrument fähig ist. Auf dem Programm stehen Werke u.a. von Bach, Grieg (Peer Gynt), Brahms (Akademische Festouverture), Wagner (Walkürenritt), Händel (Wassermusik), Tschaikowsky (Nussknacker), Orff (Carmina burana) und Ravel (Bolero). Der 1. Teil des Konzerts beginnt um 17 Uhr, um 18 Uhr gibt es eine Vesper mit Brot und Bergkirchenwein oder Wasser und um 19 Uhr schließt sich der zweite Teil der Musik an.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Samstag · 6. April 2019 · 19.30 Uhr
Arvo Pärt: PASSIO – Johannespassion
Die Vorbilder, auf denen sich dieses 1982 entstandene Werk gründet, heißen Gregorianik, Orthodoxie und Mittelalter. Dennoch entwickelt der Komponist eine eigene, neue Tonsprache, die in den Bann zieht und die das Passionsgeschehen eindrücklich darstellt. David James, Mitglied des Hilliard-Ensembles, bemerkte nach der Uraufführung: Dann folgt dieser außergewöhnliche Moment, wenn der Chor und alle einsetzen, in D-Dur. Dieser Akkord strömt durch deinen Körper! Es ist ein unglaublicher Moment – ich verspüre jedes Mal ein Erschauern in meinem tiefsten Inneren. Es ist wie der gehaltvollste Brahms, den man je gehört hat, und man erkennt, dass danach Leben ist. Das ist der wichtigste Augenblick, der Tod. Aber da ist gleichzeitig ein Blick nach vorn, es gibt ein Motiv, es ist eine bejahende Sache und ich denke, dass diese letzte Seite das atemberaubendste Blatt Musik ist, das zu hören man sich nur wünschen kann.
Stefan Grunwald, Christus
Florian Löffler, Pilatus
Anne Frank, Sopran
Julia Diefenbach, Alt
Jonas Boy, Tenor
Christos Pelekanos, Bass
Kantorei der Bergkirche
Klaus Uwe Ludwig, Orgel
Kammerorchester Capella Montana
Leitung: Christian Pfeifer
Freitag · 22. März 2019 · 21.00 Uhr
Nachtklänge I – Sopran und Orgel
Die „Nachtklänge“ laden am Abend ein, zur Ruhe zu kommen und die Woche mit guter Musik ausklingen zu lassen. Ein Gedicht oder ein kurzer Text lenkt den Blick auf das Wochenende. Die Sopranistin Dagmar Thimme, Julia Huber-Warzecha (Barockvioline) und Christian Pfeifer an der Orgel gestalten dieses Konzert. Auf dem Programm stehen Werke von Heinrich Schütz, William Byrd, Franceso Antonio Bonporti, Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann und Jehan Alain. Dauer eine Stunde. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Sonntag · 17. Februar 2019 · 17.00 Uhr
Barockmusik
Tenore e Traverso
Tenor und Traversflöte – eine Kombination, die geradezu prädestiniert zu sein scheint für den Ausdruck barocker Sujets und von Geistlichem in durchaus weltlicher Lebensfülle. Die Rolle des Verkünders und Erklärers der göttlichen Wahrheit schreibt Bach in seinen Vokalwerken auch fast immer den Tenorpartien zu. Als Ergänzung sorgt die Traversflöte mit weichem Klang für „pastorale Idylle“ oder unterstützt mit virtuosen Läufen das „himmelwärts Strebende“. Daniel Johannsen (Tenor) und Annie Laflamme (Traversflöte) zeigen mit ihren Mitstreitern Lucia Krommer (Viola da gamba) und Matthias Krampe (Cembalo und Orgel), dass auch in intimer Besetzung die ungeheure Weite von Bachs musikalischem Kosmos erfahrbar ist.
Das Konzert mit den preisgekrönten Musikern findet in Kooperation mit der Brougier-Seisser-Cleve-Werhahn-Stiftung statt. Karten 20 Euro (15 Euro ermäßigt)
Sonntag · 20. Januar 2019 · 17.00 Uhr
Barockensemble Incontro
Fantasie und Gelehrsamkeit
Weiter und tiefer Raum für überraschende und fantasievolle Musik, die zuweilen wie improvisiert, gerade entstanden klingt. Daneben strenge kompositorische Struktur, wie in einer aufwändig gearbeiteten Fuge. Zwischen diesen Polen „Fantasie und Gelehrsamkeit“ bewegt sich das Programm, welches das Barockensemble Incontro mit Julia Huber-Warzecha (Barockvioline), Daniela Wartenberg (Barockvioloncello) und Christian Pfeifer (Cembalo) präsentiert. Auf dem Programm stehen Werke von Arcangelo Corelli, Johann Sebastian Bach, Francesco Antonio Bonporti und Giovanni Battista Fontana. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Sonntag · 6. Januar 2019 · 17.00 Uhr
Epiphaniasvesper
Zum Abschluss des Weihnachtsfestkreises setzt die Epiphaniasvesper in der Bergkirche noch einmal einen besonderen musikalischen Akzent. Wie klingt das Magnificat, der Lobgesang Mariens nach der Geburt des göttlichen Kindes, im Angesicht der Erfahrungen von Bedrohung und Flucht? Diesem Thema wollen sich die Wiesbadener Kantorin Vibeke Nett (Orgel) und Pfarrer Markus Nett (Blockflöte, Liturgie) widmen. Es erklingen u. a. Werke von Buxtehude, Bach, Purcell und Vivaldi. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Samstag · 8. Dezember 2018 · 18.00 Uhr
Adventsvesper
In der weit über die Gemeindegrenzen hinaus von Jung und Alt geschätzten Adventsvesper musizieren Kantorei und Bläserkreis der Bergkirche sowie der Schulchor der Johannes-Maaß-Schule adventliche und weihnachtliche Musik. Neben konzertanten Beiträgen ist auch Raum für das Musizieren zusammen mit der Gemeinde. Dauer ca. 60 Minuten. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Samstag · 1. Dezember 2018 · 19.30 Uhr
Johann Sebastian Bach
Weihnachtsoratorium I-III und VI
Ein markantes Paukensolo. Trillernde Flöten und Oboen. Und schließlich ein aus dem Nichts einsetzender Streicherjubel, in den schmetternde Trompetenfanfaren einfallen. Das Weihnachtsoratorium BWV 248 wurde erstmals vom Thomanerchor in Leipzig in den sechs Gottesdiensten zwischen dem ersten Weihnachtsfeiertag 1734 und dem Epiphaniasfest 1735 in der Nikolaikirche und der Thomaskirche aufgeführt. Für Bach hatte das Oratorium eine unauflösliche Doppelfunktion als Bericht und Bekenntnis. Zum einen erzählt es die biblische Geschichte von der Geburt Jesu, durchaus unter Zuhilfenahme instrumentaler und theatralischer Effekte, zum anderen aber soll die Musik auf die Seele des einzelnen Hörers einwirken. Auch heute entfaltet die Musik ihren einzigartigen Zauber und wird für viele zum Ausdruck von Weihnachten.
Agnes Kovacs, Sopran
Charlotte Quadt, Alt
Jonas Boy, Tenor Evangelist
Matthias Horn, Bass
Kantorei der Bergkirche
Barockorchester capella montana (mit historischem Instrumentarium)
Leitung: Christian Pfeifer
Samstag · 1. Dezember 2018 · 16.00 Uhr
Johann Sebastian Bach
Weihnachtsoratorium für Kinder
Das Weihnachtsoratorium für Kinder bringt Bachs wunderbare Musik jungen Menschen auf frische, spannende und humorvolle Weise nahe. „Vor ziemlich langer Zeit hat ein Komponist, also jemand, der Musik schreibt, sich so über das Christkind gefreut, dass er uns die Geschichte noch einmal in seiner Musik erzählen wollte. Und diese Musik ist so wunderschön, dass man sie heute noch oft zu Weihnachten spielt. – Die Geschichte beginnt auf einem Feld, in der Nacht ….“. Es musizieren Solisten, Chor und Orchester wie im Konzert am Abend. Ein Erzähler erklärt die bildhaftesten Stellen, so werden Musik und Inhalt großen und kleinen Menschen begreifbar. Dauer: Eine Stunde.
Karten: 10 (ermäßigt 5) Euro, Familienkarten zu 20 Euro im Gemeindebüro 0611/524300 sowie bei den Sängerinnen und Sängern der Bergkirchenkantorei.
Sonntag · 18. November 2018 · 17.00 Uhr
Mr. Handel & friends
Georg Friedrich Händel lockte als Leiter seines Orchesters am King’s Theatre am Haymarket eine ganze Reihe von hochbegabten Musikern nach London. Alexandra Kraus (Blockflöten) und Bergkirchenkantor Christian Pfeifer (Cembalo und Truhenorgel) haben aus dieser musikalischen Welt ein interessantes Programm mit Werken Händel, Corelli, Barsanti und Dieupart zusammengestellt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für das neue Konzertcembalo wird gebeten.
Im Jahresprogramm war versehentlich der 11.11. als Datum abgedruckt. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.
Samstag · 3. November 2018 · 19.30 Uhr
Seelen-Frieden – Musik von Johann Philipp Krieger
Agnes Kovacs, Sopran
collegium vocale Wiesbaden
Barockensemble Incontro
Julia Huber und Silke Volk, Barockvioline
Daniela Wartenberg, Barockvioloncello
Toshinori Ozaki, Theorbe
Christian Pfeifer, Leitung und Cembalo, Truhenorgel
Geistliche Konzerte Herr, auf dich traue ich (Psalm 31)
Gott, man lobet dich in der Stille (Psalm 65)
Chor-Kantaten Singet dem Herrn
Ein feste Burg ist unser Gott
Sonaten für zwei Violinen und Basso continuo
Über 2000 Kantaten hat der Barockkomponist Johann Philipp Krieger (1649–1725) komponiert. Der weitgereiste und musikalisch gebildete Komponist war zu seiner Zeit hochgeschätzt und verstand es, norddeutsche und italienische Stilelemente einzigartig miteinander zu verbinden. Damit wurde er für Komponisten der Generation um Bach, Händel und Telemann zu einem wichtigen Vorbild. Die Musik aus seinem Musicalischen Seelen-Frieden mit ihrer Verbindung von Expressivität und Emotionalität zieht auch heute noch in den Bann.
Karten: 15 (ermäßigt 10) Euro
Freitag · 28. September 2018 · 21.00 Uhr
Nachtklänge III
Saxophonquartett und Orgel
In diesen Nachtklängen trifft Orgelmusik auf Jazz. Jens Hunstein, Valentin Huber, Dieter Guntermann und Uli Christlein bilden das Saxophonquartett „Männer ohne Nerven“ und begeistern mit schnellen Rhythmen, gefühlvollen Melodien, Harmonien und einer guten Prise Dissonanz quer durch die unterschiedlichsten Genres. Mit Kantor Christian Pfeifer an der Orgel können Sie außerdem die spannende Begegnung von Orgel und Saxophonquartett erleben.Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die renovierte Orgel wird gebeten.
Sonntag · 16. September 2018 · 17.00 Uhr
Olivier Messiaen: La Nativité du Seigneur
Klaus Uwe Ludwig spielt an der von Claudius Winterhalter restaurierten Steinmeyer-Orgel den berühmtesten Zyklus des großen Franzosen zu dessen 110. Todestag. In farbigen Bildern schildert der Komponist Szenen aus dem Leben Jesu (Geburt, Passion, Ausblick in die Ewigkeit) und verbindet diese Themen mit allgemeinen Gedanken über das Leben der Kinder Gottes. Dieser Zyklus ist nicht nur ein musikalischer Höhepunkt in der Musik des 20. Jahrhunderts, er ist auch epochemachend und stilbildend für die musikalische Sprache, wie sie Messiaen nach Anfängen bei Liszt, Chopin und Skrjabin weiterentwickelte und zu einem einzigartigen Höhepunkt brachte.
Sonntag · 26. August 2018 · 17.00 Uhr
Musikerfamilie Bach – Barockensemble Incontro
Weit mehr als hundert Jahre hat die Musikerfamilie Bach in Mitteldeutschland den Arbeitsmarkt für Organisten und Stadtpfeifer, Hofmusiker und Chorleiter dominiert. Sie hat Generationen von Klangzauberern, Kirchenmusikern und Komponisten hervorgebracht, ein weit verzweigter und subtil verästelter Großclan. Das Barockensemble Incontro mit Julia Huber (Barockvioline), Daniela Wartenberg (Barockvioloncello) und Christian Pfeifer (Cembalo und Truhenorgel) spielt ein Programm aus diesem Umfeld, bei dem natürlich auch Johann Sebastian Bach nicht fehlen darf. Aber auch die Bachsöhne Johann Christoph Friedrich, Johann Christian und Carl Philipp Emanuel sowie die älteren Mitglieder der Familie Johann Michael und Johann Christoph Bach sind vertreten. So ist ein interessantes Programm mit Musik vom Frühbarock bis zur Frühklassik zu hören. Der Eintritt zum Konzert ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Weitere Aufführungen dieses Programmes sind:
Freitag, 24. August, 20.00 Uhr
Alte Nicolaikirche Römerberg Frankfurt
Samstag, 25. August, 19.00 Uhr
Ev. Stadtkirche Friedberg
Der Eintritt ist frei, um eine Spende für das neue Konzertcembalo wird gebeten.
Freitag · 29. Juni 2018 · 21.00 Uhr
Nachtklänge II – HansoriCelli
Das Cello-Ensemble HansoriCelli wurde von Mitgliedern des Hessischen Staatsorchesters gegründet. Der Name des Ensembles geht auf den koreanischen Begriff „Han-Sori“ zurück, was im Deutschen am besten mit dem Wort „Einklang“ zu übersetzen ist. Das Repertoire des Ensembles bietet ein breites Spektrum an Werken, beginnend in der frühen Barockzeit bis hin zur späten Romantik und Moderne. Gespielt werden sowohl Originalwerke als auch Bearbeitungen, die zum Teil eigens vom und für das Ensemble HansoriCelli transkribiert wurden. Mit Christian Pfeifer an der Steinmeyer-Orgel können Sie die außergewöhnliche Klangkombination Orgel und Cello-Ensemble erleben.
Sonntag · 17. Juni 2018 · 17.00 Uhr
Aus Böhmens Hain und Flur – Trio fortepiano
Als „musikalisches Königreich“ wurde Böhmen schon von Zeitgenossen im 18. Jahrhundert bezeichnet, nicht zuletzt wegen der großen Anzahl Musiker, die dort hervorragend ausgebildet wurden, aber kein Auskommen fanden und somit in die Welt ziehen mussten. So prägten diese Künstler über viele Jahre das internationale Konzertleben, galten als große Virtuosen, berühmte Komponisten und wegweisende Pädagogen. Das Trio Fortepiano begibt sich mit Musik von A. Gyrowetz, L. A. Kozeluch und J. L. Dussek auf Spurensuche in diese musikalische Welt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
www.Trio-Fortepiano.de
Programm
Leopold Anton Kozeluch (1747-1818)
Sonata P.IX:26 in C-Dur
Allegro
Poco Adagio
Allegro
Paul Wranitzky (1756-1808)
Klaviertrio G-Dur
Allegro brillante
Andante un poco mosso
Rondo. Allegro non troppo
Adalbert Gyrowetz (1763-1850)
Sonata op. 14,2 d-moll
Allegro
Andantino
Allegretto finale
Samstag · 9. Juni 2018 · 19.30 Uhr
Cum Jubilo – Chor- und Orgelkonzert
Maurice Duruflés 1966 entstandene „Missa cum Jubilo“ für Bariton, Männerstimmen und Orgel sowie Franz Schuberts „Psalm 23“ für Frauenchor und Orgel stehen im Mittelpunkt dieses Konzertes. Natürlich ist die Kantorei aber auch als gemischter Chor zu hören: Arvo Pärts „Da pacem Domino“ erklingt in einer kreisrunden Choraufstellung. Das Publikum genießt mitten im Chor sitzend einen faszinierenden Raumklang.
Florian Küppers, Bariton
Klaus Uwe Ludwig, Orgel
Kantorei der Bergkirche
Leitung: Christian Pfeifer
Karten: 15 (ermäßigt 10) Euro
Pfingstsonntag · 20. Mai 2018 · 17.00 Uhr
Johann Sebastian Bach: Orgelmesse
Der „Dritte Teil der Clavier-Übung“ enthält die sogenannte „Orgelmesse“, eine Sammlung von Orgelkompositionen für den evangelischen Gottesdienst, die Bach in der Tradition französischer Kollegen zusammengestellt hat. Diese waren allerdings katholisch. Bach hat ein lutherisches Pendant zu den französischen Orgelmessen geschaffen, die auf gregorianischen Chorälen basieren. Zum 200. Jahrestag der Einführung der Reformation in Leipzig, im Jahr 1739 ließ er es im Selbstverlag drucken. Stefan Göttelmann, Dozent an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg, interpretiert diesen Meilenstein der Orgelliteratur. Die Kantorei-Schola singt zum besseren Verständnis vor den Choralbearbeitungen die betreffenden Choräle. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die renovierte Orgel wird gebeten.
Sonntag · 13. Mai 2018 · 17.00 Uhr
Claude Debussy und seine bewegte Zeit
Der 100. Todestag des großen französischen Komponisten (1862–1918), dem Erfinder des Impressionismus in der Musik, ist Anlass, ihn in seinen Werken vorzustellen und andere Komponisten seiner Zeit ebenfalls zu Wort bzw. zu Ton kommen zu lassen. Dabei entsteht ein dramatisches Spannungsfeld, da die musikalische Kultur um 1900 weiträumig in mehreren, jedoch äußerst unterschiedlichen Schichten verläuft. Klaus Uwe Ludwig nimmt sich dieser Herausforderung an und spielt am Flügel der Bergkirche dieses außergewöhnliche Konzert. Das Benefizkonzert für die restaurierte Orgel findet in der Kirche statt.
Bergkirchenfest
Christi Himmelfahrt
Donnerstag, 10. Mai 2018 · 17.00 Uhr
Die Konferenz der Tiere
Die Tiere der Welt haben genug von den nie endenden Kriegen der Menschen. Weil sie die Kinder der Menschen gern haben, wollen sie ihnen zuliebe etwas unternehmen. Und so berufen sie eine Konferenz aller Tiere ein. Sie beschließen, die Kinder zu entführen, um so die Erwachsenen zu Glück und Frieden zu zwingen. Erich Kästners satirische Utopie als äußerst klangschönes und spannendes Orgelkonzert von Christiane Michel-Ostertun, dem nicht nur Kinder fasziniert lauschen werden. Helmut Peters, Sprecher, und Christian Pfeifer, Orgel. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die renovierte Orgel wird gebeten.
Sonntag · 15. April 2018 · 17.00 Uhr
Verstimbte Saiten
Barockensemble Incontro
Das Barockensemble Incontro präsentiert ein Programm mit Musik aus dem 17. Jahrhundert, in der der heute gültige „Instrumentenkanon“ noch dabei war, sich zu entwickeln. Die Instrumentenbauer erfanden fortwährend neue Instrumente oder verfeinerten die herkömmlichen. Die Komponisten wiederum griffen jede Neuerung begierig auf und komponierten Stücke für die neuen Instrumente und testeten deren Grenzen aus. Mit Heinrich Ignaz Franz Bibers Partita erklingt ein großes Werk für die damals gerade erfundene „Viola d’amore“, aber auch Kompositionen für „herkömmliche“ Violinen sowie ein extravagantes Stück mit „verstimbten“ Saiten von Johann Heinrich Schmelzer. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für das neue Konzertcembalo wird gebeten.
Barockensemble Incontro
Julia Huber, Barockvioline
und Viola d’amore
Silke Volk, Barockvioline,
Viola d’amore und barockviola
Daniela Wartenberg, Barockvioloncello
Christian Pfeifer, Cembalo und Truhenorgel
Freitag · 23. März 2018 · 21.00 Uhr
Nachtklänge I – Orgel
Die „Nachtklänge“ laden am Abend ein, zur Ruhe zu kommen und die Woche mit guter Musik ausklingen zu lassen. Ein Gedicht oder ein kurzer Text lenkt den Blick auf das Wochenende. Im Mittelpunkt der ersten „Nachtklänge“ in diesem Jahr steht, gespielt von Bergkirchenkantor Christian Pfeifer an der Orgel, die Partita „Sei gegrüßet, Jesu gütig“ von Johann Sebastian Bach. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Orgelrenovierung wird gebeten.
Samstag · 17. März 2018 · 19.30 Uhr
Johann Sebastian Bach: Johannespassion BWV 245
Wie mögen die Besucher der Vesper am Karfreitag 1724 in der Leipziger Nicolaikirche reagiert haben? Johann Sebastian Bach war nach seiner Übersiedelung von Weimar nach Leipzig zum ersten Mal verantwortlich für die musikalische Gestaltung dieses Gottesdienstes und präsentierte seine Johannespassion. Heute wissen wir, dass diese Musik im musikalischen Ausdeuten der Passionsgeschichte einen einzigartigen Höhepunkt markiert.
Agnes Kovacs, Sopran
Nicole Pieper, Alt
Joachim Streckfuß, Tenorarien und Evangelist
Markus Flaig, Bassarien
Stefan Keylwerth, Bass Jesusworte
Kantorei der Bergkirche
Barockorchester capella montana (mit historischem Instrumentarium)
Leitung: Christian Pfeifer
Karten: 12 bis 30 Euro
Solisten
Die Sopranistin Agnes Kovacs wurde in Budapest geboren und stammt aus einer Musikerfamilie.Nach einem Studium an der Franz Liszt Musikakademie in Budapest im Fach Dirigieren, das sie mit Auszeichnung abschloss, studierte sie Gesang bei Heidrun Kordes an der Hochschule für Musik in Frankfurt. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Howard Armann, Ivan Fischer, Nicolas McGegan, Helmuth Rilling, Michael Schneider und György Vashegyi zusammen. Sie musizierte mit Orchestern wie dem Konzerthausorchester Berlin, Balthasar Neumann Ensemble, NDR Sinfonieorchester, MDR Sinfonieorchester und dem Orfeo Orchester Budapest. Gastengagements führten die Sopranistin bereits zu namhaften Festivals wie dem Musikfest Berlin, dem Schleswig-Holstein Musikfestival und zum Budapester Frühlingsfestival. In 2015 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen als Second Woman in Purcells „Dido und Aeneas“ unter der musikalischen Leitung von Thomas Hengelbrock.
Die Altistin Nicole Pieper studierte an der Hochschule für Musik in Detmold bei den Professoren Gerhild Romberger und Thomas Quasthoff. Private Studien bei Caroline Stein sowie Meisterkurse bei Juliane Banse, Christa Ludwig, Dietrich Fischer-Dieskau, Cord Garben und Christoph Prégardien gaben ihr wichtige Impulse. Eine enge Zusammenarbeit verbindet Sie mit Kammersänger Harald Stamm. Nicole Pieper ist Gewinnerin des Landeswettbewerbes für Gesang in Nordrhein-Westfalen und war Finalistin des Bundeswettbewerbes in Berlin. Zahlreiche Engagements führten sie in renommierte Konzertsäle Europas, Russlands und Südamerikas, so z.B. in das Gewandhaus zu Leipzig, das Festspielhaus Baden-Baden, die Alte Oper Frankfurt, die Philharmonie in St. Petersburg und Danzig, die Hamburger Laeiszhalle, in die Staatsoper Hannover und zu internationalen Festivals wie dem Bachfest Leipzig, dem MDR Musiksommer und den Brühler Schlosskonzerten. Dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie Thomas Hengelbrock, Olof Bomann, Ariel Zuckermann, Howard Arman, Andreas Spering, Jun Märkl, Christian Kabitz und Benjamin Reiners zusammen. Ihre Konzertaktivität umfasst zahlreiche Auftritte mit namhaften Klangkörpern wie dem MDR Sinfonieorchester, dem State Hermitage Orchestra, dem Niedersächsischen Staatsorchester, dem Thomanerchor Leipzig, der Baltischen Philharmonie Danzig, den Hofer Symphonikern, dem Kölner Kammerorchester und Kölner Bach-Verein. Nicole Pieper wirkte bei zahlreichen Rundfunkproduktionen mit (u.a. NDR, MDR, SWR, WDR, ORF).
Der Tenor Joachim Streckfuß wurde in Tuttlingen/Baden-Württemberg geboren. Nach einem Gesangspädagogikstudium in Freiburg im Breisgau bei Angela Nick führte er sein Studium in der Klasse von Robert Schunk an den Musikhochschulen Köln und Aachen fort, das er 2010 mit Auszeichnung abschloss. Danach folgte ein Aufbaustudium im Fach Historische Interpretationspraxis an der Musikhochschule Frankfurt bei Bertold Possemeyer. Weitere Impulse erhält er durch Zusammenarbeit mit Hartmut Singer und verschiedene Meisterkurse, u.a. bei Kristina Laki und Peter Schreier. Joachim Streckfuß geht einer regen Konzerttätigkeit nach, die ihn zu Engagements im In- und Ausland führen. Er konzertierte unter anderem bei der Ruhrtriennale, dem Festival RheinVokal, dem Bodenseefestival, den Festivals für Alte Musik in Barcelona und Utrecht und dem White-Light-Festival in New York. Dabei umfasst sein Repertoire die großen Oratorien von Barock bis Moderne ebenso wie unbekanntere Werke sowie früheste und zeitgenössische Musik. Seine besondere Liebe zur lebendig historischen Aufführungspraxis spiegelt sich in der Zusammenarbeit mit Ensembles wie Concerto Köln, La Stagione Frankfurt (Michael Schneider), Das kleine Konzert (Hermann Max), Das neue Orchester (Christoph Spering), Johann-Rosenmüller-Ensemble (Arno Paduch), Die Kölner Akademie (Michael Alexander Willens), Les Cornets noirs Basel, Ars antiqua Austria, L’arpa festante oder Elbipolis Barockorchester Hamburg wider, die auch in Rundfunk- und Tonträgeraufnahmen dokumentiert ist. Auf der Opernbühne stand Joachim Streckfuß unter anderem mit dem szenischen Liederabend „Winter.Reise.Lenz“, Joseph Haydns „Il mondo della luna“ am Theater Aachen und Alessandro Stradellas „San Giovannni Battista“ beim Rheingau-Musik-Festival. Neben seinen solistischen Aufgaben ist Joachim Streckfuß seit 2012 festes Ensemblemitglied des WDR-Rundfunkchores Köln.
Der Bariton Stefan Keylwerth wurde in Mainz geboren. Er erhielt bereits früh Klavier- und Gesangsunterricht. Seine Mitgliedschaft in der, von Joshard Daus geleiteten, EuropaChorAkademie führte ihn schon vor Beginn seiner Gesangsausbildung auf internationale Bühnen und ermöglichte ihm die Arbeit mit bedeutenden Dirigenten wie Gustavo Dudamel, Wladimir Jurowski, Christoph Poppen und Sylvain Cambreling. Im Wintersemester 2010 nahm Stefan Keylwerth schließlich seine künstlerische Ausbildung im Studium Gesang/Konzertklasse am Mainzer Peter-Cornelius-Konservatorium bei Joachim Keuper auf und ist seitdem regelmäßig mit Opernpartien des lyrischen Baritonfachs zu hören. Im November 2013 sang er mit großem Erfolg die Titelpartie in Felix Mendelssohns Oratorium Elias im Wiesbadener Kurhaus unter der Leitung von Johannes Püschel. Stefan Keylwerth absolvierte zahlreiche Meisterkurse u. a. bei Judith Lindenbaum und Prof. Thomas Heyer (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/Main), dem er entscheidende musikalische Impulse verdankt. Stefan Keylwerth ist festes Ensemblemitglied des Kammerchors Rheinland-Pfalz und tritt bei dessen Konzerten immer wieder solistisch in Erscheinung. Regelmäßige Auftritte im Konzertfach und die Gestaltung von Liederabenden runden die Tätigkeit des jungen Baritons ab und bilden neben dem Operngenre eine wichtige Sparte seiner künstlerischen Arbeit.
Markus Flaig kam über die Orgel zur Musik und über ein Schul- und Kirchenmusikstudium zum Gesang. In Horb am Neckar geboren, studierte er bei Prof. Beata Heuer-Christen in Freiburg und bei Prof. Berthold Possemeyer in Frankfurt am Main; seit einigen Jahren arbeitet er mit Carol Meyer-Bruetting. Konzertreisen führten den Bassbariton durch ganz Europa, nach Kolumbien, Mexiko und Korea sowie nach Japan für eine Tournee unter Masaaki Suzuki, zuletzt nach Brasilien, Uruguay und Argentinien für Aufführungen der h-moll-Messe mit dem Thomanerchor Leipzig. Zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen unter Dirigenten wie Thomas Hengelbrock, Hermann Max und Konrad Junghänel zeugen von seinem breit gefächerten Repertoire. Es reicht von der Renaissance über die Oratorien aus Barock, Klassik und Romantik bis hin zu Uraufführungen zeitgenössischer Komponisten. 2004 wurde Markus Flaig Preisträger des Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs Leipzig. Mit dem Ensemble Alta Ripa hat er für die edition chrismon sein erstes Solo-Album eingespielt mit Kantaten von Bach ( BWV 82), Telemann und Graupner. Bereits während seines Kirchenmusikstudiums erhielt er einen ersten Gastvertrag an den Städtischen Bühnen Freiburg für die Partie des Azarias in Benjamin Brittens Kirchenparabel „The burning fiery furnace“. Seither war er in Opern von Strauss, Schwehr, Monteverdi, Purcell und Rameau auf den Bühnen von Baden-Baden, Schwetzingen, Bayreuth, Hannover und Frankfurt zu sehen, aber auch in Wiederentdeckungen lange vergessener Opern wie “ Il marito indolente“ des Mozart-Zeitgenossen Joseph Schuster oder „Sardanapalus“ von Christian Ludwig Boxberg. Seit 1997 erarbeitet er sich mit dem Pianisten Jörg Schweinbenz ein umfangreiches Liedrepertoire, wobei die Lieder Hugo Wolfs eine zentrale Rolle spielen.
Sonntag · 18. Februar 2018 · 17.00 Uhr
O weiter, stiller Friede – Sopran und Orgel
Im Mittelpunkt des Konzertes stehen die „Vier letzten Lieder“ von Richard Strauss. Abschied und Tod waren die zentralen Themen, als der Komponist nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs an seinen letzten Werken arbeitete. Daneben erklingt Psalm 1, „Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen“, von Sigfrid Karg-Elert, der den spannungsgeladenen Psalmtext bildhaft ausdeutet und die dramatischen wie tröstenden Stellen in aufgewühlt-spannenden Schilderungen vertont. Neben diesen beiden Werken für Sopran und Orgel stehen das „Zwischenspiel aus der Oper Notre Dame“ von Franz Schmidt und das „Siegfried-Idyll“ von Richard Wagner auf dem Programm. Es singt die Schweizer Sopranistin Claudia Grundmann. An der renovierten Bergkirchen-Orgel spielt Klaus Uwe Ludwig. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Irrtümlicher Weise wurde im gedruckten Jahresprogramm die falsche Uhrzeit genannt. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.
Sonntag · 21. Januar 2018 · 17.00 Uhr
sursumcorda – Video und Konzert
Die Frankfurter Musikerin und Videokünstlerin Susanne Kohnen präsentiert ihre neue Performance „sursumcorda“. In leuchtenden Farben, seltenen Perspektiven und mit Liebe zum kleinsten Detail zeigt sie die Schönheit, die uns täglich umgibt. Der Titel „sursumcorda“ steht für das Dasein „von ganzem Herzen“ und für die Fähigkeit, die Welt mit Freude und Liebe zu betrachten. Die Musikerin und Bildgestalterin begleitet ihre Filme live auf Oboe, Saxophon und Theremin. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Samstag · 6. Januar 2018 · 18.00 Uhr
Epiphaniasvesper
Die Epiphaniasvesper setzt noch einmal einen besonderen musikalischen Akzent im Weihnachtsfestkreis. Das Vokalensemble collegium vocale Wiesbaden und das Barockensemble Incontro mit Julia Huber (Barockvioline), Christian Pfeifer (Cembalo und Truhenorgel) sowie Hans Kielblock (Orgel) interpretieren Werke von Schütz, Vivaldi, Praetorius und Messiaen (aus „La Nativité“). Pfarrer Markus Nett liest weihnachtliche Texte. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
… aus dem Programm 2017
Samstag | 9. Dezember 2017 | 18.00 Uhr
Adventsvesper
In der weit über die Gemeindegrenzen hinaus von Jung und Alt geschätzten Adventsvesper musizieren Kantorei und Bläserkreis der Bergkirche sowie der Schulchor der Johannes-Maaß-Schule adventliche und weihnachtliche Musik. Neben konzertanten Beiträgen ist auch Raum für das Musizieren zusammen mit der Gemeinde.
Dauer ca. 60 Minuten. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Samstag | 2. Dezember 2017 | 19.30 Uhr
ANTONIO VIVALDI
Trompetenkonzert in C RV 537
Gloria in D RV 89
Magnificat RV 610
Dixit dominus RV 594
Das Priesteramt und die Stellung als langjähriger musikalischer Leiter am Ospedale della Pietà, einem großen Waisenhaus in Venedig, in dem junge Mädchen eine intensive musikalische Ausbildung erhielten, brachten Vivaldi Verpflichtung und Anregung für ein vielseitiges kirchenmusikalisches Schaffen. Das Gloria in D RV 89 ist das bekannteste geistliche Werk Vivaldis und gehört zu seinen bedeutendsten kirchenmusikalischen Kompositionen. Es ist als selbstständiger Einzelsatz vermutlich zwischen 1713 und 1717 für das Ospedale della Pietà entstanden. Das musikalisch repräsentative Werk gliedert sich in 12 Teile, die sich in Besetzung,
Satzart, Tonart und Affektgehalt unterscheiden. Auch das Magnificat RV 610 entstand in diesem Zusammenhang.
Antonia Regis (Sopran), Maria Dehler (Alt), Fabian Kelly (Tenor), Sandro Hirsch und Alexander Sauer (Trompeten), Kantorei der Bergkirche, Barockorchester Capella Montana auf historischen Instrumenten
Leitung: Christian Pfeifer
Karten: 10 bis 30 Euro online oder im Gemeindebüro der
Bergkirche. Bitte nutzen Sie den Vorverkauf. Ihre Plätze sind dann reserviert.
Freitag | 24. November 2017 | 21.00 Uhr
Nachtklänge IV
Die Wiesbadener Kirchenmusikerin Vibeke Nett gestaltet an der renovierten Steinmeyer-Orgel das vierte Nachtklänge-Konzert. Eine Einladung, mit guter Musik die Arbeitswoche ausklingen zu lassen und inspiriert das Wochenende zu beginnen.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Sonntag | 19. November 2017 | 17.00 Uhr
Luthers mystische Laute
Das Ensemble Liuto Concertato mit Lutz Kirchhof (Renaissancelaute) und Martina Kirchhof (Viola da Gamba) entführt uns in die musikalische Welt der Reformation.
Die Laute war für Martin Luther eine treue Begleiterin durch sein bewegtes Leben. Er erfreute sich selbst und seine Mitmenschen mit seinem Spiel, befreite Zuhörer mit Lautenmusik von Melancholie und Trübsal und erkannte in ihren Klängen tiefe religiöse Aussagen. „Er singt und spielt auch allein, Luther ist im Saitenspiel gelehrt. In seiner Musiziergesellschaft ist oft Kurzweil, Gelächter und Saitenspiel“. (Melanchthon)
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Samstag | 21. Oktober 2017 | 19.30 Uhr
Chor- und Orgelkonzert zum Reformationsfest
Werke von Eccard, Luther, Schütz, Brahms und Pärt
Kantorei St. Jacobi
Kerstin Wolf – Orgel
Gerhard Löffler – Leitung
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Sonntag | 15. Oktober 2017 | 17.00 Uhr
Traversflöte und Cembalo
Mit dem Frankfurter Duo Lorenzo Gabriele (Traversflöte) und Flora Fabri (Cembalo) kommen zwei junge Spitzenmusiker der Alten Musik zu uns in die Bergkirche. Sie traten erfolgreich beim Bachfest Leipzig auf. Mit ihrem Ensemble Il Quadro Animato haben sie bei dem Wettbewerb „Premio Selìfa“ 2015 sowie beim Biagio-Marini-Wettbewerb 2016 den ersten Preis gewonnen. Sie präsentieren ein Programm mit galanter, spätbarocker Musik aus dem Umkreis der Familie Bach.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Freitag | 29. September 2017 | 21.00 Uhr
Nachtklänge III
Der Konzertmeister des hessischen Staatsorchesters Wiesbaden, Karl-Heinz Schultz (Violine), und Bergkirchenkantor Christian Pfeifer (Orgel und Cembalo) gestalten diese Nachtklänge. Eine Einladung, mit guter Musik in Ruhe die Arbeitswoche ausklingen zu lassen und inspiriert das Wochenende zu beginnen.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Sonntag | 17. September 2017 | 17.00 Uhr
EUROPA VIVAT!
Collegium vocale Wiesbaden
Barockensemble Incontro
Julia Huber-Warzecha, Barockvioline
Daniela Wartenberg, Barockvioloncello
Christian Pfeifer, Cembalo und Truhenorgel
Dieses Konzert verdeutlicht das dichte Beziehungsnetz, das die musikalische Welt Europas überzieht: Heinrich Schütz reiste zum Lernen von Dresden nach Venedig; Marc Antoine Charpentier wirkte in Paris und verarbeitete Einflüsse aus Italien; Im Werk von Jan Pieterszoon Sweelinck in Amsterdam finden sich zahlreiche Bezüge nach Frankreich und Italien; Antonio Vivalids Musik verbreitete sich von Venedig aus nach ganz Europa; Georg Friedrich Händel, geboren in Halle, war von Rom bis London europaweit unterwegs und nahm diese Anregungen in seine Musik auf. Das Programm zeigt, dass Offenheit Neues und Wertvolles schafft. Europa vivat!
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Sonntag | 03. September 2017 | 18.30 Uhr
Benefizkonzert: Klezmers Techter
zugunsten des Kinderhospizes Löwenmut
Am Sonntag, den 3. September können sich die Besucher in der Bergkirche von dem einmaligen und unverwechselbaren Programm des Frauen-Trios mitreißen lassen. Die Klezmers Techter sind Gabrielea Kaufmann (Klarinette, Bassklarinette), Almut Schwab (Akkordeon, Flöten, Hackbrett) und Nina Hacker (Kontrabass).
Das Konzert ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten
Freitag | 01. September 2017 | 18.00 Uhr
MAAARTIN! Ein Orgelkonzert
für Menschen ab 5 Jahren
Auch die bedeutendsten Vertreter der Menschheitsgeschichte waren allesamt einmal Kinder! Von Kindheit, Jugend und jungem Erwachsenenalter einer der wichtigsten Personen der Kirchengeschichte, Martin Luther, handelt das Orgelkonzert der Komponistin Christiane Michel-Ostertun. Die Erzählung von Pfarrer Helmut Peters wird dabei dramatisch umrahmt, ausgeschmückt und untermalt von spannenden Orgelklängen, die Bergkirchenkantor Christian Pfeifer produziert.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Orgelrenovierung wird gebeten.
Freitag | 30. Juni 2017 | 22.00 Uhr
Nachtklänge II
In diesen Nachtklängen trifft Orgelmusik auf Jazz. Der Wiesbadener Jazzpianist Andreas Hertel am Piano und Christian Pfeifer an der Orgel gestalten diese spannende Begegnung. Die Stunde mit guter Musik lädt ein, zur Ruhe zu kommen. Ein Gedicht oder ein kurzer Text lenken den Blick auf das Wochenende. Die Texte liest Stadtkirchenpfarrerin Anette Kassing.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Orgelrenovierung wird gebeten.
Samstag | 24. Juni 2017 | 19.30 Uhr
Chor- und Orgelkonzert
Louis Vierne (1870–1937) gehört zu den großen Organistenpersönlichkeiten Frankreichs. Der Schüler von Charles-Marie Widor war Titularorganist der Kathedrale Notre-Dame de Paris. Als Komponist prägte er im Besonderen den Typus der Orgelsinfonie. Die Messe solennelle op. 16 für gemischten Chor und Orgel von Louis Vierne entstand 1899. Bei der Uraufführung in St. Sulpice im Dezember 1901 spielte Charles-Marie Widor, sein Lehrer, die konzertierende Orgel. Das Werk gehört zu den Höhepunkten spätromantischer Orgelmessen. Außerdem stehen Werke von Claude Debussy („Syrinx“ für Flöte solo), Zoltán Gárdonyi („Lobgesang“ nach Psalm 45 für Chor und Orgel) und Edward Elgar auf dem Programm.
Kantorei der Bergkirche
Dagmar Thimme, Sopran
Dorota Imieninska, Flöte
Klaus Uwe Ludwig, Orgel
Leitung: Christian Pfeifer
Karten: 15 (ermäßigt 10) Euro
Der Erlös kommt der Finanzierung der Bergkirchenorgel-Restaurierung zugute.
Sonntag | 18. Juni 2017 | 17.00 Uhr
Orgelkonzert BachBachBach
Klaus Uwe Ludwig spielt an der restaurierten Steinmeyer-Orgel die großen Toccaten und große Choralbearbeitungen von Johann Sebastian Bach.Der Erlös dieses Konzerts kommt der Finanzierung der Bergkirchenorgel-Restaurierung zugute.
Samstag | 13. Mai 2017 | 19.30 Uhr
Jazztrio – Kordes | Tetzlaff | Godejohann
Bereits 2014 waren Olaf Kordes (Piano), Wolfgang Tetzlaff (Kontrabass) und Karl Godejohann (Drums) mit ihrer begeisternden Interpretation der Easter Suite von Oscar Peterson in der Bergkirche zu Gast. Im Jahr des Reformationsjubiläums präsentiert das Bielefelder Jazztrio nun sein neuestes Programm. Luther | Bach | Blues enthält Höhepunkte ihrer CD „Salute to Bach“. Die Musiker interpretieren mit eingängigen und gleichermaßen ausgefallenen Arrangements ausgewählte Luther-Lieder. Martin Luther begegnet Piazzolla, und Mendelssohn hat den Blues. „Perfekt abgestimmtes und sensibel agierendes Triospiel, enorme Klangfülle, faszinierendes Spiel auf dem Flügel“, urteilt das renommierte Jazzpodium. Ein außergewöhnliches Konzerterlebnis und zu empfehlen für Klassik- und Jazzfreunde. Die neue CD des Ensembles ist für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert worden.
Karten: 20 Euro (ermäßigt 15 Euro) unter Bergkirche.de und im Gemeindebüro der Bergkirche.
Freitag | 31. März 2017 | 21.00 Uhr
Nachtklänge I
In diesem Jahr bieten wir ein neues Konzertformat an: Die „Nachtklänge“ laden am Abend ein, zur Ruhe zu kommen und die Woche mit 45 Minuten guter Musik ausklingen zu lassen. Ein Gedicht oder ein kurzer Text lenken den Blick auf das Wochenende. Im Mittelpunkt der ersten „Nachtklänge“ steht, gespielt von Bergkirchenkantor Christian Pfeifer an der Orgel, die Partita „Sei gegrüßet, Jesu gütig“ von Johann Sebastian Bach.
Außerdem spielt die Flötistin Alexandra Kraus Werke von A. Corelli und J. van Eyck.
Die Texte liest Pfarrer Martin Fromme.
Sonntag | 26. März 2017 | 17.00 Uhr
Luther und die Folgen für die Musik
Ein Orgelkonzert zum Reformationsjahr
Luther hat etliche Lieder getextet und bei manchen die Melodien geschaffen oder aus früheren Quellen aufbereitet. Viele dieser Lieder sind von Komponisten aus zahlreichen Epochen aufgegriffen und zu Partiten, Variationen oder Suiten verarbeitet worden. Klaus Uwe Ludwig hat vier solcher Kompositionen ausgewählt und zu einem spannenden Programm zusammengestellt.
»Vater unser – Neun Strophen für Orgel« nennt der Lübecker Manfred Kluge sein Werk über das Gebetslied. Mit einer Tonsprache, die an Olivier Messiaen erinnert, interpretiert er jede der neun Strophen des Lieds und gewinnt eine mannigfaltige Auslegung des Luther-Textes. Felix Mendelssohn Bartholdy schöpft in seiner Sechsten Orgelsonate d-Moll auch aus dem »Vaterunser«-Lied. Nach der Vorstellung des Chorals, nach einigen, recht unterschiedlichen, mal sanften, mal virtuos zupackenden Variationen folgt eine ruhige Fuge mit deutlichen Anklängen an die Luther-Melodie und als Finale eine besinnliche Betrachtung – jetzt von Moll nach Dur gewendet.
Luthers Lied über das Glaubensbekenntnis »Wir glauben all an einen Gott« ist Grundlage einer Partita von Helmut Bornefeld. In drei Sätzen folgt er den drei Artikeln des »Credo«, wie sie Luther in seinem Lied bereimt hat. Einer virtuosen Toccata schließt sich eine besinnliche Betrachtung mit tief empfundenen Koloraturen an. Die Fuge gibt sich wieder aufregend und ungestüm und lässt die Melodie triumphierend aufleuchten.
»Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist« ist eine Melodie, die Luther aus einem alten Hymnus (»Veni Creator Spiritus«) gewonnen hat. Diese gregorianische Quelle verbindet Maurice Duruflé mit ungeahnten, fast impressionistischen Farben und dem typischen Gestus französischer Orgelromantik, eine ungewöhnliche Kombination mit absolut mitreißendem Schwung.
Der Eintritt ist frei, der Spendenerlös dient der weiteren Finanzierung der Orgelrenovierung.
Samstag | 18. März 2017 | 19.30 Uhr
W. A. Mozart: Requiem KV 626
„… da der Tod, genau zu nehmen, der wahre Endzweck unseres Lebens ist, so habe ich mich seit ein paar Jahren mit diesem wahren, besten Freunde des Menschen so bekannt gemacht, dass sein Bild nicht allein nichts schreckendes mehr für mich hat, sonders recht viel beruhigendes und tröstendes! und ich danke meinem Gott, dass er mir das Glück gegönnt hat mir die Gelegenheit … zu verschaffen, ihn als den Schlüssel zu unserer wahren Glückseeligkeit kennen zu lernen.“ (Mozart in einem Brief an seinen Vater am 4. April 1787)
Die Geschichte um die Entstehung seines letzten Werkes ist von Anekdoten und Legenden umrankt. Auf schönste Weise düster, drohend und ahnungsvoll, lässt uns Mozarts letztes, unvollendet gebliebenes Werk bis heute mit Fragen zurück. Die Musik des „Requiems“ ist von ungeheurer Intensität.
Ergänzt wird das das Mozart-Requiem durch Henry Purcells „Funeral Music of Queen Mary“. Diese eindrucksvolle Musik für Chor, Solisten und Orchester entstand 1694 anlässlich des Begräbnisses der englischen Königin Mary II, der Frau Wilhelms von Oranien.
Antonia Regis, Sopran
Maria Dehler, Alt
Fabian Kelly, Tenor
Donghyun Kim, Bass
Kantorei der Bergkirche
Orchester Capella Montana (auf historischen Instrumenten)
Leitung: Christian Pfeifer
Sonntag | 19. Februar 2017 | 17.00 Uhr
Barockensemble Incontro
Im Mittelpunkt des Konzertes stehen Werke von Salomone Rossi
(ca. 1570–1630). Aus einer italienisch jüdischen Familie stammend, diente er in Mantua am Hofe der Gonzaga und komponierte Instrumentalmusik und geistliche Musik für die Synagoge. Das Barockensemble Incontro musiziert mit Julia Huber-Warzecha (Barockvioline), Alexandra Kraus (Flöte), Daniela Wartenberg (Barockcello) und Christian Pfeifer (Cembalo und Orgel).
Der Eintritt ist frei, um eine Spende für das neue Konzertcembalo wird gebeten.
Freitag | 03. Februar 2017 | 20.00 Uhr
Shadows of a Smile
im Gemeindesaal
Klaus Uwe Ludwig an Cembalo, Flügel, Gitarre, Akkordeon und E-Piano präsentiert an diesem Abend Oldies und Goldies vom Barock bis heute. Alte und neue Schlager, freche Chansons, Romantisch-Gefühlvolles und Kabarettistisches – ein Abend zum Schmunzeln. Der Erlös dieses Konzertes kommt der Finanzierung der Bergkirchenorgel-Restaurierung zugute.
Samstag | 06. Januar 2017 | 19.00 Uhr
Epiphaniasvesper
Im Mittelpunkt der Epiphaniasvesper steht das Lied „Wie schön leuchtet der Morgenstern“. Im Jahr 1597 von Philipp Nicolai komponiert und getextet, gehört es zu den Perlen des deutschen Kirchenliedes und erfreute sich schon damals größter Beliebtheit. Jesus wird als leuchtender Morgenstern symbolisiert. „Singet, klinget, jubilieret, triumphieret …“ heißt es und schier unersättlich erscheint das Preisen und Loben des Dichters. Das Vokalensemble collegium vocale Wiesbaden präsentiert die gleichnamige achtstimmige Motette von Michael Praetorius, die diesen Geist glanzvoll in Szene setzt. Julia Huber-Warzecha (Barockvioline) interpretiert eine virtuose frühbarocke Violinsonate zu diesem Kirchenlied. Pfarrer Markus Nett liest weihnachtliche Texte.
Musikalische Leitung und Orgel: Christian Pfeifer
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Mittwoch | 6. Januar 2016 | 19 Uhr
Epiphaniasvesper
Die Epiphaniasvesper setzt noch einmal einen besonderen musikalischen Akzent im Weihnachtsfestkreis. Vibeke Nett an der Truhenorgel und Markus Nett (Flöte) gestalten diese Vesper
Pfarrer Markus Nett, Flöte und Texte
Vibeke Nett, Truhenorgel
Eintritt frei – Spende erbeten
Sonntag | 21. Februar 2016 | 17 Uhr
Musik aus dem Mittelalter
Die zwölf modernen Skulpturen der Kunstaktion „Hochsitzen“ und spätmittelalterliche Musik – wie soll das zusammen passen? Tatsächlich waren allerdings die Begriffe oben und unten zentral für die feudale Gesellschaft mit ihren klaren Ständegrenzen. In den Minneliedern setzten sich die Komponisten mit der Liebe zu einer Dame auseinander, die immer für sie unerreichbar blieb, weil sie zu einer höheren Schicht gehörte. Das Konzert zur Finissage der Kunstaktion gibt Antworten auf diese Frage
Aquila-Ensembles
Eintritt frei – Spende erbeten
Donnerstag | 25. Februar 2016 | 19 Uhr
Kim & Reggie
Kim und Reggie Harris sind traditionelle Folk-Künstler, die mit ihrer einmaligen Bühnenpräsenz und ihren einzigartigen Harmonien schon seit 30 Jahren das Publikum in den USA, Kanada und Europa begeistern. Als Sänger, Komponisten, Musikpädagogen und „Kulturbotschafter “ der afroamerikanischen Geschichte erreichen sie Zuhörer aus allen Altersgruppen und Kulturkreisen. Kim und Reggie vermitteln Freude und Heiterkeit, die die Seele beflügelt.
Eintritt frei – empfohlende Spende 15€
Samstag | 5. März 2016 | 19.30 Uhr
Lamentationes
Emilio de Cavalieri: Lamentationes – Die Klagelieder des Jeremia
Salomone Rossi: Hebräische Psalmen
Peter Eötvös: Psalm 151 für Schlagzeug solo (1993)
Die Klagelieder des Propheten Jeremia spielen sowohl in der der jüdischen als auch christlichen Tradition ein wichtige Rolle. Unser Konzert „Lamentationes“, das von der Ev. Bergkirchengemeinde und der Paul-Lazarus-Stiftung veranstaltet wird, möchte beide Perspektiven beleuchten. Im Mittelpunkt des Konzertes stehen die „Lamentationes Jeremiae“, die Klagelieder des Propheten Jeremia, von Emilio de Cavalieri (1550 – 1602). Die Musik, für Solisten, Chor und Orchester, die in der christlichen Liturgie in der Karwoche verortet sind, bringen ausdrucksstark die Klage des Propheten zum Ausdruck.
Außerdem erklingen in diesem Konzert hebräische Psalmen von Salomone Rossi (ca. 1570 – 1630). Aus einer italienisch jüdischen Familie stammend, diente er in Mantua am Hofe der Gonzaga und komponierte Musik mit Instrumentalmusik und geistliche Musik für die Synagoge. Die hebräischen Psalmvertonungen für Solisten, Chor und Orchester des Mantovano Hebreo zeigen, wie farbig die Musik in den jüdischen Synagogen Italiens geklungen hat.
Der Psalm 151 für Schlagzeug solo von Peter Eötvös (*1944), einem der wichtigen Komponisten unserer Tage, setzt in diesem Konzert einen zeitgenössischen Akzent. Das eindrucksvolle Werk entstand 1993 nach dem Tod von Frank Zappa und ist diesem gewidmet. Eötvös sagt dazu: „Die 150 Psalmen der Bibel sind alle Lobgesänge. Im Zusammenhang mit dem frühen, sinnlosen Tod von Zappa kann man Gott wirklich nicht loben, nur protestieren. Weil in den 150 Psalmen keine Spur von Protest gibt, deswegen ist dieser: die 151. Das ist der, der nicht in der Bibel steht.“
Vor dem Konzert werden Prof. Karlheinz Schneider die jüdische Perspektive und Pfarrer Markus Nett die christliche Perspektive der Klagelieder des Jeremia beleuchten.
Agnes Kovacs, Sopran
Julia Diefenbach, Sopran
Jörn Peuser, Altus
Patrick Siegrist, Tenor
Christos Pelekanos, Bass
Semi Hwang, Schlagzeug
Kantorei der Bergkirche
Barockorchester capella montana
Leitung: Christian Pfeifer
Karten: 9 – 23 Euro online
und im Gemeindebüro der Bergkirche
LEIDER MUSS DIESES KONZERT WEGEN KRANKHEIT ABGESAGT WERDEN.
Sonntag | 20. März 2016 | 17 Uhr
Max Reger – Blick in die Lieder
Max Reger († 11. Mai 1916) und Richard Strauss gehörten vor gut 100 Jahren zu den meist aufgeführten deutschen Komponisten. Klaus Uwe Ludwig (Bariton) und Andreas Karthäuser (Klavier) interpretieren die (spät-)romantischen Lieder dieser beiden Komponisten und stellen sie in Zusammenhang mit weiteren Liedvertonungen der Zeit – von Johannes Brahms, Edvard Grieg, Hugo Wolf und Gustav Mahler.
Eintritt frei – Spende erbeten – Der Erlös dieses Konzerts kommt der Finanzierung der Bergkirchenorgel-Restaurierung zugute.
Sonntag | 17. April 2016 | 17 Uhr
Klangzauber
Gemeindesaal
Klaus Uwe Ludwig spielt Klaviermusik des wohl größten Komponisten des Impressionismus – Claude Debussy. Wie die Malerei seiner Zeit (Manet, Monet, Gauguin), die die gegenständliche Darstellung auflöste, befreite Debussy die Musik von der strengen Tonalität und erzeugte phantasievoll schwebende und sphärische Klänge, die Neuartiges und Unerwartetes in die Musik brachten. Klaus Uwe Ludwig spielt u.a. die »Suite bergamasque« (mit dem berühmten »Claire de Lune«) und etliche Stücke aus den »Préludes«.
Klaus Uwe Ludwig, Klavier
Eintritt frei – Spende erbeten – Der Erlös dieses Konzerts kommt der Finanzierung der Bergkirchenorgel-Restaurierung zugute.
Freitag | 29. April 2016 | 22 Uhr
Barockensemble – Woche der Stille
Im Jahr 2016 findet unter dem Motto „Wiesbaden hält inne“ erstmals eine Woche der Stille statt. „Musik beginnt nicht mit dem ersten Ton, sondern mit der Stille davor, und sie endet nicht mit dem letzten Ton, sondern mit dem Klang der Stille danach“ (Giora Feidman). Das Nachtkonzert des Barockensembles Incontro mit Julia Huber (Barockvioline) und Christian Pfeifer (Orgel und Cembalo) spürt diesem Gedanken nach und möchte mit dem Programm eine Oase der Ruhe und Stärkung schaffen. Auf dem Programm stehen Werke von Bach, Froberger, Biber, Leclair, Corelli, Verancini und Cage.
Eintritt frei – Spende erbeten
Samstag | 18. Juni 2016 | 19.30 Uhr
Einweihungskonzert der Bergkirchenorgel
Dagmar Thimme, Sopran
Alexander Spemann, Tenor
Klaus Uwe Ludwig, Orgel
Kantorei der Bergkirche
Leitung: Christian Pfeifer
Karten: 15,- (10,- ermäßigt)
Im Mittelpunkt des Einweihungskonzertes der Bergkirchenorgel steht „Laudes Organi“ (Lob der Orgel) von Zoltán Kodály (1882-1967). Das zwanzigminütige Werk entstand 1961 und ist das letzte große Werk des ungarischen Komponisten. Die Phantasie für Chor und Orgel beruht auf einer lateinischen Sequenz aus dem 12. Jahrhundert. Kontrapunktische, barocke Satztechniken, kombiniert mit farbenreichen Klängen, die auf das Werk Debussys hinweisen, werden eingesetzt. Der in der mittelalterlichen Sequenz formulierte Lobpreis auf die Orgel findet durch Kodálys Komposition meisterhaften Ausdruck. Antonin Dvoráks „Biblische Lieder“ Op. 99 entstanden im März 1894 in New York. Weit weg von der böhmischen Heimat und in einer persönlich krisenhaften Situation formulierte er in den Psalmvertonungen einen persönlichen Ausdruck von Klage, Fürbitte, Angst, Zuversicht, Lob Gottes und Vertrauen auf Gottes Hilfe. Alexander Spemann, gefeierter Tenor am Mainzer Staatstheater, ist der Interpret dieser Lieder. Ergänzt wird das Programm durch romantische Musik für Chor und Orgel von Charles Villiers Stanford (1852–1924) und Felix Mendelssohn-Bartholdy.
Programm
Charles Villiers Stanford (1852 – 1924): Psalm 23 »The Lord is my shepherd«
für Chor und konzertierende Orgel (1886)
Marco Enrico Bossi (1861 – 1925): Pièce heroïque
für Orgel (1906)
Antonin Dvorak (1841 – 1904): Aus »Biblische Lieder« op. 99
für Singstimme und Klavier (Fassung für Orgel von Klaus Uwe Ludwig)
»Wolken und Dunkel sind rings um den Herren« (aus Psalm 97)
»Hör, o Gott, wie ich dich anflehe« (aus Psalm 61 und 63)
»Ich hebe die Augen auf zu den Bergen« (aus Psalm 121)
»Gott, der ist mein guter Hirt« (aus Psalm 23)
»Herr, o mein Gott! Neue Lieder wird’ ich dir singen« (aus Psalm 144 und 145)
Frank Martin (1890 – 1974): »Agnus Dei«
für Orgel nach dem »Agnus Dei« aus der »Messe für zwei Chöre« (1965/66)
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847): »Hör mein Bitten, Herr, neige dich zu mir« (1844)
für Solo-Sopran, Chor und Orgel
Zoltán Gárdonyi (1906 – 1986): Jászói legenda
für Orgel (1942)
Zoltán Kodály (1882 – 1967): »Laudes Organi«
Große Fantasie für vier- bis achtstimmigen Chor und konzertierende Orgel (1966)
Montag | 20. Juni 2016 | 19.30 Uhr
Wiesbadener Knabenchor – Stadtsingechor Halle
Wiesbadener Knabenchor
Stadtsingechor Halle
Leitung: Roman Twardy
Karten: 10,- (7,- ermäßigt)
„900 Jahre Jung(s)!“ Damit wirbt der traditionsreiche Stadtsingechor zu Halle zu seinem Jubiläumsjahr 2016. Aus diesem Anlass besucht der renommierte Knabenchor aus Mitteldeutschland den Wiesbadener Knabenchor, um die Reihe einiger erfolgreicher gemeinsamer Konzerte fortzusetzen. Werke vom großen Sohn ihrer Stadt, Georg Friedrich Händel, als auch von mitteldeutschen Meistern wie Johann Heinrich Rolle (Quedlinburg/Magdeburg) und Moritz Hauptmann (Leipzig/Dresden) stehen auf dem Programm. Abgerundet durch Melodien von Mendelssohn, der seine letzten Jahre in Leipzig verbrachte, hören Sie junge Stimmen auf höchstem Niveau.
Sonntag | 11. September 2016 | 17 Uhr
Orgelpaten-Konzert
Stefan Göttelmann, Dozent für Orgelimprovisation an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg, stellt das Instrument vor. Kantor Christian Pfeifer erklärt das Instrument. Per Videosignal werden Bilder direkt aus der Orgel auf die große Leinwand in der Kirche projiziert. So sind alle „hautnah“ dabei und können die Pfeifen im Orgelinneren gut sehen.
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei.
Um eine Spende für die Orgelrenovierung bitten wir.
Sonntag | 18. September 2016 | 17 Uhr
Orgelkonzert
Klaus Uwe Ludwig
Reger – Der Orgeltitan
Eintritt frei – Spende erbeten
Der Erlös dieses Konzerts
kommt der Finanzierung
der Bergkirchenorgel-
Restaurierung zugute.
Kaum einer hat der Orgel in der Romantik und beginnenden Moderne so viele und so gewaltige Impulse verliehen wie Max Reger, dessen 100. Todestag († 11. Mai 1916) gedacht wird. Im Mittelpunkt des Konzerts steht Regers wohl bekannteste Choralfantasie „Wachet auf, ruft uns die Stimme” – ein überragend-kraftvolles Gemälde des berühmten Chorals von Philipp Nicolai von 1599. Klaus Uwe Ludwig stellt dieses Reger-Opus in Zusammenhang mit Regers Zeitgenossen Sigfrid Karg-Elert und seinen „Cathedral Windows”, einem stark vom Impressionismus beeinflussten, unglaublich farbigen Zyklus über liturgische Themen, sowie den virtuosen „Händel-Variationen” des Reger-Schülers Arno Landmann.
Sonntag | 25. September 2016 | 17 Uhr
Orgelkonzert
Kantor Christian Pfeifer
Eintritt frei – Spende erbeten
Der Erlös dieses Konzerts
kommt der Finanzierung
der Bergkirchenorgel-
Restaurierung zugute.
Nach einer langen Zeit ohne die „große“ Orgel freut sich Kantor Christian Pfeifer die renovierte Orgel mit ihrem neuen Klang vorzustellen. Auf dem Programm steht u. a. „Toccata, Adagio und Fuge“ von Johann Sebastian Bach und die „Vaterunser-Sonate“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy.
Samstag | 1. Oktober 2016 | 19.30 Uhr
Orgelkonzert
Roberto Micconi
Titularorganist an San Marco, Venedig
Eintritt frei – Spende erbeten
Der Erlös dieses Konzerts
kommt der Finanzierung
der Bergkirchenorgel-
Restaurierung zugute.
Wir freuen uns, dass mit dem Titularorganisten von San Marco in Venedig, Roberto Micconi, ein prominenter Konzertorganist an der renovierten Bergkirchenorgel gastiert. Sein Programm mit Werken von Gabrieli, Cavalli, Albinoni, Galuppi, Bellini, Rheinberger, Reger und eigenen Kompositionen spannt einen weiten Bogen von alter Musik bis in unsere Zeit.
Dienstag | 11. Oktober 2016 | 19 Uhr
Musikalische Andacht zum Jom Kippur
Bergkirche Wiesbaden
Ausführende:
Sopran & Liturgie: Rosalind Gnatt
Violoncello: Janine Putzek
Orgel: Dirk Putzek
Sonntag | 16. Oktober 2016 | 17 Uhr
Musik für zwei Klaviere
Malte Kühn
Klaus Uwe Ludwig
Eintritt frei – Spende erbeten
Im Mittelpunkt dieses ungewöhnlichen Konzerts stehen die „Mozart-Variationen” von Max Reger († 11. Mai 1916). Reger schrieb das Original für großes Orchester in Wiesbaden und fertigte später eigenhändig eine Fassung für zwei Klaviere an. Zu Beginn des Programms erklingt die Sonate D-Dur KV 448 von Wolfgang Amadeus Mozart, danach die berühmte „Rhapsody in blue“ von George Gershwin. Interpreten dieses besonderen musikalischen Ereignisses sind Corinna Hönscheid und Klaus Uwe Ludwig.
Samstag | 5. November 2016 | 19.30 Uhr
Brahms: Ein deutsches Requiem
Amrei Rebekka Beuerle, Sopran
Thomas Scharr, Bariton
Orchester Capella Montana
Kantorei der Bergkirche
Leitung: Christian Pfeifer
Die Idee zu einem Requiem beschäftigte Johannes Brahms (1833-1897) über mehr als ein Jahrzehnt. 1856 starb sein verehrter Freund und Förderer Robert Schumann. Wenig später begann Brahms mit der Auswahl biblischer Texte für eine große Trauer-Kantate. Doch die entscheidende kompositorische Arbeit vollbrachte er erst zehn Jahre später. Im Februar 1865 starb die Mutter des Komponisten. Brahms mit seiner Vorliebe für das Alte Testament wählte die Bibeltexte selbst aus. Es ist ein Werk, das für die Lebenden bestimmt ist. Ein Werk, in dem es um die Frage nach Vergänglichkeit und Ewigkeitshoffnung geht. Die wunderbare über den Zeiten stehende Musik mit ihrer tröstenden Ausrichtung ist heute noch so aktuell und überzeugend wie damals.
Die Sopranistin Amrei Rebekka Beuerle wurde in Karlsruhe geboren. Sie studierte Germanistik und Musikwissenschaft an der Universität Freiburg, und anschließend Gesang bei KS Prof. Roland Schubert und bei Prof. Regina Werner-Dietrich an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Wichtige Impulse erhielt sie außerdem im regelmäßigen Unterricht bei Prof. Klesie Kelly-Moog. Amrei Rebekka Beuerle ist auf der Opernbühne wie auf dem Konzertpodium gleichermaßen zu Hause. Besondere Aufmerksamkeit erhielt etwa ihre Verkörperung der Titelpartie in Die lybische Talestris von J.D. Heinichen, die im Rahmen des Leipziger Bachfestes erstmals seit über 300 Jahren wieder zur Aufführung kam. Sie war außerdem zu sehen in den Rollen Poppea (L’incoronatione di Poppea), Papagena und 1. Knabe (Zauberflöte), Gretel (Hänsel und Gretel), als Hannchen (Die Opernprobe) sowie in der Titelpartie der Operette Das Schwarzwaldmädel und als Gräfin Carlotta (Gasparone). Im Konzert war sie etwa zu hören mit der Sopranpartie in J.S. Bachs Weihnachtsoratorium, Johannespassion und in der Kantate BWV 51 Jauchzet Gott in allen Landen, in C. Saint-Saëns’ Oratorio de Noël, J. Haydns Schöpfung und Cäcilienmesse, sowie F. Mendelssohn-Bartholdys Elias und Wie der Hirsch schreit. Dabei sang sie u.a. innerhalb der 39. Internationalen Bachtage in Hessen und Thüringen, und anlässlich der Cäcilien-Festspiele in Ratibor und Rybnik (Polen). Außerdem arbeitete sie mit der Lautten Compageny Berlin und der International Ensemble Modern Academy zusammen, bei letzterer anlässlich einer Uraufführung von Christian Billian.
Der Bariton Thomas Scharr wurde in Stuttgart geboren und machte seine ersten musikalischen Schritte bei den Stuttgarter Hymnus-Chorknaben. Er studierte an der Musikhochschule Mannheim und der Opernschule Mannheim bei Prof. Dr. Alejandro Ramirez und Prof. Jutta Gleue und vervollständigte seine Ausbildung in Meisterkursen bei Rudolf Piernay, Jakob Stämpfli, James Wagner und Sebastian Vittucci. Von 1998 – 2003 war Thomas Scharr festes Ensemblemitglied am Landestheater Linz. Gastengagements führten ihn in den Folgejahren nach Stuttgart, Baden-Baden, Mannheim, Heidelberg, Nürnberg und Chemnitz. Unter der Leitung von Dennis Russel Davis sang er die Partie des Tony in der „West-Side-Story“ bei den Opernfestspielen in Athen und bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen. Nachdem Thomas Scharr in diesen Jahren umfassende Erfahrungen auf der Opernbühne sammeln konnte, ist er nun verstärkt als Konzertsänger gefragt und war in Konzerthäusern wie u.a. der Kölner Philharmonie, der Bremer Glocke und dem Wiener Musikverein sowie bei zahlreichen Festivals (Rheingau Festival, Bodensee-Festival, Schwetzinger Schlossfestspiele, Europäisches Musikfest Stuttgart) als Solist zu hören. Ebenso wirkte er bei zahlreichen Rundfunk- und CD–Produktionen mit, zuletzt bei einer Produktion des SWR unter der Leitung von Kay Johannsen.
Das Orchester Capella Montana besteht aus Mitgliedern des Hessischen Staatstheaters.
Es erklingt die Fassung für Kammerorchester von Carsten Borkowski.
Freitag | 25. November 2016 | 21.00 Uhr
Barocke Kammermusik zum Advent
Barockensemble Incontro
Julia Huber-Warzecha, Barockvioline
Daniela Wartenberg, Barockvioloncello
Christian Pfeifer, Cembalo und Truhenorgel
Eintritt frei – Spende erbeten
Das Barockensemble Incontro lädt ein, die Adventszeit mit einem besinnlichen Konzert zu beginnen.
Der Erlös des Konzertes ist für das neue Konzertcembalo bestimmt.
Samstag | 03. Dezember 2016 | 18 Uhr
Adventsvesper
Kantorei der Bergkirche
Bläserkreis der Bergkirche
Schulchor der
Johannes-Maaß-Schule
Leitung: Christian Pfeifer
Eintritt frei –
Spende erbeten
In der weit über die Gemeindegrenzen hinaus von Jung und Alt geschätzten Adventsvesper singen und spielen alle musikalischen Gruppen der Bergkirchengemeinde adventliche und weihnachtliche Musik. Neben konzertanter Musik ist auch Raum für das Musizieren zusammen mit der Gemeinde. Dauer ca. 60 Minuten
Sonntag | 25. Dezember 2016 | 17 Uhr
Singe-Gottesdienst
Pfarrer Markus Nett
Bläserkreis der Bergkirche
Leitung und Orgel:
Christian Pfeifer
Zahlreiche wunderschöne Weihnachtslieder feiern die Menschwerdung Jesu und finden Ausdruck für dieses Wunder. In dem Gottesdienst wollen wir viele Weihnachtslieder singen. Auch Ihr Wunschlied!
Dienstag | 6. Januar 2015 | 19 Uhr
EPIPHANIASVESPER
Weihnachtliche Musik von Bach
Corelli und Marais
Pfarrer Markus Nett, Texte
Dagmar Thimme, Sopran
Barockensemble Incontro
Leitung: Cembalo und Orgel
Christian Pfeifer
Eintritt frei – Spende erbeten
Sonntag | 15. Februar 2015 | 17 Uhr
Wohl zu der halben Nacht
Ensemble in paradiso
Leitung: Andreas Küppers
Eintritt frei –
Spende erbeten
Mittwoch | 18. Februar 2015 | 19 Uhr
Aschermittwoch der Künstler – An alle Sterne
Susanne Kohnen,
Oboe, Saxophon,
Theremin und Videokunst
Eintritt frei – Spende erbeten
Sonntag | 15. März 2015 | 17 Uhr
Lieder von Samuel Barber + Benjamin Britten
Rosalind Gnatt, Sopran
Julia Palmova, Klavier
Eintritt frei – Spende erbeten
Samstag | 18. April 2015 | 19.30 Uhr
Ostermesse
Andreas Karthäuser, Orgel
Kantorei der Bergkirche
Leitung: Christian Pfeifer
Eintritt: 15,– (10,–) Euro
Sonntag | 26. April 2015 | 17 Uhr
Einweihung des neuen Cembalos – Bach: Goldbergvariationen
Christine Schornsheim,
Cembalo
Eintritt: 15,– (10,–) Euro
Sonntag | 17. Mai 2015 | 17 Uhr
Frühe Romantik im Original
Christoph Dorner, Flöte
Miriam Altmann,
Hammerflügel
Eintritt frei – Spende erbeten
Freitag | 5. Juni 2015 | 19.30 Uhr
Entflieht auf leichten Kähnen
Kammerchor der
Hochschule für Musik, Detmold
Leitung: Prof. Anne Kohler
Eintritt frei – Spende erbeten
Sonntag | 14. Juni 2015 | 17 Uhr
Wiesbadener Knabenchor
Wegen der Orgelrenovierung wurde das
Konzert in die Kreuzkirche verlegt.
Wiesbadener Knabenchor
Leitung: Danilo Tepsa
Knabenchor Uppsala
Leitung: Margareta Raab
Eintritt frei – Spende erbeten
Sonntag | 21. Juni 2015 | 17 Uhr
Die Himmel erzählen die Ehre Gottes
Andreas Karthäuser, Orgel
Barockensemble Incontro
Vokalensemble
collegium vocale Wiesbaden
Leitung: Christian Pfeifer
Eintritt frei – Spende erbeten
Samstag | 18. Juli 2015 | 19.30 Uhr
Rossini: Petite Messe solennelle
Sharon Kempton, Sopran
Linda Sommerhage, Alt
Michael Pegher, Tenor
Thomas de Vries, Bass
Erika LeRoux, Klavier
Andreas Karthäuser, Harmonium
Kantorei der Bergkirche
Eintritt: 8,– bis 22,– Euro
Sonntag | 20. September 2015 | 17 Uhr
Cello-Ensemble HansoriCelli
Cello-Ensemble HansoriCelli
Christian Pfeifer, Orgel
Eintritt frei – Spende erbeten
Sonntag | 18. Oktober 2015 | 17 Uhr
Vokalensemble VocaMe – Musik aus dem Mittelalter
Starke Frauen – Mystische Frauen
Werke von Kassia von Byzanz und Hildegard von Bingen
Sigrid Hausen, Mezzosopran
Sarah M. Newman, Sopran
Petra Noskaiová, Mezzosopran
Gerlinde Sämann, Sopran
Michael Popp
Musikalische Leitung und Instrumente
Eintritt: 19,– (14,–) Euro
Freitag | 6. November 2015 | 19:30 Uhr
Wiesbadener Bachwoche
Barockensemble Incontro – Ausblick ins Paradies
Julia Huber, Barockvioline
Daniela Wartenberg, Barockvioloncello
Christian Pfeifer, Cembalo und Truhenorgel
Karten zu 12,- (ermäßigt 8,-) Euro
erhalten Sie unter Bergkirche.de und allen ADticket-Vorverkaufsstellen
sowie an der Abendkasse.
Samstag | 5. Dezember 2015 | 18 Uhr
Adventsvesper
Kantorei der Bergkirche
Bläserkreis der Bergkirche
Schulchor der
Johannes-Maaß-Schule
Leitung: Christian Pfeifer
Eintritt frei – Spende erbeten
Samstag | 12. Dezember 2015 | 19.30 Uhr
Monteverdi: Marienvesper
Heike Heilmann, Sopran
Agnes Kovacs, Sopran
Rolf Ehlers, Altus
Florian Feht, Tenor
Wolfgang Klose, Tenor
Matthias Horn, Bass
Barockorchester
Capella Montana
Kantorei der Bergkirche
Leitung: Christian Pfeifer
Eintritt: 9,– bis 31,– Euro
Freitag | 25. Dezember 2015 | 17 Uhr
Singe – Gottesdienst
Pfarrer Markus Nett
Bläserkreis der Bergkirche
Leitung und Orgel:
Christian Pfeifer
Wir senden Ihnen gerne unser jährlich erscheinendes Jahresprogramm (in Papierform) unserer Kirchenmusik zu. Bitte melden Sie sich telefonisch unter 0611/ 52 43 00 oder senden sie uns eine E-Mail (kirchenmusik@bergkirche.de).
PROGRAMM 2014
Sonntag | 9. Februar 2014 | 17 Uhr
Liederabend mit Rosalind Gnatt
Benefizkonzert für die Renovierung der Bergkirche
Eintritt frei – Spende erbeten
Gegenüber dem Himmel
Susanne Kohnen, Videokunst, Oboe und Saxophon
Eintritt frei – Spende erbeten
Sonntag | 16. März 2014 | 17 Uhr
Konzert und Kunst in der Bergkirche
Metanoia–Umkehr
Monika Golla & Nikolaus Heyduck
Christian Pfeifer, Cembalo und Orgel
Eintritt frei – Spende erbeten
Samstag | 29. März 2014 | 19.30 Uhr
Bach, Händel, Keiser: Passions-Pasticcio 1747
Simone Schwark, Sopran
Jud Perry, Altus
Andreas Karasiak, Tenor
Christos Pelekanos, Bass
Barockorchester Capella Montana
(mit historischen Instrumenten)
Kantorei der Bergkirche
Leitung: Christian Pfeifer
Karten: 8-24 (7-20) Euro
OsterSonntag | 20. April 2014 | 17 Uhr
Church meets Jazz | Oscar Peterson: Easter Suite
Jazz-Trio Kordes–Tetzlaff–Godejohann
Olaf Kordes, Piano
Wolfgang Tetzlaff, Kontrabass
Karl Godejohann, Drums
Karten: 10 – 22 Euro
Sonntag | 11. Mai 2014 | 17 Uhr
Vivaldi und Mendelssohn
Marina Russmann, Sopran
Gert Hohmann, Altus
Glob‘ Arte-Ensemble
Wiesbadener Knabenchor
Karten an der Abendkasse 15 Euro
Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren frei
Sonntag | 18. Mai 2014 | 17 Uhr
Bach: Ein musikalisches Opfer BWV 1079
Barockensemble Incontro
Esther Alt, Traversflöte
Julia Huber, Barockvioline
Daniela Wartenberg, Barockcello
Christian Pfeifer, Cembalo
Karten: 7-16 (5-14) Euro
Sonntag | 25. Mai 2014 | 17 Uhr
Familienkonzert:
Peter und der Wolf & Karneval der Tiere
Klaus Uwe Ludwig, Orgel
Eintritt frei – Spende erbeten
Sonntag | 15. Juni 2014 | 17 Uhr
Galant und empfindsam
Leonard Schelb,
Block- und Traversflöte
Jürgen Banholzer,
Cembalo und Truhenorgel
Eintritt frei – Spende erbeten
Samstag | 21. Juni 2014 | 19.30 Uhr
Immortal Bach Ensemble
Immortal Bach Ensemble
DAS KONZERT FÄLLT LEIDER AUS!!
Karten: 7 – 22 Euro
Samstag | 19. Juli 2014 | 22 Uhr
Abend, Nacht, Traum, Gebet
Andreas Karthäuser, Orgel
collegium vocale Wiesbaden
Leitung: Christian Pfeifer
Eintritt frei – Spende erbeten
Sonntag | 20. Juli 2014 | 17 Uhr
Berühmt, beliebt, bearbeitet
Trio Fortepiano
Julia Huber, Violine
Anja Enderle, Violoncello
Mirjam Altmann, Hammerklavier
Eintritt frei – Spende erbeten
Sonntag | 21. September 2014 | 17 Uhr
Ciacona!
Barockensemble Incontro
Julia Huber, Barockvioline
Daniela Wartenberg, Barockcello
Christian Pfeifer, Cembalo
Eintritt frei – Spende erbeten
Freitag | 17. Oktober 2014 | 19.30 Uhr
Xanthippe, Zeus und Kant
Im Gemeindesaal
Eintritt frei – Spenden
für die Restaurierung
der Bergkirchenorgel
Sonntag | 19. Oktober 2014 | 17 Uhr
Arien und Sonaten von Händel und Bach
Heike Heilmann, Sopran
Karin Hendel, Violine
Andreas Küppers, Cembalo und Truhenorgel
Eintritt frei – Spende erbeten
Samstag | 22. November 2014 | 19.30 Uhr
Johann Sebastian Bach: Messe h-Moll BWV 232
Simone Schwark, Sopran
Agnes Kovacs, Sopran
Anne Bierwirth, Alt
Rüdiger Ballhorn, Tenor
Florian Rosskopp, Bass
Barockorchester Capella Montana
Kantorei der Bergkirche
Leitung: Christian Pfeifer
Karten: 8 – 29 Euro
Samstag | 06. Dezember 2014 | 18 Uhr
Adventsvesper
Kantorei der Bergkirche
Bläserkreis der Bergkirche
Schulchor der Johannes-Maaß-Schule
Christian Pfeifer, Leitung
Eintritt frei – Spende erbeten
Sonntag | 6. Januar 2013 | 18 Uhr
Helmut Bornefeld: Hirtenlieder
Klaus Uwe Ludwig – Bariton
Andreas Karthäuser – Orgel
Pfarrer Markus Nett – Liturgie
Franz Schubert: Winterreise 1827
Sonntag | 27. Januar 2013 | 17 Uhr
Benefizkonzert für die Renovierung der Bergkirche
Ute Döring – Sopran
Lotte Jekéli – Klavier
Eintritt frei – Spende erbeten !
Musikalischer Gottesdienst
Sonntag | 10.Februar 2013 | 10 Uhr
Peter Cornelius: Vaterunser-Lieder op. 2
Klaus Uwe Ludwig, Bariton
Eva-Maria Hodel, Orgel
Pfarrer Helmut Peters, Liturgie und Predigt
Tango Gleis 9
Sonntag | 17.Februar 2013 | 17 Uhr
Ein temperamentvolles aber auch melancholisches Konzert
Inken Renner, Violine
Hans Günter Kreutzkamp, Gitarre und Gesang
Eintritt frei – Spende erbeten
Antonio Caldara: Missa dolorosa 1735
Samstag | 9. März 2013 | 19.30 Uhr
Simone Schwark, Sopran
Charlotte Quadt, Alt
Joachim Streckfuß, Tenor
Christos Pelekanos, Bass
Kantorei der Bergkirche
Barockorchester Capella Montana
(mit historischen Instrumenten)
Leitung: Christian Pfeifer
Karten: 7 – 21 Euro
Franz Liszt: Via Crucis
Sonntag | 17. März 2013 | 17 Uhr
Wiesbadener Knabenchor
Florian Brachtendorf, Orgel
Leitung: Roman Twardy
Eintritt frei – Spende erbeten
Dresden barock
Sonntag | 21.April 2013 | 17 Uhr
Barockensemble Incontro
Julia Huber, Barockvioline
Daniela Wartenberg, Barockvioloncello
Christian Pfeifer, Cembalo und Truhenorgel
Eintritt frei – Spende erbeten
Benefizkonzert für Orgelrenovierung
Sonntag | 12. Mai 2013 | 17 Uhr
Wagners Ring auf der Orgel
Klaus Uwe Ludwig spielt ein aufregendes Konzert
auf der Steinmeyer-Orgel der Bergkirche
Benefizkonzert für die Orgelrenovierung
Klavierkonzert mit Lotte Jekéli
Samstag | 18. Mai | 17 Uhr
Werke von Bach, Beethoven und Chopin
Benefizkonzert für Orgelrenovierung
Samstag | 08. Juni 2013 | 18 Uhr
Am Vorabend des Bergkirchenfestes spielen Karl-Heinz Schultz (Violine), Konzertmeister des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden und Bergkirchenkantor Christian Pfeifer an der Orgel
Bach:Motetten und barocke Orchesterwerke
Samstag | 29. Juni 2013 | 19.30 Uhr
Kantorei der Bergkirche
Capella Montana (mit historischen Instrumenten)
Leitung: Christian Pfeifer
Karten: 6 – 18 Euro
Lydian Orchestra – Englische Orchesterwerke
Freitag | 23. August 2013 | 19 Uhr
Unter Leitung von Brynly Clarke präsentieren die Musikerinnen und Musiker ein typisch englisches Programm
Eintritt frei !!
Pontanima – ein Chor verbindet Seelen
Dienstag | 27.August 2013 | 19.30 Uhr
Lieder aus allen vier religiösen Balkantraditionen
Jüdische, muslimische, orthodoxe und katholische
Musik aus Bosnien
Organistenleben
Sonntag | 15. September 2013 | 17 Uhr
Auf dem Programm stehen Stücke von Johann Sebastian Bach, Sigfrid Karg-Elert, Zsolt Gárdonyi und Olivier Messiaen.
Spenden für Renovierung der Orgel
Samstag | 9. November 2013 | 19.30 Uhr
collegium vocale Wiesbaden
Andreas Karthäuser, Orgel
Leitung, Christian Pfeifer
Karten: 8 Euro
Leipziger Hornquartett und Orgel
Sonntag | 17. November 2013 | 17 Uhr
Leipziger Hornquartett
Klaus-Uwe Ludwig, Orgel
Eintritt frei – Spende erbeten
Adventsvesper 2013
Samstag | 7. Dezember 2012 | 18.00 Uhr
Kantorei der Bergkirche
Bläserkreis der Bergkirche
Schulchor der Johannes-Maaß-Schule
Christian Pfeifer, Leitung
Eintritt frei – Spende erbeten
Dauer ca. 60 Minuten
Camille Saint-Saëns:
Oratorio de noël 1858
Weihnachtsoratorium
Samstag | 21. Dezember 2013 | 19.30 Uhr
Natascha Jung, Sopran
Ute von Genat, Alt
Markus Franke, Tenor
Stefan Grunwald, Bass
Jie Zhou, Harfe
Orchester Capella Montana
Kantorei der Bergkirche
Leitung: Christian Pfeifer
Karten 7 – 23 Euro
Epiphaniasvesper
Freitag · 6. Januar 2012 · 19.00 Uhr
Pfarrer Dr. Christopher Scholtz, Liturgie
Hanna Ramminger, Sopran
Dirk Putzek, Orgel
Barockmusik um das Jahr 1700
Sonntag · 19. Februar 2012 · 17.00 Uhr
Geistliche Konzerte und Violinmusik aus Süddeutschland
Jóhanna Halldórsdóttir, Alt
Johannes Heim, Barockvioline
Roland Johannes, Orgel/Cembalo
Klaus Uwe Ludwig: I sette peccati mortali
(Die sieben Todsünden)
Sonntag · 4. März 2012 · 17.00 Uhr
„Symphonische Skizzen” nach Holzschnitten
von P. Brueghel d. Ä.
Klaus Uwe Ludwig, Orgel
Musikalischer Gottesdienst
und Kunstausstellung „Versuchung”
Sonntag · 11. März 2012 · 10.00 Uhr
Klaus Uwe Ludwig, Bariton
Jens Hentschel, Horn
Eva-Maria Hodel, Orgel
Pfarrer Helmut Peters,
Liturgie und Predigt
Demantius: Johannespassion · Liszt: Via crucis
Sonntag · 18. März 2012 · 17.00 Uhr
Kantorei der Bergkirche
Andreas Karthäuser, Orgel
Leitung: Christian Pfeifer
Sonntag Kantate
Sonntag · 6. Mai 2012 · 10.00 Uhr
Im Gottesdienst in der Bergkirche am Sonntag Kantate musizieren Kantorei und Bläserkreis und gestalten diesen Gottesdienst besonders festlich.
Le souvenir de vous – Mittelalterliche Musik
Sonntag, 20. Mai 2012, 17.00 Uhr
Aquila Ensemble
Maria Kießig, Blockflöte
Li Fan, Fidel
Yoshio Takayanagi, Laute
Kirchenmusikfest STADTKLÄNGE
Sonntag · 17. Juni 2012 · ab 14.00 Uhr
Das ökumenisch organisierte Kirchenmusikfest„Stadtklänge” bringt Wiesbaden zum Klingen!
Bergkirchenkantorei – Raschèr Saxophon Quartet
Samstag · 23. Juni 2012 · 19.30 Uhr
Raschèr Saxophon Quartet
Christine Rall, Sopran
Elliot Riley, Alt
Bruce Weinberger, Tenor
Kenneth Coon, Bariton
Kantorei der Bergkirche
Leitung: Christian Pfeifer
Karten von 8 – 25 €
Barockmusik aus London
Sonntag · 19. August 2012 · 17.00 Uhr
Barockensemble Incontro
Julia Huber, Barockvioline
Daniela Wartenberg, Barockcello
Christian Pfeifer, Cembalo
Nacht der Kirchen 2012
Freitag, 7. Sept. ab 18 Uhr
18.00 Uhr Kirchen- und Orgelführung
20.00 Uhr Sacred Sounds Of Grass
22.00 Uhr Flöte – Orgel – Cembalo | Barocke Kammermusik
Mit Trompeten und Posaunen jauchzt vor dem Herrn
Sonntag · 16. September 2012 · 17.00 Uhr
Bläserkreis der Bergkirche
Pfarrer Helmut Peters,Texte
Leitung und Orgel:Christian Pfeifer
Mein Herz dichtet ein Lied · Motetten und Madrigale
Sonntag · 21. Oktober 2012 · 17.00 Uhr
teatro del mondo
Verena Gropper, Sopran
Julia Diefenbach, Mezzosopran
Jörn Peuser, Altus
Niklas Romer, Altus
Patrick Siegrist, Tenor
Christos Pelekanos, Bass
Leitung: Andreas Küppers
Vocal Ensemble Singer Pur
Sonntag · 4. November 2012 · 19.30 Uhr
Phantastische Nacht –
Motetten und Lieder der Deutschen Romantik
Karten von 10-40 Euro gibt es unter
Konzertkarten-Vorbestellung
Bekümmernis und Trost – Psalmvertonungen für Orgel
Sonntag · 18. November 2012 · 17.00 Uhr
Markus Nett, Texte
Klaus Uwe Ludwig, Orgel
Eintritt frei – Spende für die Renovierung der Bergkirchenorgel
Adventsvesper
Samstag · 8. Dezember 2012 · 18.00 Uhr
Kantorei der Bergkirche
Bläserkreis der Bergkirche
Schulchor der Johannes-Maaß-Schule
Leitung: Christian Pfeifer
Bach: Weihnachtsoratorium I-III
Samstag · 15. Dezember 2012 · 19.30 Uhr
Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium I-III
Wilhelm Friedemann Bach: Kantate „Lasset uns ablegen die Werke der Finsternis“
Agnes Kowacs, Sopran
Anne Bierwirth, Alt
Andreas Karasiak, Tenor
Matthias Horn, Bass
Barockorchester Capella Montana (mit historischen Instrumenten)
Kantorei der Bergkirche
Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder
Samstag, 15. Dezember, 16 – 17 Uhr in der Bergkirche
„Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder“ bringt Kindern und Erwachsenen auf
frische und humorvolle Weise die wundervolle Musik aus Johann Sebastian
Bachs Weihnachtsoratorium nahe. Es musizieren alle Musiker, die auch in
einer richtigen Aufführung des Weihnachtsoratoriums beteiligt sind:
Solisten, Chor und Orchester.